Das Flight! Magazin stellt sich neu auf!

Flight! Magazin Premium MembershipEtwa zwei Jahre nach dem Start des aus der insolventen FlightXPress hervorgegangenen Flight! Magazins steht dem Heft ein Einschnitt bevor: Nach dem Ausfall mehrerer Ausgaben und Gesprächen über den Zusammenschluss mit einem größeren Verlag hat sich das Team um Chefredakteur Marc Goergen nun entschieden, das Heft in gedruckter Form einzustellen. Begründet wird dies mit finanziellen Engpässen aufgrund von gestiegenen Produktions- und Vertriebskosten sowie einem stark veränderten Medienkonsum.

Das Heft soll nun als kostenpflichtiges E-Paper weitergeführt werden. Hinzu kommt ein geändertes Internet-Angebot mit ebenfalls kostenpflichtigen Inhalten, das sich Flight! Premium nennt und unter anderem als Buchungsportal für Cockpitsimulatoren und E-Paper-Archiv fungiert. Bisherige Abonennten erhalten als Entschädigung unter anderem den vollen Zugang zu beiden Medien. Weitere Informationen finden sich auf der Website des Flight! Magazins.

25 Kommentare
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Stefan B
Stefan B
11 Jahre zuvor

Wie bitte? Ein kostenpflichtiges Buchungsportal für Cockpitsimulatoren und e-paper-Archiv für Artikel, die schon als Heft keiner mehr haben wollte? Oder habe ich da was falsch verstanden?

Marc Goergen
Beantworten  Stefan B
11 Jahre zuvor

Hallo Stefan,

ja da hast du was falsch verstanden.

Im Premium-Bereich wird sich ein Buchungsbereich finden für die beliebten Cockpitsimulatoren und für diese wird es einen dicken Rabatt geben für die gebuchten Stunden sowie besondere Flight! Programme.
Zusätzlich werden wir Flight! on Tour wiederbeleben und mit unseren Lesern zahlreiche Flughäfen, Technikhallen, Messen besuchen.

Ob jemand die Artikel haben wollte oder nicht, wie du schreibst, wird wohl die Zeit zeigen. Das Archiv wird aufgebaut, somit kann man jederzeit und überall auf der Welt, auf die Datenbank zurück greifen und bequem Artikel raussuchen. Zusätzlich entsteht ein E-Paper Archiv, so dass man ebenfalls per unsere Webseite die Flight! Ausgaben zu jederzeit lesen kann.

Für Leser die eher auf die traditionelle E-Paper Variante warten wollen, gibt es nach wie vor den Vertrieb via Simmarket.

Die neue Onlineplattform ist aktuell im Beta Status und wird ständig weiter entwickelt. Ich bin mir sehr bewusst, dass unsere neue und doch recht ungewöhnliche Idee auf Kritik stoßen wird. Ein solches Projekt ist eine Premiere für die FS Szene und sicherlich ein Thema welches kontrovers diskutiert werden kann.

Leider mussten wir das gedruckte Magazin aufgeben, dies weil die Kosten zu Hoch waren und vor allem am Kiosk die Situation (und nicht nur für uns) immer schwieriger wurde.

Stefan B
Stefan B
Beantworten  Marc Goergen
11 Jahre zuvor

Hallo Marc! Danke für Deine Ausführungen. Das klärt doch einiges auf. Die Zeit wird zeigen, ob dieses neuartige Konzept Früchte tragen wird.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall eine gute Hand und den verdienten Erfolg.

Ralf
Ralf
11 Jahre zuvor

Schade, ich habe die Flight immer dann gerne gelesen, wenn ich mich an Orten befand, wo mir kein Rechner zur Verfügung steht. Und für die Zeitschrift werde ich mir garantiert kein Tablet-PC anschaffen. So werde ich mich wohl auf die deutschsprachigen Mitbewerber konzentrieren müssen.

Rainer
Rainer
11 Jahre zuvor

Als langjähriger Abonnent warte ich immer noch auf die Lieferung der von mir im voraus bezahlten Hefte. Offiziell habe ich weder von der Redaktion noch von der Abonnenten Betreuung in Düsseldorf, in irgendeiner Weise Informationen über die Weiterbelieferung oder Einstellung des Heftes erhalten.

Bin ich als zahlender Kunde verpflichtet mir mühsam am Feierabend Informationen aus irgendwelchen Foren zusammen zu suchen um herauszufinden warum ich keine Hefte mehr bekomme??

Es scheint so.

Komisch, sonst habe ich auch immer E-Mails mit Werbung bekommen, aber das bezahlte Leistungen einfach so eingestellt werden ist offenbar kein Grund zur Information. Ich finde den Umgang mit den Kunden, sagen wir mal “ausbaufähig”.

Aber vielleicht bin ich ja der berühmte Einzelfall und alle anderen Abonneten sind anständigerweise informiert worden.

Vielleicht sollte ich noch erwähen, dass für mich ein Online Angebot, wie gut oder schlecht es auch immer werden mag, in keinster Weise einen Ersatz für eine gute Zeitschrift sein wird.

Es soll mir bloss keiner eine Aborechnung schicken, die werde ich dann genau so ignorieren, wie man mich bis jetzt ignoriert hat.

Wolfgang
Wolfgang
Beantworten  Rainer
11 Jahre zuvor

und was hat der Dein Beitrag mit dem Thema zu tun? Nichts! Jammer bitte in Deinem Forum weiter!

Rainer
Rainer
Beantworten  Wolfgang
11 Jahre zuvor

Mein Beitrag hat aber so was von 100%ig mit dem Thema zu tun. Flight! stellt sich neu auf, aber man hält es nicht für erforderlich die zahlenden Abonnenten wenigstens zu informieren.

Wenn Du meinen Beitag nicht verstehst, solltest Du ihn vielleicht noch einmal langsam lesen. Und wo ist Deiner Meinung nach “mein Forum”?

Jan
Beantworten  Wolfgang
11 Jahre zuvor

Moin Jungs,

Generell darf hier jeder posten, solange es sachlich und thematisch passend bleibt. Auch wenn es ein Thema ist, das bei dem ein oder anderen Emotionen weckt, müssen wir doch nicht persönlich werden, oder?

Viele Grüße,
Jan

Marc Goergen
Beantworten  Rainer
11 Jahre zuvor

Hallo Rainer,

es ging eine Mail an alle uns bekannten Abo-Emailadressen heraus.
Die Mails die zuvor immer erhalten hast, waren via Forumsnewsletter.

Wir sind jedoch dabei, neue Möglichkeiten für die Kommunikation zu suchen. Für ein Brief an die Leser fehlten leider die finanziellen Mittel.

Mit dem neuen Onlinesystem wird es einfacherer werden um die Leser zu informieren.

Baron Rot
Baron Rot
11 Jahre zuvor

Einerseits schade um Flight weil es doch kritischer war als andere, zB. gegenüber Aerosoft Produkten.
Hr. Goergen hat sicher eine enorme Liebe zur Flugsimulation.
Aber warum gehen seine Unternehmungen wiedermal in die Pleite?
Nachdem im Internet enorme Mengen an Gratis Information verfügbar sind ist es fraglich warum ich dafür Geld ausgeben soll?
Ein Punkt wäre zB. wenn echte Piloten ihre Tipps verraten würden und in Foren Rede und Antwort stehen.
Ansonsten wünsch ich Flightm alles Gute und ich hab gewusst warum ich mir kein Abo nehme..

hasegawa
hasegawa
Beantworten  Baron Rot
11 Jahre zuvor

Klar… alles gratis und steht zur Verfügung. Baron Rot… Schätze, man sollte mal aus der Schule plaudern.
Wie entsteht ein Review?

Es beginnt mit einem Auftrag oder einem Modell, das einem selbst aufgefallen ist. Als Vorarbeit beginnt man mit der Suche nach Quellen im Internet. Vieles davon ist nicht verifizierbar, sprich nicht nachprüfbar und damit für sauberen Journalismus unbrauchbar. Aber man kann schon erste Hinweise entnehmen. Das sind etwa 3 bis 5 Stunden Arbeit. Also geht es danach in die Bibliothek, oder ich habe Glück und greife in meine privaten Bestände. 600 Bände zum Thema Luftfahrt und davon 1/3 in englischer bzw. russischer Sprache, da deutsche Literatur zum Thema begrenzt ist und viele gute ausländische Bücher nicht übersetzt werden. Das setzt dann auch ein wenig Sprachkenntnisse voraus. Damit vergeht schon mal ein Wochenende oder mehr.
Der eigentliche Test sind mindestens 5… oft mehr als 20 Stunden. Neben dem “Erfliegen” und dem Prüfen der technischen Daten des Originals (besonders die Reichweite und der Spritverbrauch können Zeit kosten) geht es dabei um Flugeigenschaften, Einhaltung von Verfahrensweisen und die Bedienung im Vergleich mit dem Original. Wichtig in diesem Zusammenhang ist immer zu beachten, für welche Zielgruppe die Hersteller/Entwickler das Modell gebaut haben um fair zu bleiben und zu differenzieren.
Für jeden Artikel entstehen im Schnitt bis zu 200 Bilder, von denen in der Regel zwei oder drei Bilder Verwendung finden.
Das Schreiben sind dann 3-5 Stunden Arbeit. Aus meiner Sicht ist es das Hauptproblem, auf einer begrenzten Menge Platz wie das bei Druckerzeugnissen der Fall ist die wichtigsten Dinge “unterzubringen” und das Ganze trotzdem “lesbar und interessant” zu gestalten. In dieser Phase fällt dann auch die Entscheidung, wie das Addon “bewertewt wird.”
Dann kommen noch Korrekturlesen, Layout usw. Aber das erledigt in der Regel der Verlag.

Soviel zu Flugzeugen. Bei Szenerien ist der Aufwand höher, denn man braucht mehr Informationen wie Luftbilder, Statistiken, Informationen über Geschichte, Architektur, politische Zusammenhänge und Hintergrund. Da mein “Hauptgebiet” Russland ist, versuche ich, ohne das es langweilig wird, nicht nur das Addon zu testen, sondern noch ein wenig Hintergrund zu vermitteln. Das ist mir wichtig.

Beim besten Willen. Irgendwann kommt dann der Punkt, wo man das nicht mehr alles gratis zur Verfügung stellen kann und will. Es steckt tatsächlich Arbeit drin.

Ich schreibe deshalb nur noch glegentlich “gratis.” Das sieht dann so aus.

http://www.friendlyflusi.at/index.php?page=Thread&threadID=20818

Marc Goergen
Beantworten  hasegawa
11 Jahre zuvor

Oh wie wahr!

Leider wird oft unterschätzt was für eine Arbeit hinter den Reviews steht.

Es gibt leider auch Portale die einfach nur kurze Reviews veröffentlichen, damit man kostenlos an die Add-ons kommt 😀 Aber wer seriöse Produkttests veröffentlichen will, muss sehr viel Wissen und Zeit investieren.

Stefan
Stefan
Beantworten  Marc Goergen
11 Jahre zuvor

Wem sagt ihr dass ;-)…

flightnorton
Beantworten  Marc Goergen
11 Jahre zuvor

…und welches Portal meinst Du?

Etwa friendlyflusi?

Du sitzt in einem Glashaus und wirfst mit Steinen…

Jedes Review kostet viel Arbeit, um von Dir azulenken machst Du immer nur Nebenkriegsschauplätze auf:

1.) Jetzt sind es die Reviewer von ANDEREN Foren, die natürlich nur wegen der kostenlosen Software die Reviews schreiben…
2.) Bei der letzten Ankündigung von Dir hast mit einer Diskussion wegen dem geänderten Verhalten der neuen Flusigeneration begonnen…

…undd damit sehr gut von Deinem eigenen Problem abgelenkt. Vielleicht nimmst Du dich einfach zu ernst?

Lies einfach mal´ den Artikel von hasegawa etwas genauer durch, bzgl. Arbeitszeit und geleisteter Stunden…

Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg und v.a. Selbstreflexion…

Andreas
Andreas
11 Jahre zuvor

Tja,

ich habe schon gewusst, warum ich nach der letzten Pleite mein Abo nicht verlängert habe!

Aber es ist doch immer wieder interessant, diese alten Zeitungen gebunden als Bücher in die Hand zu nehmen und zu verfolgen, wie sich alles entwickelt hat.

Schade, denn ich habe die FXP immer gern´ gelesen. Nun aber werde ich also die letzten Zeitungen ebenfals binden lassen und dann ist es (leider) zu Ende…

Wie gut, das es noch Euren Mitbewerber gibt. Doch leider ist der, im gegensatz zur FXP, wohl nicht zu 100% unabhängig!?

hasegawa
hasegawa
11 Jahre zuvor

Diese Ente hat Marc in die Welt gesetzt und wurde zum Selbstläufer. Aber, das kannst Du hier im Forum unter FS Magazin selbst nachlesen. Dazu werde ich mich nicht weiter äußern.

Jan
Beantworten  hasegawa
11 Jahre zuvor

… und dazu ist auch keine weitere Diskussion nötig. Danke, Andreas! 🙂

Viele Grüße,
Jan

hasegawa
hasegawa
11 Jahre zuvor

http://forum.simflight.com/topic/71261-ubernahme-des-vst-verlags/

Übrigens… ich habe nicht für Marc und Co. geschrieben. Nie. Dafür gab es gute Gründe.

Oski
Oski
Beantworten  hasegawa
11 Jahre zuvor

@Andreas:
…. und obiger Link zum Thema der “nicht 100%igen Unabhängigkeit”.

HeinerW
HeinerW
11 Jahre zuvor

Das ganze ist nur die logische Fortsetzung der Abzockaktivitäten eines Marc Goergen. Keiner der Abonnenten der FlightXpress hat jemals auch nur einen Euro der gezahlten Gebühren wieder zurückbekommen. Dies hat damals schon die Insolvenz der Tox-Media verhindert und es wird auch bei der Flight! nicht anders sein. Stattdessen werden mit fragwürdigen Kompensationsangeboten neue Geldquellen erschlossen. Durch den Firmensitz Luxemburg kann er sich auch immer schön einer deutschen Gerichtsbarkeit entziehen. Leute, macht die Augen auf!

Marc Goergen
Beantworten  HeinerW
11 Jahre zuvor

Keine Ahnung ob wir uns kennen, aber was du behauptest ist einfach gelogen!

2007: FlightXPress ging in Konkurs (FSL Verlag Wien). Ich habe damals für sehr viel Geld (aus heutiger Sicht= die Verpflichtungen heraus gekauft, dann ein Jahr lang die Aboleser weiter beliefert mit einem Magazin, ohne dafür reinen Cent zu sehen. Da die Kunden bereits an den FSL Verlag das Abo überwiesen haben.

Ohne diese Investition, wäre bereits damals Ende gewesen und die Aboleser wären leer ausgegangen.

2010: Immerhin nach zahlreichen gelieferten Ausgaben, einer komplett neuen FlightXPress (Zeitweise mit 100 Seiten) ging die TOX Media in den Konkurs. Nicht weil die Finanzen nicht mehr stimmen, das wurde sogar gerichtlich bestätigt. Sondern weil ich uns ein Ex-Mitarbeiter zeigen wollten, wer der größere Sturkopf ist. Das war mein größter Fehler in meiner Karriere.

2011: Flight! erscheint. Die Abos der ehemaligen FXP wurden gut geschrieben, keiner der Leser verlor somit Geld.

Man mag mir vieles anlasten können, aber Abzocke bestimmt nicht. 2007 habe ich die FlightXPress mit meinem eigenen Geld gekauft und weiter geführt. Kein Publisher, keine Bank, niemand hatte Geld drin stehen in der Firma und trug das Risiko, sondern ich alleine.

Ich lasse vieles gelten, aber Abzocke sicherlich nicht. Wenn jemand mit dem Projekt und Liebe zum Hobby Geld verloren hat, dann ich.

Denn FXP/Flight! war niemals mein Hauptberuf! Im Gegenteil, mein anderer Job finanzierte zum größten Teil überhaupt noch mit, was ich an Zeit für die Magazine investierte.

Die Flight!/FXP Redaktion schreibt aus purer Verbundenheit zum Hobby die Reviews, es gibt lediglich eine Aufwandsentschädigung und jeder arbeitet normal in seinem Beruf ausserhalb der FS Szene.

Die einzigen die kräftig Geld verdienen die letzten Jahre waren Druckerei, Post, Vertrieb, ….
das Team hinter dem Magazin jedoch nicht.

So viel zur Abzocke.

Mit dem neuen System geht man übrigens lediglich 3,95 € in Vorkasse, jeden Monat. Das ist das Risiko auf ein Minimum zurückgefahren.

fupsi
fupsi
11 Jahre zuvor

Bei aller Kritik, flight-express und flight waren aus meiner Sicht gute Produkte und es ist verdammt schade, dass es sie künftig nicht mehr in gedruckter Form gibt.

HeinerW
HeinerW
11 Jahre zuvor

Nein Herr Goergen, wir kennen uns noch nicht persönlich. Aber ich verfolge Ihre “Aktivitäten” schon mehrere Jahre mit großem Interesse. Wenn jemand für eine Leistung Geld kassiert und dann diese Leistung nicht erbringt dann nennt man das in diesem Land Betrug. Sich jetzt als Robin Hood der FS-Szene darzustellen ist schon mehr als dreist.
Die FlightXpress war mit Sicherheit ein gutes Produkt solange noch die alten “Macher” dahinterstanden. Bei der Flight! darf man ruhig geteilter Meinung sein. Sie kam mehr als einmal wie
eine Verzweiflungstat daher. Da war nirgendwo so etwas wie Herzblut spürbar und daran dürfte sie letztlich auch gescheitert sein.

Jens
Jens
11 Jahre zuvor

Als eine Frechheit empfinde ich es, einen Ex-Mitarbeiter als Sturkopf zu bezeichnen, weil er auf die Auszahlung seiner Honorare bestand.

holger
holger
11 Jahre zuvor

Ich schließe die Kommentare jetzt. Ich denke, es wurde alles gesagt.