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Ja, da bin ich wirklich mal gespannt! Die Korrektur/Verbesserungsliste sieht sehr vielversprechend aus – vor allem, weil viele der Fehler, die mir im täglichen Gebrauch ebenfalls schon aufgefallen sind, bereits korrigiert werden. Das könnte ja jetzt wirklich was werden… 😉
Sieht wirklich Super aus. Allerdings frage ich mich, wird dass Update einfach in die bestehende Installation eingespielt, oder muß ich erst wieder deinstallieren. Wie verhält es sich mit den Add Ons, müssen die dann auch alle wieder deinstalliert werden?
…das werden wir wohl erst wissen, wenn v2.05 veröffentlicht ist.
Da es sich nichgt um 2.1 handeln wird, sondern nur um 2.05 geh ich von drüberinstallieren aus…Sicherheit bringt da aber erst die Veröffentlichung.
Es ist ja noch nicht entschieden, ob es eine 2.05 oder ein 2.1 Version wird. Solange es aber als Update bezeichnet wird, wäre alles andere als Darüberinstallieren überraschend und nicht gerade kundenfreundlich. Ich gehe davon aus, dass es ein ganz normaler Patch wird, der keinerlei Auswirkungen auf die bestehende Installation haben sollte, aber wissen tue ich es auch nicht. Lassen wir uns einfach überraschen… 🙂
Hat Aerosoft anders gehandhabt gehabt. Da hieß es auch Update und “aber deinstalliert und ladet Euch den Installer neu runter”.
Rein technisch betrachtet dürfte ein Deinstallieren ohnehin ausschließlich der Faulheit oder Unwissenheit des Install-Skript-Schreiberlings zuzuschreiben sein. Man kann Dateien ersetzen, Regkeys entfernen und durch Addons bearbeitete Files auswerten, mit den originalen diffen, und jene Diffs am Ende wieder an die neuen Dateien anfügen. Wenn dann noch (Beispielsweise inkrementierende Indizes) nicht passen, wäre ein sauber programmiertes Log aussagefähig. 🙂 So wird es in der business Softwareentwicklung gehandhabt.
hallo flusi gemeinde
kann mir jemand sagen ob nach diesem update nun alle cpu kerne genutzt werden. bin leider nicht so gut im englisch lesen.
dankeschön christian
Prepar3d V2 nutzt nicht alle Kerne (bei meinem I7 ist es jeder 2te Kern) sondern verlagert einen Grossteil in die GPU. Deswegen benötigst du auch eine GraKa die mindestens 2GB Speicher hat und DX10 kompatibel ist wenn du mit P3D V2 fliegen willst …
Chris
Wieviele Kerne im Endeffekt genutzt werden (sollen), kann man immer noch – wie bei FSX – mit dem Jobscheduler über die AffinityMask einstellen. Aber Wunder kann man davon nicht erwarten – genauso wie bein FSX. Die Source wurde nur dahingehend geändert, dass jetzt – wie schon oben gesagt – mehr auf die GPU ausgelagert wird. Das allein macht aber schon einen markanten Unterschied,.. 🙂
Eine DX11-fähige Grafikkarte wird benötigt. DX10 wird nicht unterstützt.
Roland
Ergänzend sei noch angemerkt:
P3Dv2 nutzt fast alle Kerne. Bei mir wird per default Kern 2-4 genutzt. 1 ist ungenutzt. Zu beachten ist dabei auch, dass wir hier von physikalischen Kernen reden. Die Hyperthreading Kerne werden nicht genutzt. So hat ein i7 2600K vier Kerne, es werden bei aktiviertem HT aber 8 in Windows angezeigt.
Wie Oski schreibt ist das aber alles manuell per AffinityMask einstellbar. Wie das geht würde hier zu weit gehen, einfach mal nach AffinityMask und FSX googeln. Da gibts Millionen von Anleitungen.
Beachten sollte man hier aber, dass HT nur dann effektiv ist, wenn die Rechenoperationen identisch sind: floatingberechnungen oder integerberechnungen. Dies zu erläutern ginge zu weit, aber wenn die Anwendung selbst HT nicht unterstützt und dafür optimiert wurde, dann würde ich das bei einem I7 abschalten und die Software die restlichen 4 Kerne nutzen lassen.
Ich habe einige Tests gemacht, mit 4 Kernen, mit 8 Kernen. Besitze einen i7 3770k @4700GHz delittet. Standardmäßig ist die Performance ohne HT um wenige fps höher. Spiele ich in der affinitymask, dann geht die Performance bei aktiviertem HT in den Keller, ohne HT merke ich keinen Unterschied.
Würde auch allem widersprechen, was die (Intel-)Prozessorarchitektur dokumentiert hat und wie wir in den größeren Softwarebuden programmieren. 🙂
Übrigens: Die AMD Bulldozerarchitektur ist ähnlich aufgebaut. Nur verschweigt AMD dort das HT und sagt gleich “Sind 8 Kerne”. Dass da in Wirklichkeit nur 4 Kerne verbaut sind, dafür aber je Kern 2 Integereinheiten verbaut sind wird nicht angepriesen. Dass Integeroperationen wesentlich seltener zur Anwendung kommen als Floats weiß der Laie wieder nicht und fällt drauf rein. Also: auch bei AMD sollten nicht alle 8 Kerne genutzt werden.
Anders schaut es übrigens bei den 6 Kernern i7 und Xeon aus. Laut Kumpel sind alle Kerne zu weiten Teilen ausgelastet.
Also Tip: lasst die Software machen, was sie macht; sie wird schon wissen was zu tun ist und seit Win7 kann auch Windows unechte von echten Kernen unterscheiden und vergibt die Cores weit effizienter als ein “getunter” PC mit gesetzter AffinityMask.
Es werden doch schon alle Kerne benutzt und das schon seit FSX. Über Affinity Mask kannst Du die Threads verteilen wie Du willst. Das klappt auch bei Sechs-Kernern mit HT, da Affinity Mask die nötigen 12 bit lesen kann.
Lang geschrieben: Damit umgehst Du einfach nur die Einstellungen des default CPU-Shedulers. Der aber ist bei heutigen OS’s so gut programmiert, dass er besser läuft als Einstellungen von Nutzern welche meinen die Technik “austricksen” zu können. Der eigentliche Systemnutzen einer AffinityMask ist einfach bei veralteten Anwendungen gelegen: Diese Nutzen ausschließlich Core 0 also den ersten CPU Core weil die von einem SingleCore-Prozessor ausgehen. Um das zu verhindern kannst Du das Bit-pattern setzen, damit der Anwendung vom Sheduler des Betriebssystems eben CPU #1 anstelle CPU #0 als Kern gegeben wird. Das ist und bleibt trotz der landläufigen (und übrigens nur in der FSX Gemeinde zu findenten) Meinung der einzige Nutzen der AffinityMask mit Ausnahme des FSX pre SP1, wo wirklich nur 1 Kern für die Hauptlast der Szenerie genutzt wurde (war fest programmiert). Die Folge: die anderen Thread die auf den anderen CPU’s lagen reitzten jene Kerne nicht aus. 1 war bei 100%, 2 bzw bei quad’s die anderen auch eben bei geringeren Prozenten. Lösung: AffinityMask so umstellen, dass Core 0 dem FSX “genommen” wurde und eben jene Berechnungen auf einem “freien” Core abliefen (auch WinXP nutzte hauptsächlich Core #0 für Systemprozesse). Damals half es! Dieses Dilemma wurde erkannt und mit SP1 ausgemerzt. Die CPU-Sheduler von Vista an sind mit dem FSX und anderen Programmen durchaus auch ohne setzen der AffinityMask leistungsfähiger und denken mit.
Wer jetzt nur Bahnhof verstanden hat, möge bitte nach den Fachbegriffen googlen und sie sich erklären lassen.
Kurz geschrieben: AffinityMask sein lassen, HT ausschalten, FSX und Sheduler vom Betriebssystem die Zuweisung der Kerne vornehmen lassen.
Nachweis: Wer es nicht glauben möge, der würde doch bitte einen externen FPS Limiter installieren und im FSX eine IMMER gleichbleibende Situation laden (KEIN AI, klares Wetter, gleicher Airport, Uhrzeit sowie Jahreszeit und natürlich gleicher Flieger). Dann externen FPS Limiter auf sagen wir 20fps einstellen. Sollte heute jedes gute System hinbekommen. Wenn die FPS konstant bleibt, FPS im Limiter erhöhen. Sobald “spikes” also die FPS nichtmehr mindestens 3s lang bei +/- 1FPS um den Limiter bleibt ist die MAX FPS erreicht. Nun kann dies mit und ohne AffinityMask probiert werden und mit und ohne HT. Das Ergebnis ist das, was IT Technisch nur richtig sein kann: alles einfach beim alten lassen und gut ist. Alles andere ist Dünnschiss bzw “gefühltes” und keineswegs objektives Verhalten. Nicht umsonst wird die Affinity in keinem aktuellen FSX Tuningguide mehr erwähnt.
Im Gegenteil geht der Sheduler unter Win7+8 bei einem HT Intel sogar davon aus, dass HT aktiv ist und nutzt damit absichtlich nur noch jeden “2. Kern” obwohl nur die virtuellen “Kopien” ausgelassen werden.
Was für den FSX gilt, muss nicht auch komplett so für den P3D2 gelten. So gibt es in der Standard-Einstellung ohne AffinityMask auf vielen System (so auch auf meinem i7 2600K mit einer Nvidia Titan) nach kurzer Zeit Probleme mit Blurries, also zunehmend unscharf dargestellten Bodentexturen, wie man es aus der Anfangszeit des FSX kannte. Mit entsprechender Einstellung der AM sind diese Blurries verschwunden und man hat durchgängig scharfe Texturen.
Nicht umsonst liest man seit P3D2 wieder vermehrt über die Nutzung des Jobschedulers… 😉
Bei Deiner Testumgebung (kein AI, kein Wetter, auf der Runway stehend, FPS Limiter) wird eher die GPU als die CPU getestet. Bei P3D2 sind etliche Funktionen nun auf die GPU ausgelagert und die eigentlichen CPU-lastigen Berechnungen zum Flugmodell, Wetter und AI schließt Du in Deinem Test ja aus.
Beim Fliegen sehe ich sehr wohl einen großen Unterschied seit ich meine Quad HT auf AM=84 laufen lasse. Die von Pidder erwähnten Blurries sind nun endlich Geschichte.
Nichtsdestotrotz ist P3D2 bei mir noch ziemlich OOM-anfällig, selbst bei einfachen Szenerien und Flugzeugen. Ich hoffe sie haben die Speicherverwaltung ein bißchen verbessert.
Die Blurries verschwinden mit den Tweaks: http://www.venetubo.com/fsx.html
Das Problem an AI und Wolkendarstellung ist, dass Du niemals die gleichen Settings erreichen würdest, um die CPU anständig zu testen.
Natürlich gilt dies ausschließlich für den FSX. Der P3D setzt weit mehr auf die GPU, so dass hier die CPU sich, einen modernen Core vorausgesetzt, eher langweilt.
Kann man hier garnicht editieren:
Mit den Tweaks entlastest Du die CPU und forderst die GPU vermehrt; auch im FSX da der Texturecache reduziert wird und permanent mehr gezeichnet werden muss. Dafür Zuständig sind SWAP_WAIT_TIMEOUT sowie RejectThreshold.
Ähem: “…gilt dies ausschließlich für den FSX.”
Dieser Thread bezieht sich aber nun mal auf den Prepar3D und zwar auf das Update/den Patch von v2 auf v2.05 oder v2.1. Es geht NICHT um den FSX und schon gar nicht um die Tweaks von “Bojote”, die im P3D2 nicht funktionieren.
Es stand das Gerücht im Raume, dass der FSX nur mit der AffinityMask alle Kerne unterstützt und diese Aussage ist schlichtweg falsch. Im Folgenden versuchte ich zu erwähnen, warum man die Affinity in Ruhe gelassen werden lassen sollte. Im übrigen wurden genau DIESE “Tweaks” im P3D2 implementiert, so dass Laien davon ausgehen, “dass der P3D2 nun alle Kerne nutzt”. Dabei wurden lediglich die CPU beanspruchenden Dinge auf die GPU ausgelagert, deren Texturberechnung und Caching man im FSX eben auch auf die GPU legen konnte, mal für den Laien sinnhaftig gesprochen.
Gestern am 24. Januar wurde die Patch-Liste erneut aktualisiert, um nochmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen.