Robert Randazzo von PMDG hat sich mit einem ersten Update für das Jahr 2025 an die Community gewandt und einen Einblick in die aktuelle Lage rund um die Entwicklung für den Microsoft Flight Simulator 2024 und 2020 gegeben.
Probleme mit dem “Neuen”
Die Arbeiten an der MSFS 2024-Entwicklung stehen derzeit still, da Speicherprobleme und Abstürze durch SDK- und C++-Kompatibilitätsprobleme die Fortschritte ausbremsen. Diese wurden an Asobo weitergeleitet, und das Team hofft auf Lösungen im kommenden Sim-Update 1 (SU1). Dennoch bleibt Randazzo vorsichtig: Auch wenn das Update Verbesserungen bringen könnte, könnten neue Hindernisse auftauchen.
Trotz dieser Unsicherheiten hat PMDG konkrete Pläne für Produkte im MSFS 2024.
Die DC-6 wird für die neue Plattform angepasst, allerdings ohne neue Funktionen – im Vordergrund steht hier, dass bestehende Nutzer das Flugzeug weiterhin fliegen können.
Die 777-Flotte, bestehend aus 777-300ER, 777F, 777-200ER und 777-200LR, soll ebenfalls auf MSFS 2024 portiert werden. Für die Besitzer der MSFS-2020-Version ist kein kostenpflichtiges Upgrade geplant, es sei denn, die Richtlinien des MSFS Marketplace erfordern dies.
Spannend wird es auch beim 737NG: Dieses Flugzeug erhält ein umfangreiches Update mit neuen Features wie eine Einbindung des Walk-arounds im MSFS2024, einer neuen Kabine, verbesserten Texturen, realistischem Sounddesign und mehr. Die Veröffentlichung erfolgt jedoch erst nach der 777.
Produkte im MSFS 2020
Während Veröffentlichungen für den MSFS 2024 noch in der Warteschleife hängt, gibt es für Produkte im MSFS 2020 einige konkrete Fortschritte. Die 777-200ER befindet sich in der Betaphase und wird sowohl für MSFS 2020 als auch 2024 verfügbar sein. Die Testphase dürfte aufgrund der Stabilität des Produkts verkürzt werden. Auch der 737NG steht ein kleines Update bevor, um das berüchtigte Problem mit dem “drehenden Logo” auf dem Tablet zu beheben – die Veröffentlichung könnte bereits nächste Woche erfolgen.
Und was ist mit der 747? Hier gibt es immerhin die Aussicht auf frisches Bildmaterial in einem der nächsten Updates. Bis dahin bleibt der Fokus bei PMDG auf der 777-200ER und dem Warten auf SU1. Randazzo verabschiedet sich mit einem Augenzwinkern und der Botschaft, dass die Feiertage genutzt wurden, um das Team auszuruhen und für die anstehenden Herausforderungen zu stärken – denn 2024 verspricht, ein arbeitsreiches Jahr zu werden.
Tja, so ist das wenn man erst den Mund zu voll nimmt und dann zurück rudern muss. Ich wäre an PMDG’s Stelle zunächst bei der Entwicklung der anstehenden Modelle beim MSFS2020 geblieben und hätte die Situation beobachtet und erst dann portiert, wenn es ohne Probleme machbar ist.
Wenn ASOBO so weiter macht, sehen wir vielleicht sogar die 747 noch im MSFS2020…
Naja auch PMDG will Geld mit dem 2024 verdienen hätte Asobo ein besseres Produkt rausgebracht, hätte PMDG auch dort schon kräftig verdient mit Neukunden. Finde die Modelle von PMDG im 2020 sind die besten die es auf dem Markt gibt
Da würde ich mich auch sehr drüber freuen. Ich nutze nach wie vor nur den 20er und das wäre wie die Nachricht vom a350 von Ini wirklich großartig und auch vernünftig.