PMDG: Flut an Neuigkeiten

Lange war es ruhig um PMDG, doch nun lieferte Robert Randazzo in kürzester Zeit viele neue Informationen, verpackt in zwei Textwüsten. Wir versuchen in folgendem Artikel Randazzos Beiträge möglichst kurz und knapp zusammenzufassen.

777-300ER Update

Mit großer Verspätung ist es nun endlich da: das, bereits im August versprochene, 777 Update auf Version 2.00.0049. Dieses enthält unter anderem viele Bugfixes, visuelle Verbesserung und eine verbesserte Performance. Generell soll dadurch der Flieger stabiler laufen. Das komplette Changelog ist hier nachzulesen. Das Update kann wie gewohnt mit dem PMDG Ops Center installiert werden. Die Marketplace-Kunden müssen sich jedoch noch etwas gedulden.

777F

Auch bei der Frachtervariante gibt es weitere Fortschritte. Diese ist seit letzter Woche in einer Beta-Testphase. Es gibt zwar noch ein paar Stellen, an denen noch gearbeitet werden muss, jedoch soll ein Release noch im Oktober erfolgen.

777-200LR / 777-200ER

Beide Flugzeuge sollen noch vor dem Jahresende veröffentlicht werden. Anpassung der bestehen Produkte für den MSFS2024 haben jedoch klare Priorität und können die Entwicklung der 777-200LR/ER verlangsamen.

737MAX

Die Entwicklung der Boeing 737MAX ist vorerst zurückgestellt worden. Der Grund dafür ist ein Enterprise-Projekt, welches in Zusammenarbeit mit einem Flugzeughersteller stattfindet. Sobald dieses beendet ist, wird die Arbeit an der MAX fortgesetzt.

747

Die Entwicklung der 747 läuft seit Januar und schreitet gut voran. Es sei das erste Produkt von PMDG, welches 3D-Scans vom Exterieur und Interieur nutzt. Folgendes Bild zeigt diese Technologie:

Weitere Projekte

Neben 747 und Co arbeitet PMDG auch an einem bisher unbekannten Flugzeug. Nun wurde ein Bild dazu geteilt, welches einen Höhenmesser zeigt.

MSFS2024

Die Einführung des MSFS 2024 bringt Herausforderungen für PMDG mit sich, da das Unternehmen bislang keine Erfahrung mit der neuen Plattform sammeln konnte. Robert Randazzo hebt hervor, dass die oberste Priorität darin besteht, zuerst die bereits existierenden Produkte wie den PMDG DC-6, die 737 und die 777 kompatibel zu machen. Der Anpassungsprozess wird beginnen, sobald ihnen das neue SDK zu Verfügung steht.

5 Kommentare
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guy
guy
1 Monat zuvor

und die 787 ?

Dan
Dan
1 Monat zuvor

Eine übliche PMDG Nachricht, wie man sie seit 25 Jahren kennt, ich übersetze das mal in die Realität.

“Herausforderungen”, das heißt so viel wie, “ich Randy bin nicht schuld das MS ständig was neues raus bringt und uns nicht für wichtig genug hält früher SDK Zugriff zu geben, und wir werden wieder Jahre brauchen alles anzupassen weil wir es aufwendig neu Programmieren müssen, daher kommt die Max oder was richtig neues nicht vorm FS2028 raus”

Aber 3D Scan finde ich gut, das lässt hoffen ,dass die typischen hässlichen, leicht künstlich/steril und comichaft wirkenden PMDG Cockpits ein Ende finden.

Bodo
Bodo
Beantworten  Dan
1 Monat zuvor

Ich finde es merkwürdig, dass ein Entwickler wie PMDG keine Vorabversion vom MSFS2024 erhält, wo sie doch angeblich solch einen guten Draht zu ASOBO haben. Somit müssen sie bis zum offiziellen Release warten und ihn dann kaufen, wie jeder von uns hier?

Malte
Malte
Beantworten  Dan
1 Monat zuvor

Das mit den comic-haften Cockpits finde ich auch. Wirkt wie direkt aus 3D-Studio ohne jegliche Gebrauchsspuren. Der Standard-Blickwinkel kann auch nicht ganz ernst gemeint sein.

Malte
Malte
1 Monat zuvor

Ich gehe davon aus, dass die iFly 737max PMDG ziemlich nervös macht. Sie wissen, das Ding wird vermutlich ziemlich gut und wenn sie ihre eigene Max zum gleichen Zeitpunkt releasen, dann wird es nur halbe Umsätze geben und evtl. Imageverlust, wenn sich in der Community rumspricht, dass iFly “auch gar nicht so schlecht” ist.