REVIEW: MiniFCU von miniCOCKPIT

“DLH 258, expedite descent to 8000 feet – Heading 129, keep speed under 220, expect ILS approach Runway 18L.” Hand aufs Herz: Wer bekommt bei so vielen Angaben am Ende des Fluges nicht auch schwitzige Hände? Gerade beim Fliegen in Onlinenetzwerken will man möglichst keinen Fehler machen und den Betrieb nicht aufhalten. Wer jetzt mit der Maus am MCP bzw. FCU rumdreht – und womöglich dabei auch noch mit dem Mausrad den Zoom, statt den Kurs verändert… – kommt da schnell ins Rudern. Um auch Simpiloten ohne Heimcockpit das Leben zu erleichtern und sie dem Original ein Stück näher zu bringen, hat das Kleinunternehmen miniCOCKPIT aus Hongkong nun sein erstes Produkt auf den Markt gebracht, das genau bei genanntem Problem helfen soll: Die miniFCU. Auch wir von simflight.de haben eines der Gerät (Baunummer 45) zum Testen erhalten – und das Ergebnis davon gibt es im Folgenden.

Was wird versprochen?

“Stop flying your airplane with a mouse” – so lautet der Slogan von miniCOCKPIT. So ganz stimmt der Claim natürlich nicht, denn es gibt außerhalb der FCU natürlich noch dutzende andere Systeme und selbstverständlich das FMS, die alle unzählig oft während eines Fluges bedient werden wollen und – abgesehen vielleicht von einigen VR-Systemen – alle per Mausklick gesteuert werden.

Aber: Hier geht es ja um den Autopiloten, genauer um den in Airbus-Flugzeugen: Und diesen will miniFCU möglichst realistisch abbilden. Von “chrirurgischer Präzision” und “taktiler Genauigkeit” ist die Rede. Die Entwickler, zu denen nach eigener Aussagen reale Airbus-Piloten mit zusammen 18 Jahren Berufserfahrung gehören, versprechen eine “authentisches Piloten-Erfahrung” durch ein “kompaktes, stabiles, erschwingliches” Gerät.

Stichwort erschwinglich: Verglichen mit anderer, spezieller Flugsimulationshardware liegt miniFCU durchaus im unteren Bereich bis zum Mittelfeld. Wobei sich das auch ein wenig daran orientiert, wie früh man das Produkt auf dem Schirm hatte und ob man sich früh dafür begeistern konnte. Denn wer die Kickstarter-Kampagne unterstützte, konnte sich sein Gerät teils für nicht einmal ganz 100 Euro vorbestellen. Wer jetzt erst ins Portemonnaie greifen möchte, muss rund 230 Euro herausholen. Allerdings: Momentan ist miniFCU ausverkauft. Der bisherige Verkaufserfolg dürfte aber wohl zu einer weiteren Charge führen.

Unboxing und Installation

Der Paketbote übergibt das Päckchen an der Haustür, das einmal um den halben Globus gereist ist. Das erklärt wohl auch die leichte Delle an einer Kante des schön gestalteten Kartons. Geschenkt, denn der Inhalt ist doppelt gut verpackt und heil angekommen. Viel ist nicht drin: Die miniFCU und ein viel zu kurzes USB-Kabel (0,5 Meter) – dazu gleich noch ein paar Bemerkungen. Erst einmal wird das Gerät selbst in Augenschein genommen. Die kleine Kiste ist auffallend leicht, wirkt aber wertig. An den Seiten sind Anschlüsse, die vielleicht in Zukunft einmal Bedeutung erlangen, wenn man weitere Geräte aus der geplanten Produktreihe von miniCOCKPIT anschließen möchte, nämlich links EFIS und rechts ECAM. Beides ist geplant, aber noch nicht bestätigt. Auf der Rückseite prangt eine kleine Plakette, auf der sich die Entwickler für den Kauf bedanken und wo man ablesen kann, das wievielte Gerät aus der Produktion man in Händen hält. Ansonsten ist nur noch ein Micro-USB-Anschluss zu finden, das wars – aber mehr braucht es auch nicht.

Auf der Unterseite sind vier Saugnäpfe montiert, die für festen Halt sorgen sollen. Zunächst scheint das auch so zu sein. Wie es sich wirklich damit verhält, auch dazu mehr.

Nun aber genug geguckt, anschließen und losfliegen ist jetzt gewünscht! Kommen wir also zurück zu dem beigefügten Kabel – und das sorgt für Unverständnis. Was soll ich mit 50 cm USB, wenn ich die Kiste nicht direkt neben meinen PC stellen will? Die Zeiten, als der Rechner direkt unter dem Monitor stand, sind wohl bei den meisten Leuten vorbei. Ich erinnere mich nur noch an den ersten 386er vor 30 Jahren. Bei dem Setup wäre das kurze Kabel wohl zu verschmerzen gewesen, doch wer wie ich seinen PC unter dem Schreibtisch stehen hat, kommt hier nicht weit. Einfach irgendein anderes längeres Kabel zu nehmen, so man es denn besitzt, führt auch nicht zwingend zum Erfolg, da für einen flüssigen Betrieb der FCU eine gute Bitrate gebraucht wird. Darauf weist miniCOCKPIT auch hin. Zu meinem großen Glück besitze ich eine USB-Verlängerung, wie mir nach längerem Wühlen in der Hardwarekiste einfällt. Das funktioniert dann auch. Aber mal ehrlich: Das ist doch am falschen Ende gespart und glaubt man dem Sprichwort, dass der erste Eindruck zählt, zieht miniCOCKPIT so unnötig Unmut auf sich, noch bevor man dem Gerät eine erste Chance gibt. Bitte zwingend verbessern in der zweiten Charge!

Ist dieses Problem aber umschifft, geht es ziemlich gut und glatt bis aufs Rollfeld. Die nötige Software gibt es per Download auf der Seite der Entwickler. Kein Datenträger in der Packung? Geschenkt, schließlich muss man ohnehin immer online sein, wenn man den MSFS nutzt. Ah, gutes Stichwort: Dieser Test bezieht sich nur auf Microsofts Platzhirsch, aber auch X-Plane bietet der kleinen Zauberkiste ein Zuhause.

Ob die Installation da auch so einfach vonstatten geht, kann ich daher leider nicht sagen. Für MSFS aber ist es wirklich simpel: Community-Ordner als Ziel für das winzige Programm auswählen, fertig. Das Steuerprogramm selbst ist sehr überschaubar, im Positiven: Es zeigt an, ob der Sim verbunden ist und ob die Hardware angeschlossen ist. Einzige vornehmbare Einstellung für den Betrieb ist die Auswahl dessen, was ein Druck auf die EXPED-Taste auslöst: Man kann wählen zwischen der Steuerung des Flightdirector, dem Aktivieren des Landingsystems oder der ureigenen Expedite-Funktion, für das der Schalter eigentlich auch gedacht ist. Fertig, das wars! Rein also in den Sim.

Hingeschaut beim Fliegen – Optik und Haptik

Nach der üblichen Laderei des Hauptspiels, des Fluges und des Flugzeuges ist es endlich soweit: miniFCU erwacht endgültig zum Leben. Kaum ist der Airbus mit Strom versorgt, zeigt die kleine Kiste exakt das, was die FCU im digitalen Flieger zeigt.

Gleich mal zur Probe an Flughöhe und Speed rumgedreht – das funktioniert erstens sehr gut, weil direkt (der Grund für das empfohlene hochwertige USB-Kabel, denn nur so ist die Datenrate groß genug, um ohne spürbare Verzögerung die Änderung vom miniFCU in den Sim zu bekommen). Und zweitens fühlt es sich verdammt gut an. Die Drehknöpfe sind sehr responsiv und der Widerstand beim Verstellen hat ein angenehmes Maß zwischen nötigem Kraftaufwand und flüssiger Bedienung. Mein Kopf ruft einige Flüge in einem realen Flugsimulator aus der Erinnerung auf und es fühlt sich stark danach an, wie es im Airbus-Sim war. Der Drehschalter um bei der Flughöhe von 100- auf 1000-Fuß-Abstände zu wechseln braucht mehr Widerstand als die anderen Elemente – auch das soll meines Wissens nach auch so sein.

Die Wählschalter für den Autopiloten oder das Umschalten zwischen HDG oder TRK sehen ähnlich gut aus, die grüne Beleuchtung bei Aktivierung passt sehr gut zum Original. Allerdings fühlen sich diese Knöpfe ein wenig nach “Plastik” an. Schwer zu beschreiben, schließlich ist bei dem Gerät alles aus Kunststoff. Am ehesten verständlich ist es vielleicht, wenn man sagt, dass sie zu leichtgängig sind und nicht die nötige “Tiefe” haben, wie es die originalen Schalter tun.

Was ebenfalls verdammt gut gefällt, ist die orange Hintergrundbeleuchtung der Schalter. Auch hier, ganz wie beim richtigen Airbus. Was ich persönlich dann jedoch schade finde, ist der Umstand, dass miniCOCKPIT sich beim Display dann für eine weiße Anzeige entschieden hat. Im A320 sind die Ziffern und Buchstaben auch im gleichen Orange gehalten. Ein Vergleichsfoto auf der Homepage der Entwickler zeigt das sogar, nämlich ihr eigenes Gerät in einem realen Cockpit. Da ist es noch weniger verständlich, dass das nicht übernommen wurde, denn es muss ihnen aufgefallen sein – und die mitwirkenden realen Piloten werden das natürlich auch verinnerlicht haben. Man kann es sich schönreden und auf den A330 verweisen, wo die Ziffern wiederum tatsächlich weiß sind. Da aber sicherlich die meisten im A320 rumjuckeln wollen, ist das schade.

Bedienung und Kompatibilität

Zum Handling gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer: Großartig! Was ein paar Knöpfe und Drehschalter doch für einen gravierenden Unterschied machen. Am Werbespruch der Hersteller – “Hören Sie auf, Ihr Flugzeug mit einer Maus zu steuern!” – ist wirklich viel dran. Was hat mich das Gedrehe am Mausrad gefrustet, vor allem dann, wenn der Sim mal wieder meint, ich wolle zoomen. Einige IVAO-Flüge zeigen, dass es damit so viel leichter und zügiger von der Hand geht. Und ganz abgesehen vom Zeitvorteil: Es macht einfach viel Freude! Denn der eigentliche Grund, warum (jedenfalls ich) einen Flugsimulator nutze, ist der, dass ich im wahren Leben niemals ein Airliner-Cockpit bedienen werde. Also möchte ich so nah wie es geht herankommen – und da bringt mich miniFCU ein gutes Stück weiter.

Allerdings (und da fangen langsam die ersten Knackpunkte an): Ich kann nicht jeden Flieger damit bedienen. Gut, das war auch von vorneherein klar, denn wenn man sich wie der Hersteller entscheidet, ein Airbus-Gerät nachzubauen, wird eine Implementierung anderer Airliner wie Boeing oder Embraer ein schwieriges Unterfangen. Dennoch packe ich die 737 seit miniFCU auf dem Schreibtisch steht kaum noch an, da mir dann gleich das neue Feeling fehlt. Mal sehen, wann die erste Kiste für Boeing-Jünger erscheint.

Doch weg vom Offensichtlichen, hin zum Detail: Denn ich muss mich leider auch dann ein wenig einschränken, wenn ich Airbus-Fabrikate ausführe. Die miniFCU funktioniert hervorragend mit dem FlyByWire A32NX – dafür ist sie auch ausgelegt. Dass das Gerät auch mit dem Standard-A320 des MSFS zusammenarbeitet, habe ich da gar nicht erst ausprobiert, da der ohnehin nie aus dem Hangar rollt.

Was jedoch nur eingeschränkt klappt, ist der Betrieb des Fenix A320, den ich persönlich sonst eigentlich ein wenig bevorzuge. miniCOCKPIT schiebt den schwarzen Peter hier Fenix zu. Die Entwickler des vielumjubelte Addons hätten auf mehrfache Kooperationsanfragen nicht hinreichend reagiert. Da Fenix einen sehr eigenen Weg beschreitet, indem manche Systeme ihres Airbus außerhalb von MSFS gesteuert werden (und auf der ProSim-Software basieren), sei es nicht möglich gewesen, eine gemeinsame Schnittstelle zu finden. Ob dieses unterstellte Ghosting durch Fenix den Tatsachen entspricht, vermag ich nicht zu sagen – aber die Konsequenz ist offensichtlich: miniFCU bleibt schwarz, wenn man den Fenix an den Start bringt. Immerhin aber funktioniert die Eingabe der Befehle damit genauso gut, wie etwa bei FBW. Achtet man einfach auf seinen eigenen Screen, läuft es genauso phantastisch. Dennoch sehr schade, dass man keine Display-Rückmeldung auf der Zauberkiste erhält.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass hingegen der Headwind A330 auch ohne Murren mit dem Gerät voll kompatibel ist. Wenig überraschend, schließlich nutzt er den Großteil der FBW-Systeme. Die LatinVFR Airbusse jedoch sind bislang außen vor, trotz der Integration der Horizon-Erweiterung. Das kann ich selbst aber nicht belegen, da ich keines der Addons von Latin besitze. Anders als im speziellen Fall von Fenix könnte sich hier aber vielleicht in Zukunft noch was bewegen.

Auf der Xbox jedoch keineswegs – dafür ist miniFCU einfach nicht ausgelegt.

Was nicht so gut gefallen hat

Obwohl den ganzen bisherigen Testbericht wohl bereits durchaus zu spüren war, dass ich dem Gerät positiv gegenüberstehe, gibt es dennoch einige wenige Dinge, die ich beanstanden muss. Die “falsche” Ziffernfarbe und das viel zu kurze USB-Kabel habe ich ja bereits erwähnt.

Was mich richtig stört, ist ein Montagefehler, der aber nicht generell auftritt (dafür habe ich bereits genug Screenshots gesehen, auf denen es korrekt gebaut ist): Die EXPED- und APPR-Buttons sind bei meiner miniFCU vertauscht! Was so gerade noch zu verschmerzen wäre, wenn die Funktionalität auch vertauscht wäre, denn dann säßen die Knöpfe eben nur im Vergleich mit dem Original am falschen Platz. So aber muss ich EXPED drücken, wenn ich eigenlich den Approach-Mode aktivieren möchte. Kann passieren, finde ich aber sehr ärgerlich und darf bei so wenigen Knöpfen und einem dreistelligen Preis einfach eigentlich nicht passieren.

Beim Testen der Push-and-Pull-Funktion des Höhenreglers fühlt es sich nach zweimaligem Ziehen bereits locker an. Noch funktioniert alles, aber ich hoffe stark, dass sich der Knopf bzw. seine Funktion nicht bald lösen und unbrauchbar werden.

Und da wir gerade bei Verarbeitung sind: Das Gehäuse fühlt sich bei Druck leider ein wenig wabbelig an. Natürlich ist außer einer Platine wohl wenig in dem Kasten drin, was Widerstand erzeugen würde. Doch wirkt es wenig vertrauenserweckend, wenn man einmal kräftig drückt, um die Saugnäpfe zu fixieren und dabei die obere Abdeckung immer spürbar nachgibt. Achja: Die Saugnäpfe haften zwar insofern gut, als dass man die verwendete Platte mitsamt Gerät auf den Kopf drehen kann, ohne dass die miniFCU herunterfällt. Jedoch rutscht die ganze Geschichte gerne nach hinten, wenn man auf die Knöpfe drückt. Beim Drehen ist das egal, aber um etwa den Autopiloten zuzuschalten, muss dann doch manchmal eine zweite Hand genutzt werden, die die kleine Kiste festhält. Hier hätte vielleicht eine versetzte Anordnung der Saugnäpfe geholfen?

FAZIT

Es sollte recht deutlich sein, dass ich von der miniFCU im Großen und Ganzen begeistert bin. Es ist ein wunderbares Gerät, um das heimische PC-Cockpit wieder ein Stück näher an ein echtes zu bringen. Das Fliegen geht leicht und schön von der Hand und zudem lässt sich das Gerät einfach anschließen und installieren. Gerne mehr davon – ich bin gespannt, wie sehr die angekündigten Gerät miniECAM und miniEFIS das Erlebnis ergänzen. Dafür müssen sie jedoch erst einmal verfügbar sein – und die miniFCU in einer zweiten Charge erscheinen. Sonst war das nur ein sehr exklusiver Spaß. Aber der Hersteller dürfte eine weitere Auflage sicherlich in Betracht ziehen.

Informationen

ProContra
– Direkte und authentische Bedienung
– Überwiegend realistische Haptik und Optik
– einfache Installation
– beigelegtes USB-Kabel viel zur kurz
– Verarbeitung nicht immer hundertprozentig
– nicht zu allen Airbus-Addons kompatibel, Nutzung nur für Airbus-Flugzeuge möglich
InformationenTestsystem
Entwickler: miniCOCKPIT
Preis: ca. 230€, wenn verfügbar (EarlyAccess war teils nur ca. 100€)
Kauf bzw. Info über Verfügbarkeit: minicockpit.com
AMD Ryzen 5 1500X Quadcore, 3,5 GHz GeForce GTX 1050 Ti, 4 Gb Windows 10×64, 32 Gb Hauptspeicher
10 Kommentare
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Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor

Vielen Dank für das ausführliche Review. Das mit dem Kabel ist nach all den Videos usw. der Initiatoren absolut unverständlich und schon irgendwie peinlich. Nahezu alle Kunden werden sich ein neues / anderes Kabel anschaffen müssen. Was die Haltbarkeit der Knöpfe angeht bin ich gespannt und hoffe sehr, dass der Support stimmt, wenn was passiert …
Konntet ihr denn die falsch positionierten Knöpfe tauschen ? So schwer dürfte das nicht sein, oder ?

Bin gespannt wann mein Gerät verschickt wird – Wird wohl nicht mehr unter dem Weihnachtsbaum stehen…

Last edited 1 Jahr zuvor by Sebastian
Thomas W.
Thomas W.
1 Jahr zuvor

Bei deinen Informationen fehlt noch diese, das u.U. je nach Land üppige Zoll- und Versangebühren dazukommen. Bei mir für Deutschland ~120€

Sebastian
Sebastian
Beantworten  Pattek - simFlight
1 Jahr zuvor

Meine Versandkosten-Email ist nun auch gekommen – umgerechnet 95€ (ich habe mich gegen eine zusätzliche Transportversicherung für 20€ entschieden). In den 47,50€ sind Versand und Steuern enthalten – allerdings habe ich bei der Kickstarter Kampagne das Doppelpack gewählt. Also pro Unit 45€ – gerade noch so ok….

: Kannst du noch was einen Zwischenstand geben, ob der Push/Pull Mechanismus des Höhenreglers noch funktioniert?

Last edited 1 Jahr zuvor by Sebastian
Miguel Blaufuks
Beantworten  Thomas W.
1 Jahr zuvor

Diese €120 beinhalten doch auch die Frachtkosten, oder? … damit relativiert sich das wieder, finde ich.

Stefan
Stefan
Beantworten  Thomas W.
1 Jahr zuvor

Ich habe den normalen Postversand genommen und ein Drittel bezahlt. Allerdings weiß ich nicht, wie das zustande gekommen ist, war aber erleichtert da es meiner zu finanziellen Situation zu dem Zeitpunkt gut entgegen kam.

Tobias R.
Tobias R.
1 Jahr zuvor

Auf jedem Werbebild auf kickstarter ist eine gelbe Ziffernfarbe abgebildet. Dass es jetzt weiß ist, geht gar nicht! Hoffe mal, dass das nur ein Versehen hier war und die anderen mit gelbem Ziffernblatt ausgeliefert werden.

diditester
diditester
1 Jahr zuvor

Vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Hardwaretest. Bezüglich der USB Kabellänge könnte man auch auf den Gedanken kommen, dass das so beabsichtigt ist, um mögliche Datenübertragungsprobleme auszuschließen bzw. Derartige potentielle Probleme gegebenenfalls dem Nutzer zu überlassen, ist jetzt allerdings nur eine Vermutung von mir und wäre in Zukunft erst zu überprüfen. Das rutschproplem würde ich mit Klettband statt mit saugnäpfen lösen

Christian
Christian
1 Jahr zuvor

Das Gerät ist von der Haptik und Optik sehr gelungen. In meinem Exemplar wurden die APPR und EXPED Knöpfe auch richtig verbaut.

Das USB auf Micro-USB-Kabel ist allerdings wirklich zu kurz geraten. Bei mir hat dies wohl auch dazu beigetragen, dass der Micro-USB Anschluss schnell von der Platine gebrochen ist. Die Platine ersetzt mir miniCockpit dankenswerterweise. Dafür fallen allerdings wieder Versandkosten an. Ich konnte mein Gerät dafür noch nicht einsetzen. Aber die Zahlen sind definitv weiß und nicht gelb/orange.

Zum Versand: Mir wurde hier nur FedEx angeboten, die gleich noch den Zoll übernehmen. Ist auch noch eine Hausnummer. Dafür aber schnell und man bekommt keinen weiteren Aufwand mit den Behörden. Als früher Kickstarter für mich auf vertretbar.

Ich würde auf jeden Fall dazu raten, ein weiteres USB auf Micro-USB-Kabel mit entsprechender Länge und High-Speed zu kaufen. Wie sich das Gerät im Einsatz bewährt, muss ich noch herausfinden. Bin selbst schon auf das EFIS gespannt und hoffe sehr, dass FENIX noch was an der Lizenzierung ändern kann, so dass auch die Ziffern im miniFCU dargestellt werden.