Lockheed Martin hat für Prepar3D Version 6 eine neue Preisstruktur eingeführt, die folgende Änderungen beinhaltet:
- Die Professional Plus-Lizenz heißt jetzt Enterprise-Lizenz.
- Die Academic-Lizenz heißt jetzt Educational-Lizenz.
- Die Developer-Lizenz heißt jetzt Professional-Lizenz.
- Die Enterprise-Lizenz beinhaltet jetzt Zugang zu allen Funktionen und Fähigkeiten.
- Die Educational-Lizenz beinhaltet jetzt Zugang zu allen Funktionen und Fähigkeiten, ist aber nur für qualifizierte Studenten und Lehrer verfügbar.
- Die Professional-Lizenz beinhaltet jetzt Zugang zu allen Funktionen und Fähigkeiten, ist aber auf den nicht-kommerziellen Gebrauch beschränkt.
- Die Preise für alle Lizenzen wurden angepasst, um diese Änderungen widerzuspiegeln
“Update des Lizenztyps
Beginnend mit Prepar3D v6, wird die Academic-Lizenz durch eine Personal-Lizenz ersetzt. Eine persönliche Lizenz erweitert den Nutzerkreis über die akademischen Einrichtungen der K-12 hinaus, indem sie die Nutzung innerhalb des persönlichen Wohnsitzes des Lizenznehmers erlaubt. Die Personal-Lizenz setzt voraus, dass die Benutzer während der Nutzung eine Internetverbindung aufrechterhalten. Unternehmen, Militärs und Hochschulen benötigen weiterhin eine Professional- oder Professional Plus-Lizenz. Vollständige Details werden in der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Prepar3D v6 bereitgestellt.
Update der Lizenzpreise
Prepar3D v6 Personal bleibt mit $59,95 auf dem gleichen Preisniveau wie die vorherigen Prepar3D Academic Versionen. Prepar3D v6 Professional wird $350 kosten, während Prepar3D v6 Professional Plus $2.750 kosten wird. Entwicklerlizenzen für Prepar3D v6 Professional und Professional Plus werden 9,99 $ pro Monat bzw. 50 $ pro Monat kosten.
Mit dem Erscheinen von Prepar3D v6 werden alle früheren Versionen von Prepar3D ihre Preise an die Preise von Prepar3D v6 anpassen. Alle Prepar3D v6 Professional Plus Entwickler-Abonnenten werden weiterhin ihren aktuellen Preis bezahlen, solange ihr Abonnement aktiv ist.”
Die Veröffentlichung von Prepar3D Version 6 wurde bereits für diese Montag, den 3.Juli angekündigt.
Wie man für einen Militärflugspielsimulator mit einer total veraltetem Codegbasis sage und schreibe 350 $ verlangen kann, also das ist schon heftig. Okay, gibt zwar auch eine Lizenz für private Zwecke für 59,95 $, aber das eingeblendete Wasserzeichen hatte mich immer schon gestört wenn jemand Screenshots gepostet hat. Beim Fliegen wäre es für mich ein absolutes No Go!
Mal ganz abgesehen von der rückschrittlichen Darstellung von Landschaft und Gebäuden. Traurig aber wahr, der Zug “Prepar3D” ist auf dem Abstellgleis angekommen.
Der MSFS regiert die Flugsimulatorwelt :-))
Hm, das Wasserzeichen ist in der Personallizenz wohl anscheinend doch nicht vorhanden!? Dafür braucht man neuerdings eine permanente Internetverbindung. Na sowas, das darf doch alles nicht wahr sein 😉
Sonst noch was zu meckern ?
Mit dem Meckern habe ich es nicht so, das machen andere. Ich beobachte und spreche kristische Themen an. So zum Beispiel die fehlende Altersfreigabe für den Militärsimulator Prepar3D.
Mich würde eher stören jeden Monat 10USD zu bezahlen. Andererseits bin ich jetzt umgestiegen und werde jetzt auch dabei bleiben.
Nach allen FS Versionen seit Ende der 80er über alle P3D Versionen hinweg bin ich beim MSFS angekommen. Den P3Dv6 brauche ich nicht mehr.
Ja, den P3D braucht außer den kommerziellen Anbietern von Flugsimulatoren keiner mehr. Bin von der ersten Minute des MSFS (18. August 2020) dabei und habe es zu keinem Zeitpunkt bereut. Klar, man hat im Laufe der Jahre Geld für Add-Ons für den P3D investiert, aber die Zeiten haben sich geändert und so gut wie alle Hardcoresimmer – wer immer das sein mag – sind nun auch vom P3D zum MSFS gewechselt. Einfach prima!
Den P3D v6 schaue ich mir möglicherweise mal bei Zeiten an um dann eine ganz eigene Sicht und Bewertung dazu abzugeben, ob sich im Vergleich zur Vorgängerversion etwas bahnbrechendes in punkto Landschaftsdarstellung getan. Mal sehen, ich glaube aber eher nicht. Die Vorschaubilder sehen schon recht gruselig aus 🙂
Gruselig finde ich den MSFS mit seinen Bugs und immer noch fehlenden Features.
Das “gruselig” war auf die Landschaftsdarstellung bezogen. Im P3D sind das nach wie vor die uralt Landklassendefinitionen und die Autogengebäude und die Autogenvegetation, die auf diesen Landklassen verteilt sind. Das ist fernab von realistisch 🙂
Hingegen das andere Flugsimulatorspiel – der MSFS – schon deshalb realistisch ist (was seine Landschaftsdarstellung anbelangt), weil er Orthophotos verwendet um eine realistische Landschaftdarstellung zu erzielen. Und das mit weltweiter Abdeckung.
Ist der P3D bugfrei? Wohl kaum.