MSFS Updates werden mit Hoffen und mit Bangen erwartet… klappen Download und Installation? Was wird zerschossen? Funktioniert der Simulator besser? Und wie sieht er danach aus? Beim World Update 6 bekamen endlich Deutschland, Schweiz und Österreich ein Facelift. Ist es gelungen?
Schon fünf mal haben ASOBO und Microsoft geübt, die Simulatorwelt wesentlich upzudaten und mit neuen Inhalten sowie verbesserten Funktionen auszustatten. Mittlerweile hat das Üben auch bei den Usern bewirkt, dass das komplizierte Ritual (Community Ordner umbenennen, Xbox App starten, ggf. updaten; dann Store starten und MSFS updaten, dann den MSFS starten und Updates ziehen lassen, dann im Inhaltsmanager weitere Updates ziehen…und Inhalt des Community Ordners zurückschieben) einigermaßen sitzt. Warum so kompliziert? Vielleicht liegt es am französischen Stil, Asobo sitzt im schönen Bordeaux, dort spricht man die Zahl 99 so aus: “vierzwanzigneunzehn” (und für 98, 97, 96…hört sich das nicht besser an). Mich wundern die Schnörkel an französischer Ingenieurskunst also kein wenig. Auch das relativ späte DACH-Update nach Japan, USA, UK, Frankreich, Skandinavien wundert mich nicht – sitzen in D-A-CH doch die anspruchsvollsten Nutzer, bei vielen davon verderben Patzer den Spaß an der Simulation. Gut, dass Asobo also erstmal an anderen Gegenden geübt hat, bevor sie sich an DACH herantrauen. Und wie ist es geworden?
Zuerst fiel schon auf, wie fluffig das World Update 6 sich installiert – zackige Downloadzeiten, keine Aufhänger, keine Schleifen. Das kannte man von früheren Updates leider ganz anders, die enorm, Zeit, Geduld, Bandbreite kosteten und die manchmal sogar Simulatorinhalte (z.B. das Logbuch) unwiederbringlich zerschossen. Auch unangenehme Nebenwirkungen (Spikes in der Landschaft, Ruckler im Ablauf, Dysfunktionen) habe ich diesmal keine festgestellt. Beim sechsten Mal also endlich mal ein “funktionierendes Update”… da fällt ein Stein vom Herzen.
Und wie sieht es aus? Verbessertes Höhenmodell…neue photogrammetische Städte, neue Airports, POIs, insgesamt verbesserte Darstellung in D-A-CH. Für einen ersten Eindruck habe ich mir gut bekannte Gebiete abgeflogen, und dabei gleich mal Justflights Piper Arrow ausprobiert (dazu mehr in einem anderen Beitrag).
Basel
Start auf meiner Heimatbasis LFSB (hier besprochen) und ein erster Blick auf das neu photogrammetische Basel. Das Panorama kommt schon mal gut… der Überflug über bekannte Schauplätze (Autobahnzoll, Badischer Bahnhof, Rheinbrücken, Ufer, Altstadt) macht das Herz froh: “genau so sieht das aus”… der Eindruck ist stimmig. Ein wenig kreisen über Basels schönen Ecken (Münster, Rathausplatz, Barfüsserplatz) und bekannten Anlaufpunkten (Bahnhof SBB, Markthalle, Kleinbasel) …und ich kann mir mit breitem Grinsen am Ohrläppchen kauen. Selbst mein im Sommer 2019 öfter in der Gasstraße geparktes Auto ist dokumentiert… die Baustelle gegenüber und auch der Zustand am Bau des “Roche-Tower II” passen genau in diese Zeit. Der speziellen Anatomie Basels mit der Chemieindustrie und den besonderen Hochhäusern (Roche-Tower, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Lonza…) wurde die Autogenkunst vorher so gar nicht gerecht. Die Freeware-Version von 3D-Basel enthielt Fehler, die die Framerate fast einfroren. Mit Asobos Basel wurde “mein” MSFS also viel besser, auch wenn die Gebäude und Brücken aus der Nähe natürlich ungenau werden, Fehler enthalten. Im MSFS simuliert man aber Flüge, keine Bus-, Taxi- oder Fahrradfahrten. Allenfalls bei Helikoptereinsätzen in der Innenstadt wird es dann optisch zu wellig, und die Gebäude wirken im Schatten viel zu dunkel.
Ich fliege den Rhein aufwärts Richtung Osten, passiere Schaffhausen und inspiziere die Umsetzung des berühmten Rheinfalls (und das ist kein Reinfall), und weiter über die Reichenau nach Konstanz, auch neu im Club der photogrammetischen Städte. Unterwegs bricht mir die Nachladung der Landschaft extrem ein, eine Weile fliege ich über Texturmatsch wie anno FS 98, da hatten die Microsoft Server wohl einen Schluckauf (meine Bandbreite war unverändert). Leider geschieht das bei den Probeflügen noch öfter an diesem Tag.
Konstanz
Konstanz, “umgeben von Ausland und Wasser”, ist das Tor zum Bodensee – mit uriger Altstadt, Hafen, und einem Flugplatz (EDTZ), von dem ich in einer Piper in den 2010er Jahren gelegentlich zu Rundflügen über Bodensee und Alpen mitgenommen wurde. Aus der Entfernung und auch noch im Überflug entzückt das Dächerwirrwarr der Altstadtgassen, ausgerechnet zum See hin macht die Photogrammetrie aber schwere Fehler: der neugotische Bahnhof von 1863 ist 3D-Matsch, ebenso die Schiffe im Hafen. Konzil, Hafenmeisterei (empfehlenswerte Gastronomie!) und Lagergebäude sind OK, aber der Hafen selbst (mit der berühmten Imperia-Statue) ist eine optische Katastrophe. Auch die Brücke am Konstanzer Trichter und die beeindruckende “Seefront” von Petershausen sind verhunzt … eher dekronstuktivistische Kunst, als Landschaftsdarstellung. Das kennt man so auch – weniger dramatisch – von MSFS-Zürich, mit Wasser-Land-Übergängen ist Asobos 3D-Umsetzung leider überfordert. Wenigstens der Hochschulcampus im Stadtteil Paradies ist einigermaßen gut getroffen – hier nahm der Flightsim Konstanz seinen Anfang, der heute am Flugplatz steht (www.flightsim-konstanz.de), ein Projekt zur Technikbegeisterung für Studierende und Schüler. Die heute so unscheinbare Graspiste EDTZ ist übrigens der älteste Verkehrslandeplatz Deutschlands und war zu Tante-Ju-Zeiten ein wichtiger Linienflugplatz der Lufthansa mit Verbindungen nach Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart.
Bis auf den Hafen kommt Konstanz aber gut und authentisch rüber… solange man in der Luft bleibt. Auch der Übergang ins schweizerische (Autogen-)Kreuzlingen ist vertretbar. Ich fliege weiter den Bodensee entlang nach Osten, um mir LSZR, Altenrhein, anzusehen, einen vom ASOBO-Team gestalteten Flugplatz in wunderschöner Lage für Flüge am See oder in die Alpen.
LSZR – Flugplatz Altenrhein
Dieser kleine Platz macht wirklich Spaß im MSFS … einmal die Lage, aber auch die Umsetzung von Asobo, denn die erreicht mittlere Payware Qualität. Die Hauptgebäude sind stimmig, liebevolle Details vermitteln Atmosphäre, die Einbettung in den Gewerbepark am südlichen Ende ist sehr gelungen – weil der mit seinen interessanten Anlagen auch mitgestaltet wurde. Die über dem Apron thronende Uhr zeigt die Simulatorzeit in Altenrhein an, das habe ich noch nicht erlebt im Simulator. Nervig sind die doppelten Taxiwaysigns und dass der AI-Flugbetrieb hier mit A320 absolviert wird, das ist absolut unrealistisch. Linienflüge mit E170 und E190 mit People’s gehen von hier nach Wien und an Sommerdestinationen am Mittelmeer (und früher mal der kürzeste Linienflug der Welt über nach den See nach Friedrichshafen – EDNY- als Zwischenstopp auf dem Weg nach Düsseldorf), aber Airbusse sind hier total überdimensioniert. Das tut der Freude aber nicht allzuviel Abbruch, denn von LSZR aus sind viele viele Gute-Laune-Routen möglich, und das zufriedene Lächeln beginnt schon am Flugplatz selbst.
Alpen – Säntis, Churfürsten, Walensee, Vierwaldstätter See, Berner Oberland
Von Altenrhein aus fliegen wir über Sankt Gallen zum Säntis und dann weiter einige Alpen-Highlights ab, um die versprochene Verbesserung der Landschaftsdarstellung zu prüfen, insbesondere Höhendaten. Die Alpen sahen (im Gegensatz zu anderen Hochgebirgen im MSFS) schon etwas glattgeschliffen aus: sanfte Kurven statt schroffer Grate und spitzer Gipfel.
Die Piper arbeitet sich über dem Appenzeller Land in die Höhe (hier sind weiße Flecken in der Landschaft, vermutlich Wolkenweiß von Luftbildern, das nicht retuschiert wurde, um den Thuner See hat Asobo das jetzt nachgearbeitet), passiert St.Gallen und hat beim Säntis gut 7.000 Fuß Höhe gewonnen. Die Felsgrate sind scharf, die Gipfel schroff, die Abhänge mit Halden und Fissuren haben wirklich Profil, Kanten sind auch Kanten – das sieht super aus! Die Gebäude auf dem Säntisgipfel entsprechen nicht 1:1 der Realität, aber sie sind annehmbar repräsentiert. Uns zieht es ohnehin zu Höherem. Südwärts geht es zunächst zum Walensee, dabei die Churfürsten kreuzend, und jaaaa… so macht der Überflug Spaß, sie sind um Einiges erkennbarer, als in der vorherigen Version!
Jetzt nach rechts auf 270 Grad eindrehen und dann steigen, um auf 12.500 Fuß zu kommen, ich will die Piper über das Jungfraujoch bekommen! Über Glarner und Schwyzer Alpen hinweg steuere ich den Vierwaldstätter See an, an dessen Ufer auf der Rütliwiese sich die Ur-Eidgenossen 1291 gegen die Habsburger Herrschaft verschworen. Wunderschön, wie das Profil der großen Landschaft sich jetzt im Sonnenlicht des späten Nachmittags zeigt. Asobos Höhenmodell at its best! Betrüblich ist nur, dass die Server stottern, es gibt immer mal wieder Nachladeprobleme und Texturmatsch, wie weiland beim FSX. Schade! Wenn aber die crispen Texturen und das scharfe Höhenmodell funktionieren… geradezu ein VFR-Orgasmus!
Und dann sind wir am Höhepunkt … auf 12.500 Fuß bei Eiger, Mönch, Jungfrau. Die hier wilde, weltbekannte Landschaft hat an Detailschärfe gewonnen, Vergleichsbilder der eher “rundgelutschten” Profile von vorher gibt es hier. Asobo hat die Aussichts- und Erlebnisplattform hierher auf das Jungfraujoch gestellt, das ganze Panorama wirkt majestätischer und immersiver. Top of the top sagen die Schweizer Werbepoeten zu diesem Platz, und auch beim VFR-Flugsimulieren ist kaum eine Steigerung vorstellbar.
Über das Lauterbrunnen-Tal, Interlaken, den Thuner See geht es im sanften Sinkflug nach Bern, wo der aufregende Trip im Frieden eines sonnigen Sommerabends zu Ende geht.
Schwarzwald
Freiburg ist als Autogenstadt gar nicht zu ertragen, weswegen ich mir die während des Corona-Lockdowns entstandene 3d-Freeware des Akaflieg (“Akademische Fliegergruppe Freiburg”) bei Flightsim.to heruntergeladen habe. Damit lässt sich die Erkundung des Schwarzwalds stilecht starten … und schon in den ersten Minuten nach dem Takeoff von EDTF fällt das Freiburger Münster ins Auge… neben der Akaflieg-Version (die wirklichkeitsgetreuer aussieht) eben auch eine gedoppelte, viel hellere, von Asobo gebaute Version. Kirchen kommen im Autogen leider gar nicht vor (außer in Frankreich nach dem einschlägigen World Update) – D, A und CH sind im MSFS fast gänzlich gottlose Gegenden. Außer da, wo Asobo eine Kirche spendiert, und diese hier …nunja… die Maße stimmen, aber die Farbgebung so gar nicht.
Das neue Höhenmodell richtet in der südlichen Freiburger Altstadt zwar ein paar Schäden an, aber sonst wirken die im realen Leben so vertrauten Höhenzüge des Schwarzwalds jetzt viel naturgetreuer, als vor dem DACH-Update. Das ist schon mal gelungen. Dennoch ergibt sich beim Steigflug über das Dreisamtal ein eigenartiger Verfremdungseffekt – im Tal und auf manchen Wiesenhängen stehen viel zu viele Bäume; hier und da wirkt das sonst so satte Schwarzwaldgrün von Bäumen und Wiesen auch noch arg ausgedörrt. Stammen die Luftbilder ebenso aus dem Hitzesommer 2019? Ich halte weiter Kurs Richtung Osten, folge der B31 durch das Höllental hinauf und sehe zum ersten Mal in einem Flugsimulator eine einigermaßen vertretbare Umsetzung der Serpentinen beim Anstieg nach Hinterzarten. Diese Stelle hat bisher noch jedes Höhenmodell verhunzt, und auch jetzt passt nicht alles (die Ravennaschlucht wird unterschlagen), aber dies hier verdient ein “befriedigend”. Der Titisee ist glaubwürdig in die Landschaft eingebettet, auch wenn das Autogen den Touristenort arg verfremdet. Und noch eines begrenzt die Immersion – selbst auf an die 1.000m Höhe setzt Asobo ausschließlich Laubbäume, wo in Realität Fichten und Tannen vorherrschen. Ich nehme die “Dreiseenroute”, erspähe den Windgfällweiher und den Schluchsee (gleiches Phänomen wie in Titisee), biege nach Süden ab um St.Blasien zu inspizieren. Wieder ist es das Autogen, das den schönen Kurort seelenlos ins Tal setzt, das ist ein Jammer. Aus großer Höhe apart, aber aus der Nähe nicht berührend. Ich kurve nach Osten Richtung Feldberg. Der Feldsee ist sehr schön getroffen in Einbettung und Farbe, das Gras auf dem Feldberg vertrocknet (wie auch die meiste Zeit vom Jahr in Wirklichkeit), Schneereste an genau den richtigen Stellen (die liegen da bis in den späten Juni rein), aber viel zu viele Bäume auf den drei Buckeln des eigentlich kahlköpfigen Feldbergs, und der Feldbergturm entpuppt sich aus der Nähe als unpassendes Autogenkronstrukt. Weiter zum Belchen, dessen Profil im neuen Höhenmodell jetzt viel besser getroffen ist, aber sein Gipfel ist immer noch mit sattgrünen Landklassen texturiert (vermutlich, um Wolken zu retuschieren) und sein ebenfalls kahler Kopf wurde von Asobo bewaldet. Das passt gar nicht, Wiedererkennung deshalb ziemlich schwach, leider. Abdrehen nach Norden zum Schauinsland und auch hier sind Flächen mit Landklassen belegt (das Bergdorf Hofsgrund), der Aussichtsturm fehlt (wie so viele markante Aussichtstürme, Antennen…), immerhin die Bewaldung passt hier, und auch die Windräder stehen richtig (eines an der Nordflanke ist zu viel). Der Rundumblick (auf St. Wilhelm und den Feldberg, auf das Dreisamtal, auf Freiburg) wirkt vertraut aus dem realen Leben und zugleich verfremdet durch übertriebene Dürre-Stellen in den Wäldern und auf Wiesen. So weit hat der Klimawandel den Schwarzwald noch nicht in die Knie gezwungen, wie hier dargestellt.
EDIT: Nutzer berichten auch über andere Gegenden, wo braun statt grün vorherrscht, und teils auch Wälder fehlen – als Folge von herbstlichen oder winterlichen Luftbildern bei BING?
EDDS – Flughafen Stuttgart
Dafür, dass die Ur-Version des MSFS den Flughafen Stuttgart gleich ganz ausließ, war Asobo den Schwaben schuldig, eine handgearbeitete Version nachzuliefern. Und die jetzt gelieferte ist zum An- und Abfliegen ganz brauchbar: die Flughafengebäude sind im Wesentlichen da, das Haupt-Terminal ist etwas düster geraten, aber ausreichend texturiert, der Wiedererkennungswert auf jeden Fall gegeben. Auf dem Flugplatz ist Aktivität, Bemalungen am Boden und Beleuchtungen wirken plausibel. Immerhin gibt es keinen Graben / Landschaftsabsturz drumherum, wie bei der Aerosoft FSX-Version dunnemals. Auch das Frachtterminal (der früher von den Amerikanern militärisch genutzte Teil) ist ausreichend detailliert umgesetzt. Auf der Landseite wird es sparsam mit Bodentexturen und Details, ganz durch Autogen ersetzt ist die zum Flughafenensemble gehörende Stuttgarter Messe mit dem ikonischen Parkhaus quer über die A 8 und den Messehallen. Das ist schade, denn hier fehlt es auf der Landseite dann doch an Immersion – was da jetzt steht ist zu offensichtlich künstlich. Ob man mit Asobos EDDS als Heimatbasis zufrieden ist? Kommt also auf die Ansprüche an, und ob man Schnee und Laub per Hand von den Wegen auf der Landseite räumen will… oder einfach fliegen.
Das gilt auch für Stuttgart selbst – von ferne ganz OK, aber wenn man VFR darüber fliegt, ist der Autogen-Würfelhusten dann zu fremd und noch viel hässlicher, als man Stuttgart eh schon nachsagt (Badener glauben, dass Stuttgart nach dem Krieg nur wiederaufgebaut wurde, um die Russen beim Einmarsch hoffnungslos in Staus zu verknäulen). Der Bahnhof, ein Brennpunkt politischer Zerwürfnisse im Ländle, ist ganz platt (das hätten nicht mal die engagiertesten Protagonisten gewagt), Schlossplatz und Schlossarkaden sind umstellt von unförmigen Klötzen, statt barockem Schloss und klassizistischer Bürger-Architektur. Ihgitt! Zum Schwaben-Glück gibt es eine 3D-Version von Stuttgart “für umme” bei Flightsim.to.
Wien
Österreich kommt in diesem Beitrag bisher arg kurz… das hat es gar nicht verdient. Natürlich sehen auch die Alpen in Österreich mit dem neuen Höhenmodell VIEL besser aus, und mit Klagenfurt spendiert Asobo einen handgemachten Flughafen in pittoresker Lage für Feierabendflüge von und nach Venedig, Mailand, Rijeka, Split… oder für VFR-Touren in die urigen Kärtner Berge, über den Wörthersee, die slowenischen oder italienischen Alpen. Zwei Städte wurden photogrammetisch umgesetzt, und das war längst überfällig, denn ganz Österreich gab es bei MSFS bisher NUR als Autogen. Insbesondere für Wien war das ein ästhetisches Verbrechen, um so glücklicher reagieren Nutzer auf das neue 3D-Wien, bei Youtube gab es schon nach wenigen Stunden die ersten euphorischen Videos.
Im ersten Anlauf will sich das neue Wien nicht zeigen, nur flache Fototapete. Erst nach der Entfernung des Höhenmodells von Troglodytus aus dem Community-Ordner (was wegen der neunen Daten von Asobo auch nicht mehr gebraucht wird) kann sich photogrammetische Pracht entfalten. Ich starte von Wien Schwechat (in der Default-Version übrigens optisch kaum auszuhalten) und drehe gleich Donau-aufwärts Richtung Wien, bin schon neugierig auf die Umsetzung der Raffinerie nahe dem Flughafen, im FSX ein Highlight der Wien-Payware.
In dem Fall ist die Photogrammetrie sicher authentischer, die damalig für den FSX “gebaute” Anlage sah allerdings viel detaillierter und bedeutend cooler aus (ich habe da gern Hubschrauber-Einsätze mit der Huey geübt). Weiter geht es die Donau entlang auf Wien zu, Industrieanlagen, Klärwerk, Kraftwerke … das macht was her! Und dann sind wir über dem Häusermeer. Das ist ähnlich liebevoll umgesetzt, wie Paris, und ausnahmsweise gibt es mal keine Ladeprobleme… die Gebäude erscheinen sofort und sind aus der Cockpitperspektive fein detailliert (aus dem Hubschrauber abseilend sieht das dann doch anders aus – etwa 3D-Mtasch am Unteren Belvedere). Mit warmer Freude fliegt man in der Morgensonne und sucht nach Orientierungspunkten, den Stephansdom natürlich, das Belvedere, das Rathaus, das Parlament (das bezeichnenderweise eine Baustelle ist), das Hundertwasserhaus, den Prater… herrlich! Dem Prater spendiert Asobo das extra gebaute große Riesenrad, und der Stadt ein paar handgefertigte Gebäude … die sich nicht immer harmonisch ins photogrammetische 3D einfügen sondern dann doch auch mal künstlich wirken. Besser als in Zürich, Basel und vor allem Konstanz sind die Ufer und Brücken meist gelungen, hier fällt mir keine kubische Extremkunst auf (obwohl das gerade zu Wien passen würde)! Geradezu futuristisch der Einflug in die “Donau City” mit ihren Skyscrapern und dem Internationalen Zentrum, einst Dienstsitz der UNO. Über Wien herum zu cruisen macht einfach glücklich. Das wurde Zeit, dass Asobo Österreichs Hauptstadt in 3D erlebbar macht – und es ist gut geworden! Beim Rückflug nach Schwechat fallen die unzähligen Bäume auf, die auf Feldern und Wiesen verbreitet im Weg stehen, und da sicher nicht in real life zu finden sind.
EDIT: Nutzer berichten von Qualitätsverschlechterung der Bodendarstellung (herbstliche oder winterliche Anmutung – keine Bäume, Schnee…) in manchen Gegenden, insbesondere um Zeltweg.
Frankfurt
Unter den neuen 3D-Städten interessiert neben Wien die meisten sicherlich Frankfurt, weswegen ich da von Egelsbach (EDFE) aus eine kurze Sightseeingtour gemacht habe. Die Skyline kann beim Heranfliegen schon beeindrucken, viel wirkungsvoller, als das Autogen-Lego vorher. Noch mehr, als in London hat das Asobo-Team markante Gebäude selbst “gebaut” und in die Szenerie gesetzt, der Unterschied zur dunkleren, bunteren und welligeren, langsamer ladenden Photogrammetrie fällt auch mehr ins Auge. Wenn man um die ganz Großen im Bankenviertel kurvt, hat man eh nur Augen für die Skyscraper…aber weiter draußen, z.B. bei der EZB ist der Unterschied deutlich und kostet Immersion. Aber hey… noch nie war Fankfurt so lebensecht in einem Simulator umgesetzt! Bahnhof, Wohngebiete, Gewerbe, Verkehrsachsen, der Main… eine große Lust, darüber zu fliegen. Leider hatten die Server ausgerechnet hier öfter Ladehemmungen… und der Flug über flächendeckenden 3D-Matsch ist dann nicht mehr schön.
Fazit
Das World Update 6 ist für die DACH-Region ein echter Gewinn – das deutlich verbesserte Höhenmodell, 3D-Städte und handgemachte Flugplätze steigern das Simulator-Erlebnis signifikant! Die technische Umsetzung gelang besser, als bei früheren Updates. Kritisch sind Ladeverzögerungen bei Texturen und ein übereifriger Landschaftsgärtner, der keine Koniferen im Portfolio hat, sondern nur Laubbäume und davon leider oft viel zu viel. Und in Uferzonen oder bei Brücken über Gewässer versagt die Photogrammetrie zu oft und zu heftig. Dennoch – Daumen hoch! Optisch und bei der Performanz ist MSFS der mit Abstand beste Flugsimulator aller Zeiten!
Informationen
Pro | Contra |
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Bezug | Testsystem |
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Dr. Michael Kalff
Danke für den Bericht. Aber könnten Sie evtl ab Würzburg eine Runde in Richtung Rothenburg ob der Räuber, Bad Windsheim, Neustadt Aisch fliegen? Da scheint die Entwaldung richtig zugeschlagen zu haben. Teilweise sind ganze Wälder sehr gelichtet worden.
Man kann nur hoffen, daß der angekündigte Hotfix dies auch ausbessern wird.
Ich hatte das Problem auch. Es hat bei mir geholfen, unter Data den Rolling Cache zu löschen. Danach waren die Wälder wieder da.
Vielen Dank für den Hinweis. Das habe ich tatsächlich gemacht und das Problem mit den lichten Wäldern besteht nach wie vor. Es scheint aber eher ein generelles Problem zu sein – wie aus dem Support Forum zu lesen.
Einen schönen Abend noch.
Toll, einfach nur toll, dein Erster Eindruck!
Zudem macht es hungrig, die von Dir erwähnten Gebiete zu erfliegen. Wer noch nicht weiß, wohin es beim nächsten Flug hingehen soll, der hat hiermit eine Antwort gefunden.
Vielen herzlichen Dank für deine Sicht der Dinge :-))
Allen ein erholsames und entspanntes Wochenende
Christian
Hallo und danke für den entlang der mit dem WU6 veröffentlichten “Extras” ausführlichen Berichtes. Natürlich hat die DACH-Region an bestimmten Stellen von dem Update profitiert, abseits davon sehe ich das aber differenzierter. Offenbar ist die KI justiert worden. Der nun lichte Baumbestand ist da als Beispiel zu nennen. Insofern will ich dem Contra Ihres Berichtes nicht zustimmen. Vielleicht sollte es heißen: Bäume an der richtigen Stelle.
Weiterhin ist das jetzt verwendete Satellitenbild an vielen Stellen zu grell. Ein Beispiel von Vielen: Das Freibad meines Geburtsortes war vorher aus der Luft deutlich zu erkennen (typisch blau, grüne Wiese, kleiner Kiosk, Badegäste). Dort ist jetzt nur noch ein heller Fleck mit braunem Boden sowie unpassend großer Bebauung. Das war zuvor deutlich stimmiger.
Zudem hatte ich mir mit dem WU6 erhofft, dass der mit dem Skandinavien update verursachte KI-Fehler bzgl. der bei uns eher unüblichen Fassadenfarben (grün, gelb, rot, blau) behoben wird. Leider nein.
Beschränkt man die Welt auf POI und handgemachte Flughafen sowie Städte, dann treffen alle Aussagen des Berichtes zu – insgesamt gut gemacht. Erhebt man jedoch den Anspruch, die ganze Welt abzubilden, dann ist die Immersion derselben ein Faktor, den man beachten sollte. Insofern hat mich das letzte WU6 im Gegensatz zu den fünf vorhergehenden weniger beeindruckt.
Tja, so unterschiedlich können verschiedene Sichtweisen halt sein 😉
Aber hier in Dortmund, und vermutlich auch in vielen anderen Orten, wurde uns ein niegelnagelneues und ansehnliches und aktuelles Orthophoto spendiert. Also, nicht nur neue Höhendaten, die in ihrer Exaktheit nicht zu toppen sind wurden uns bescherrt, sondern es gibt seit dem WU6 auch neue Orthophotos, die mich in allen Belangen vollständig zufriedenstellen.
Das alles ohne zusätzliche Kosten!
In den Punkten Höhendaten und Orthophotos kenne ich mich nach nun mehr als 12 Jahre Softwareentwicklung für die Flugsimulation sehr gut aus und da darf man sich schon ein differenziertes aber vor allem fachliches Urteil erlauben.
Ich finde es zum Beispiel sehr bemerkenswert, wie die Macher des MFS ganz offensichtlich aus dem Vollen schöpfen können und uns, den Hardcore Simmern, also den wirklich richtigen und absolut ernsthaften Simmern ;-)), das WU6 Update als sehr kostbares und tolles Geschenk servieren. Klar hat der MFS hier und da noch kleinere Schwächen, ist ja auch klar das die dann nach und nach von den Entwicklern des MFS behoben werden. Wurde immer so kommuniziert, wurde immer so bestätigt.
Also für mich ist das WU6 Update ein wirklich gerne genommenes Geschenk und es wird nicht mal eben möglich sein, dieses großzügige Geschenk mal eben so auf eine kleine Schwäche (Das Freibad meines Geburtsortes) zu reduzieren!
Da muss man dann vielleicht doch mal über den eigenen kleinen Tellerrand schauen und sich auch mal in entlegenen Gebieten der Welt umsehen, also nicht nur das “Freibad-Um-Die-Ecke” als Referenz nehmen. Erst dann erschließt sich einem, was damit gemeint ist, Zitat: “Erhebt man jedoch den Anspruch, die ganze Welt abzubilden,”
Grüße und einen schönen Restsonntag
Christian
Natürlich habe ich das getan und deshalb komme ich ja zu dem Schluss, dass der Fotogrund in Deutschland aus meiner Sicht zu hell wurde. Das Freibad war nur als Beispiel gedacht, was der oft zu helle Fotogrund u.a. verursachen kann. Statt grüner Wiesen erscheinen diese an vielen Orten nun als eher verdorrte Oberflächen und wir hatten wahrlich keinen trockenen Sommer. Ich beziehe das ausdrücklich auf das WU6 und nicht auf den MSFS als Ganzes (siehe Überschrift). Daher mein Resümee im Vergleich mit den fünf WU-Updates vorher.
Unscharf war ich mit der Aussage “Anspruch, die ganze Welt abzubilden”, hier hätte ich besser die DACH-Region als Ganzes genannt, denn darauf bezogen sich meine Beobachtungen nach dem WU6.
“dass der Fotogrund in Deutschland aus meiner Sicht zu hell wurde.”
Dann also doch nur eine reine Geschmacksfrage und kein Mangel am WU6 ansich 😉
Danke!
Natürlich ist das eine Geschmacksfrage. Um dabei zu bleiben – vor dem WU6 hat mir Deutschland besser gefallen. Anbei Vergleichsbilder aus Google und aus Bing, dazu ein shot aus dem MSFS bei Erfurt, welches nicht meine Heimatregion ist (im Bild links zudem mit teilweise unschönen Übergängen, die nicht nur um Erfurt so zu sehen sind).
Bing
Google
Ja, die vielen verdorrten Flächen fielen mir auch auf… ich vermute, die Luftbilder stammen aus August oder September 2019. Das wäre eben eine Momentaufnahme nach einem sehr heißen, trockenem Sommer.
Nutzer berichten, dass in Österreich um Zeltweg (LOXZ) der Boden großflächig mit Schnee bedeckt ist.
Das darin eine Menge Arbeit steckt, steht wohl außer Frage. Aber wenn es um so essentielle Dinge geht, wie etwa der Baumdichte oder der Helligkeit – was mir jetzt noch nicht explizit aufgefallen ist – dann sollte man das wohl auch ansprechen können. Woher soll Asobo wissen, daß etwas nicht stimmt, wenn keiner was sagt?
Ich bin dankbar für WU6, darauf habe ich lange hingefiebert und es gefällt mir sehr gut, aber das plötzlich Waldflächen gelichtet sind oder als solche auf den Aufnahmen nicht mehr erkennbar sind, ist doch störend und man kann nur auf das Hotfix warten.
Einen schönen Sonntag noch.
“Woher soll Asobo wissen, daß etwas nicht stimmt, wenn keiner was sagt?”
Da hast du recht und dem stimme ich zu. Dann wäre aber der Kommentarbereich einer News-Seite der denkbar ungeeignetste Ort.
Der Untergrund erscheint mir ein wenig in “Sommerdürre-Hell”. Passt dann natürlich nicht immer. Ich wäre lieber bei der alten Tapete geblieben.
Erst schriebst du: “Weiterhin ist das jetzt verwendete Satellitenbild an vielen Stellen zu grell. Ein Beispiel von Vielen: Das Freibad meines Geburtsortes war vorher aus der Luft deutlich zu erkennen (typisch blau, grüne Wiese, kleiner Kiosk, Badegäste).”
Dann schreibst du: “dass der Fotogrund in Deutschland aus meiner Sicht zu hell wurde.”
Du musst schon zugeben, dass das etwas an den Haaren herbei gezogen wirkt.
Aber egal, das von Dir zitierte Satellitenbild ist kein Satellitenbild, es ist eine Luftbild Senkrechtaufnahme, die aus relative geringer Höhe aus einem Flugzeug aufgenommen wurde. Fotoaufnahmen dieser Art werden Orthophotos genannt. Soviel aber nur nebenbei 🙂
Wenn nun jemand das von Dir beschrieben Freibad erkunden möchte, wo müsste man es suchen um es zu finden. Bin ja ein neugierer Mensch der den Dingen gerne auf den Grund geht 🙂
“Das Freibad meines Geburtsortes war vorher aus der Luft deutlich zu erkennen”
das war erst der Anfang, es werden in Zukunft noch weitere Schwimmbäder verschwinden, auch der Schnee von gestern. insofern Asobo: alles richtig gemacht, oder auch : as real as it gets.
Richtig, genau so sieht’s aus 🙂
Und immer wissen wir noch nicht um welches Freibad es sich handeln soll. Wie soll man das überprüfen können, wenn dazu die Infos fehlen bzw vorenthalten werden!?
Ich nenne als Beispiel mal Bad Windsheim und Umgebung. Vor dem Update war der Wald dort reichlich und dicht bewachsen – danach hat sich der Wald gelichtet. Ich kenne die Gegend, nicht weil ich dort aufgewachsen bin, sondern weil es mein Lieblingsort ist. Nebenbei vermisse ich Burg Hoheneck – könntest Du mir dabei helfen diese Burg in den Sim zu bringen? Dort habe ich die schönste Zeit meiner Grundschulzeit verbracht und dieser Ort gibt mir immer wieder neue Kraft…. 🙂
Das Baum Problem ist tatsächlich im Support Forum genannt worden.
Hatte ich auch schon bemerkt, habe es aber als nicht als so sehr störend empfunden. Im letzten Bild in meinem Beitrag (https://www.simflight.de/erster-eindruck-dach-das-world-update-6-im-msfs/comment-page-1/#comment-63000) ist ein Acker zu sehen und das sich darauf ein einzelner Baum befindet. Ich kann es nicht wissen und nur vermuten das da etwas an der Stellschraube zur Detektion von Vegetationsflächen geändert wurde. Ist vermutlich nur eine Kleinigkeit, dafür aber mit den entsprechenden Konsequenzen.
Eine Burg in den MFS zu holen ist einfach. Vorausgesetzt das ein 3-D Modell und die dazugehörigen Texturen bereits existieren 🙂
Weniger Bäume = bessere FPS 😉
Es ist meine Meinung, dass abseits der handgemachten Verbesserungen Deutschland in meinen Augen bzgl. der von mir beschriebenen Darstellungsqualität gelitten hat. Derartige Veränderungen des Ortophotos (verzeihe einem Laien das Wort Satellitenbild 🙂 fielen mir bei den anderen WU-Updates (vor-nach-Eindruck) nun mal nicht so ins Auge.
Jetzt verstehe ich das endlich. Es ging nur darum deine Meinung zu äussern, aber nicht darum eine Verbesserung herbeizuführen. Zum Beispiel durch konstruktive Kritik. Aber ist ja schon okay, meine Meinung ist halt eine ganz andere.
Betrachtet man den MFS als ein gigantisches Gemälde, dann wird man bei naher Betrachtung IMMER auf kleine Unzulänglichkeiten stossen. Geht man einen Schritt zurück und betrachtet dann das ganze Gemälde, dann wird einem plötzlich das Konzept eines Künstler’s klar und es entfaltet sich ein Gesamteindruck – die kleinen Unzulänglichkeiten treten dabei dann in den Hintergrund.
Alles eine Sache des Blickwinkel 😉
By the Way. Bin gerade eine kleine Runde über Erfurt geflogen und bin ganz angetan von der im MFS dargestellten Stadt 🙂
https://ibb.co/BwY9f3Y
https://ibb.co/6B60FFT
https://ibb.co/MgJxZc3
Ich gebe zu, das Bild unterhalb des Flugzeug zeigt einen Acker. Der Acker ist eindeutig vieeeel zu braun :-))
Hallo Christian, da bin ich wieder 🙂 Zunächst einmal liegt es mir fern, den MSFS als Ganzes schlecht zu reden – ich bin halt vom WU6 etwas enttäuscht. Meine Beobachtungen habe ich vor einigen Tagen im zendesk gemeldet – ich denke da gehört so etwas auch hin.
Deine Anmerkungen heute haben mich zum Vergleich von Google und Bing geführt und ich habe ein wenig verglichen. An den Zendesk habe ich daher folgendes nachgemeldet: Die Luftbilder basieren offensichtlich zum Teil auf einer herbstlichen Fotostrecke – wo kein Laub zu sehen, stellt die KI zwangsläufig keine Bäume hin – so meine Interpretation. Gleiches gilt für mein Beispiel mit dem Freibad – Im Herbst ist kein Wasser im Becken = kein blau. Durch die Überbelichtung der Orthographie (Sonne?) überstrahlt das Becken im MSFS enorm, daher der von mir wahrgenommene helle Fleck. Ich glaube auch, dass durch die Überbelichtung das eigentlich grüne Gras mehr zum Grün-gelb tendiert.
Dem stimme ich so auch zu!
Also ich bin nicht so begeistert. Große Teile von Wald fehlen. In Bamberg (EDQA) und Umgebung sieht man das mehr als deutlich. Die Landebahn und andere Objekte sind nach NE versetzt worden. Warum auch immer. Ebenso stimmt die Platzhöhe nicht mehr. Aus 811ft wurden 860ft. Die betrifft eigentlich den ganzen nordbayrischen Raum. Des weiteren sind noch immer schwedische Häuser mit roten Fasaden in nahezu jedem Ort zu sehen.
In gelungenes Update sieht anders aus. Auch ich hoffe auf ein Hotfix.
Hallo Stefan
Besten Dank für deinen Bericht. Ich kann dem nur zustimmen. Eine kleine Korrektur am Rande: Als Eidgenosse weiss ich, dass der Schwur der Schwüre 1291 (nicht 1307) auf der Rütliwiese stattgefunden hat 😉
Danke, lieber Roli, für den Hinweis da gibt es eine unklare Quellenlage, aber natürlich bestimmen die Schweizer selbst, wann das war ;-), ich habe es korrigiert!
Die POI´s einzupflegen und Flüghäfen zu berichtigen ist eine Sache, das war notwendig.
Die unzureichenden Satellitenbilder vom BING welche im Sommer schneebedeckte Flächen nicht nur in den Bergen zeigen sind eine andere Sache.
Ein klares MINUS für BING, ein klares MINUS für das Mesh, welches nun wieder Spikes zeigt, auch angehobene Seen und Flüsse flachen das Erlebnis einer Simulation deutlich an vielen Stellen ab.
Ein klares MINUS für bewaldete Flächen im Hochgebirge.
Ein klares MINUS für unbewaldete Flächen, wo in real viel Wald sein sollte.
Für mich ist der MSFS noch eher ein Spiel als ein Sim. Wird hoffenlich besser.
Ich geb die Hoffnung nicht auf.
Anstelle World Updates bräuchte der MSFS ein BING-Maps Update,
und verbesserte Flugzeuge und vor allem Wetter welches den realen Wetterberichten zumindest nach dem Mindeststandard METAR vorhersehbar ist.
Dann erst wird er (für mich) zum Simulator.
Kann ich so unterschreiben, besonders das mit dem Wetter das zwar schön aussieht und auch im Groben einigermaßen korrekt ist aber Details wie Luftdruck, Visibility und Cloud Layers werden entweder falsch dargestellt oder zumindest im ATIS falsch berichtet. Was Bing Maps angeht, es ist einfach per se keine gute Grundlage für den Simulator, der eben mit dem arbeiten muss was er bekommt. Google Maps ist in fast allen Teilen der Welt überlegen was Auflösung und vor allem Dinge wie Wolkenfreiheit oder Farbfehler angeht, ganz selten habe ich mal eine Region gefunden in der Bing Maps besser aussah. Aber da Microsoft da mit drin steckt wird sich daran nichts ändern. Hab mal so als Gedankenspiel überlegt was wäre wenn Lockheed Martin sich mit Google zusammen tun würde. P3D mit Google Maps bzw Earth als Grundlage und allen verfügbaren Addons, Wetter, Flugzeuge – das wäre mal ne interessante Kombination
Habe nach dem Update Probleme mit Just Sim EDDS. Stufen in den Taxiways, versunkene Hangars und doppelte Windsocks. Wobei doppelte Windsocks noch in Zell a. See aufgefallen sind.
Habe den Asobo EDDS deaktiviert jetzt läufts.
Klaus
Ist doch normal, dass man eine doppelte Szenerie erst deinstallieren muss.
Nein den default EDDS musste ich in der content.xml deaktivieren .
Tolles Review und alles drin was man so gehört hat – stimmungsvolle Bilder – Bravo !
Entspannt zu lesender, ausführlicher Bericht für einen Sonntagnachmittag, Danke dafür.
Also Würzburg kommt in der DACH-Version wirklich nicht gut weg, die Würzburg, die eigentlich Festung Marienberg heißt, sieht eher wie eine Industrielagerhalle aus den 70er Jahren aus, aber zum Glück gibt es da auf der allseits bekannten freeewareseite entsprechende Abhilfe für die Festung, wie auch für weitere markante Gebäude der Stadt. Auch den Flugplatz EDFW gibt es da, wie ich finde in gut umgesetzter Version, auch mit Bäumen in Richtung Veitshöchheim. Bin da gestern Nachmitttag ein paar Platzrunden gedreht, nach zusätzlicher persönlicher Updateerei, als alternder/alter Modeleisenbahner weiß man ja was man seinen Flusis schuldig ist, da hat sich bisher auch nach über 20 Jahren simmerei nichts geändert.
Ansonsten ist die dichte Baumbefplanzung vielleicht eher Richtung Dresden ( z. B. Zwinger) und EDDF 25 R Einflugschneise abgewandert oder möglicherweise hat der Borkenkäfer in einigen Gebieten zugeschlagen.
Ob das mit der offiziellen Updateroutine wirklich klappt, wird man beim nächsten Update dann ja sehen, bisher war sie eher desaströs und nicht Kundenfreundlich, um hier nicht aus dem halbwegs elaborierten Code auszubrechen und in die auch gern benutzte Fäkaliensprache einzutauchen.
Wie hier schon erwähnt, sollten konkrete Probleme direkt ins MSFS Forum gepostet werden, z. B. die Platzhöhendifferenz zu QNH Realwetterwert. Als Englischübersetzter u.a. : https://www.deepl.com/de/translator/q/en/translation/es/traducci%C3%B3n/b63403a2
Danke für diesen tollen Bericht. Ich konnte erst heute wieder fliegen und kann erst mal nur für Wuppertal sprechen: Wiedererkennungswert 200 %.Schwimmoper, Schwebebahn 🚟, die ganze City bis nach Oberbarmen, absolut top. Auch die vielen Steinbrüche bis nach Wülfrath sind noch wesentlich aufgewertet…
Bin absolut zufrieden…. Tolle Arbeit
Es scheint wirklich regional sehr unterschiedlich zu sein, wie gut die Darstellung ist. War vor zwei Wochen auf Urlaub im Moseltal und bin dort jetzt mal probehalber geflogen von Neumagen-Dhron nach Traben Trarbach die Mosel entlang. Diese Region finde ich sehr gut getroffen. In der Realität war zwar alles grüner aber das hängt wie ja bereits bemerkt halt auch davon ab wann die Luftbilder entstanden sind. Die Ortschaften Leiwen und Trittenheim sehen sehr gut aus, überwiegend Einfamilienhäuser, keine deplatzierten Hochhäuser wie manchmal zu sehen. Bewaldung der umliegenden Hügel passt ganz gut, auch keine falsch platzierten Bäume in den Weinbergen oder sowas. Bernkastel-Kues hat viel historische Bausubstanz das kann das autogen natürlich nicht leisten, dafür ist es zu unspezifisch, aber immerhin der Ort, die Brücken, alles da. Anflug auf die 36 am Mont Royal / Traben Trarbach sieht selbst ohne Addons richtig gut aus, auch das kleine Gewerbegebiet an der landebahnschwelle wird trotz nur Autogen ziemlich überzeugend dargestellt mit seinen Fabrikhallen. Also diese kleine Region ist wirklich sehr gut gelungen. Ich denke es hängt halt auch davon ab wie gut man eine Gegend kennt, durch das update wird die gesamtregion sicher ganz gut aufgewertet, aber wenn halt gerade der eigene Heimatort nen groben Schnitzer hat ist man natürlich enttäuscht. Da muss man dann nach geeigneter Freeware ausschau halten, für Deutschland gibt es ja einiges. Wobei mir viele diese Straight from Google Maps Importe nicht besonders zusagen, aber es gibt ja auch Leute die sich richtig Mühe geben. Insgesamt bin ich nach dem total daneben gegangenen sim Update 5 jetzt wieder etwas hoffnungsvoller.
Die Städte in meiner Heimatregion (Saarland/Pfalz) sind da eher weniger gut weggekommen. Bei einer Sache würde ich mir aber auf jeden Fall mehr Hingabe zum Update wünschen : Kirchen, Kraftwerke, Sendemasten und Sendetürme sind aus navigatorischer Sicht beim Flieger gerne gesehene Landmarks. Da is mir zu wenig im FS.
“Kirchen, Kraftwerke, Sendemasten und Sendetürme sind aus navigatorischer Sicht beim Flieger gerne gesehene Landmarks”
gerne gesehen aber nur mit dem erforderlichen Abstand 😊
ich verwende da von flightsim.to “we love vfr” die beiden Regionen Europa und USA. Enthält aber nur Radiomasten, keine Kirchtürme. Wenn einem Kirchtürme begegnen stimmt was mit dem Höhenmesser nicht 😊 , Gitter-Sendemasten begegnen einem allerdings in USA tatsächlich noch in mehreren hundert Metern Höhe auch in der Pampa, können also beim VFR Landeanflug durchaus gefährlich werden, da sie nur wie ein ganz dünner fast nicht sichtbarer Strich in der Landschaft stehen. So wie auch der an einem dünnen Stahlseil befestigte kleine Fesselballon dem wir bei Key West in 8.000 Fuß Höhe begegneten (restricted area R-2916), dient zur Überwachung des Drogenschmuggels im Golf von Mexico, ist aber vom D-A-CH Gebiet aus kaum zu erkennen 😊 . Knapp zwischen Kraftwerksschornsteinen mußte ich wegen sinkender Wolkendecke auch schon mal durchfliegen auf dem Weg zur AVSIM Konferenz. war sehr schweißtreibend, mußte deshalb dann außerplanmäßig woanders landen und die kleine restliche Strecke im Mietwagen zurücklegen. Ein Navi mit den VFR-Obstacles gabs damals noch nicht, wäre aber genau das was in solch einer Situation geholfen hätte. Die sind zwar in den VFR Sectional charts eingetragen, aber während des Fluges hat man nicht immer Zeit dafür 😊
Mißachtung kann tödlich enden. wen’s interessiert: restricted area R-2916
boldmethod.com/learn-to-fly/airspace/restricted-areas-deadly-balloons/
Da hoffe ich auf sowas wie früher die German landmarks. Vielleicht entwickelt das ja mal jemand, das erwähnte we love VFR scheint ja zumindest in die Richtung zu gehen. Bei Orbx Germany für P3D waren damals zumindest alle Strukturen über 100 m Höhe mit dabei, egal ob Kirche, sendemast oder was auch immer. Und auch wenn man sich lustig machen kann “wer nem Kirchturm begegnet macht was falsch” sind sie einfach zur Orientierung oft hilfreich, genauso wie größere Industrieanlagen. Bin mal mit dem Fluglehrer eines Freundes mit einer PA28 von Baden Baden nach Mannheim geflogen und der meinte der Mannheimer Flughafen lässt sich gut finden wenn man sich an drei hohen Fabrikschloten orientiert die da wohl in unmittelbarer Umgebung stehen. Insofern kann ich das nur bestätigen was du sagst.
Ja genau, das ist das Großkraftwerk Mannheim direkt am Rhein. Ansonsten hat man dort zur Orientierung noch den Fernmeldeturm am Neckar und das Maimarktgelände samt SAP-Arena sowie die beiden BAB-Kreuze Mannheim, die B38a und die A6.
Wenn man VfR fliegt, braucht man über kurz oder lang die Landschaft und entsprechende Objekte – sofern sie als Waypoints/Marker gekennzeichnet sind. Das hat nichts mit Landschaftssimulator zu tun, sondern ist essentiell für ein entsprechendes Erlebnis.
Der MSFS2020 ist top notch und daran ändern auch Kritiken nichts. Das ist kein Jammern auf hohem Niveau, sondern wie Tom es sagt, es sind Techniken die schon seit mindestens 15 Jahren bekannt sind. Das der 2020 einen neuen Quellcode hat und dementsprechend auch einiges neu zu machen ist, es nicht von heute auf morgen geht ist alles klar. Aber so Sachen, wie die Bewaldung waren vor dem Patch/WU6 bereits vorhanden und komplett – jetzt nach dem Update eben nicht mehr.
Wenn die Bremsen im neuen Auto nicht funktioniert, ist es kein Jammern auf hohem Niveau, sondern konstruktiv. Woher soll Asobo wissen, was nicht so gut läuft, wenn keiner was sagt weil es “Jammern auf hohem Niveau” ist?
Einen schönen Tag noch. 🙂
Habe mich auf meine Heimatregion “Berner Oberland” beschränkt.
Musste feststellen das einfach Wunderbar aussieht und die von Schnee bedeckten Grunddaten verschwunden sind…
Jedoch sind bei mir sehr viele Bäume oberhalb der jeweiligen Baumgrenzen gesetzt worden, zum Teil hat es solche auf den Spitzen von 2000-3000m hohen Bergen…
Alles in allem ein wunderbares Update, jetzt kann Mann/Frau wunderbar von Tal zu Tal hüpfen – da wir in der Schweiz wohl in fast jedem Tal ein/en Flugfeld/Flugplatz haben.
Gruss und Viel Spass auf eurer nächsten Tour.
Insgesamt können wir mit Update 6 nicht meckern, aber wenn ich weiter oben lese das man sich um Äcker und Bäume streitet – das ist halt jammern auf ganz hohem Niveau. Da empfiehlt es sich vielleicht dann doch auf den “Landwirschafts Simulator” umzusteigen….. Da gibts auch tolle Hardware dazu…. In diesem Sinne….
Hast schon recht, nur manche Sachen fallen einem eben schon auf gerade wenn man eine Gegend kennt. Vor allem wäre vieles auch leicht zu korrigieren und man wundert sich manchmal warum sie das nicht machen. Hab mir gerade mal das oben empfohlene “we love VFR” angesehen, das ist noch deutlich umfangreicher als ich vermutet hatte, nicht nur funktürme, auch Fabrikschlote, Radaranlagen, Kräne usw werden auf einem ganzen kontinent anhand von osm Daten platziert und ggf händisch nachkorrigiert. Und das macht ein einzelner Hobbyist in seiner Freizeit. Warum schafft das dann ein riesiges Team nicht in Vollzeit? Und so Dinge wie bewaldungsgrenzen müssten auch problemlos aus osm Daten zu beziehen sein, ich erinnere mich noch an einen post von Holger Sandmann bei Orbx wie sie damals für FTX PNW korrekte Baumarten und deren Verteilung, Schneegrenzen nach Jahreszeit und vieles mehr simuliert haben und das im uralten FSX. Es geht ja nicht darum das Rad neu zu erfinden, aber man wünscht sich schon das Techniken die offensichtlich schon lange existieren und mit wenig Aufwand zu machen sind auch zur Anwendung kommen. Und ja ich weiß es ist ein Flugsimulator kein Landschaftssimulator aber es arbeiten ja wahrscheinlich unterschiedliche teams an den verschiedenen Bestandteilen insofern dürfte das eine ja nicht das andere beeinflussen.
Woher stammt eigentlich diese falsche Annahme, man müsse den Community Ordner (folgend “C Ordner”) vor/zum Update leeren (oder umbenennen usw.)?
Der C Ordner bleibt völlig unberührt von Updates oder Patches. Da kann man auch seinen “Dokumente” Ordner umbenennen oder den Windows Papierkorb leeren – interessiert das Update des Sims überhaupt nicht.
Sämtliche Dateien, die betroffen sind hat Asobo im “Official” Ordner untergebracht. Hier wird geändert, getauscht und aktualisiert, nicht im C Ordner.
Was hingegen in jedem Changelog steht und auch getan werden sollte ist, BEI PROBLEMEN mit dem Sim nach einem Update den C Ordner umzubenennen oder die Inhalte zu verschieben. Denn man weist darauf hin, das evtl. nicht alle Mods/Addons mit einem Update kompatibel sind und daher Ursache für Fehler oder Crashes sein können.
Deshalb ist man angehalten wenn CTDs oder andere Probleme nach einem SU/WU auftauchen, zuerst den Sim in der “puren” Version ohne jedwede Mods zu starten um zu schauen ob die Probleme tatsächlich vom Update hervorgerufen werden oder nicht doch von einem inkompatiblen Inhalt des C Ordners.
Da das unheimlich viele falsch verstehen und den C Ordner unnötig VOR einem Update leer machen wäre es schön, wenn ihr zukünftig die sinnvolle und von Asobo kommunizierte Variante in den Artikeln beschreiben würdet.
Siehe: https://www.flightsimulator.com/release-notes-1-19-8-0-world-update-vi-germany-austria-switzerland-now-available/
unter
DOWNLOAD INSTRUCTIONS
Ja, und was steht da? Genau dass, was ich geschrieben habe und als offiziell kommuniziert betitelt habe:
“Es ist möglich, dass einige Inhalte des Community Ordners noch nicht upgedated wurden und daher unvorhergesehenen Einfluss auf die Performance und Stabilität des Sims haben können.
Bitte verschieben sie die Community Inhalte in einen anderen Ordner vor einem Neustart des Sims, WENN Sie Stabilitätsprobleme oder lange Ladezeiten bemerken.”
Da steht nun mal nie drin, dass man VOR EINEM UPDATE den Community Ordner leer machen soll. Warum auch? Er ist ja nicht betroffen von den aktualisierten Simdateien…
Du wolltest wissen, woher es kommt. Und andersherum gefragt : schadet es, den Com.-Ordner vorher umzubenennen oder zu verschieben ? Nö !
Das erklärt ja eben nicht woher es kommt, denn es steht da nicht drin (wie in keinen Patchnotes/Changelogs). 😉
Und so wie es der Autor oben beschreibt ist es besonders sinnlos, wenn man den Ordner leert, das Update durchführt und dann den Ordner wieder füllt. Der C Ordner wird nicht berührt beim Update, da ist keine einzige Simdatei drin.
Nur beim Starten des Sims hat er Priorität vor dem Official Ordner und daher macht es Sinn -> bei Problemen zuerst den C Ordner zu leeren um den Vanilla Sim auf die Fehler zu prüfen.
90% der CTDs, falscher Geländehöhen und sonstigen Probleme hängen mit irgendwelchen Mods zusammen, aber die löst man nicht indem man sie zum Update weglässt und zum Simstart wieder im Ordner hat.
So entstehen Legenden 🙂
Ja und diese ist sehr hartnäckig… 😀
Unglaublich gut der Review hier. Hab auf keiner anderen Webseite solch einen Test gefunden. Unfassbar, wie viele Details hier beschrieben und unter die Lupe genommen werden.
Werd einige Flug-Routen aus dem Text nachfliegen. Große Lob an den Autor!
Sonst: Update ist okay, hatte erst Probleme das Update überhaupt angezeigt zu bekommen aber DANK DER USER HIER wusste ich, was ich tun musste!!!!! Danke an alle!!!!!!!!
Deutschland sieht teilweise schöner aus, teilweise auch so wie vorher. Bin zufrieden wobei ich nur das Rheintal und Stuttgart mir bisher angesehen habe. Ob meine Wohnstadt jetzt besser aussieht? Wage ich zu bezweifeln aber ich werds mir anschauen, aber erwarte nix, wobei mich das auch kaum reizt, das Haus steht an der richtigen Stelle, Umgebung passt.
Frankfurt sieht echt gut aus, aber die Stadt ist nicht mein Bier, Boston, Chicago, die gefallen mir alle viel viel besser im MSFS2020.
Egal, schönes DACH Update. Passt 🙂
Ich wäre schon froh gewesen, wenn ich das World-Update überhaupt downloaden könnte. Der Flight-Simulator (Steam-Edition) hat sich auf die neueste Version geupdatet, aber der World-Update Lade-Button ist ausgegraut. Habe nix an irgendwelcher Zusatz-Software außerhalb des integrierten Stores installiert. Warte jetzt auf den Hotfix der für diese Woche angekündigt wurde und wenn der nix bringt, darf ich das komplette Programm neu installieren. Microsoft hat es echt drauf…