Short Final Designs Albuquerque und ein paar andere Flughäfen für X-Plane 11

Der wichtigste Punkt dieses Artikels ist die neueste Payware Schöpfung von MisterX6. Für einen Preis von gerade einemal 19.95 $ hat er mit Albuquerque International Sunport (KABQ) wirklich ein Meisterwerk geschaffen! +++ Dann wenden wir uns einer kleinen Insel mit einer unbedeutenden Landebahn zu: Allan & Burrows Island für gerade einemal 5 .59 britische Pfund zeigt, dass auch unbefestigte Wiesen etwas Wert sind. +++ Danach werfen wir einen Blick nach Hawai, genauer die Flughäfen PHMK und PHLU teilen sich eine Insel und auch eine Szenerie und kosten 20.00 US-$ . +++ Und zu guter Letzt kommen wir zu Toronto Pearson International ( CYYZ ) und warum diese 30 $ teure Szenerie zuerst noch einmal dringend in die Werkstatt muss.

Albuquerque International Sunport

Albuquerque International Sunport liegt 5 km südöstlich des Stadtkerns von Albuquerque und fertigte 2016 4,8 Millionen Passagiere ab. Er ist der größte Flughafen in Neu Mexico und ist primär für die Städte Albuquerque und Santa Fe verantwortlich.

Der Flughafen besitzt 3 Landebahnen von 4.204, 3.048 und 1.829 Metern Länge, die er sich jedoch mit der Kirtland Air Force Base teilt.

Man plant das bestehende eine Terminal Gebäude und 25 Gates um ein zweites Terminal Gebäude und einem Personentransportsystem zu erweitern.

Lieferumfang

Der Flughafen besteht aus zwei Zip Dateien. Eine davon ist der Flughafen und seine Gebäude selbst in einer 640 MB großen Datei (die auf der Platte über ein GB benötigt) und einem 3,4 GB großen Mesh, das nach der Installation auch noch mal über 4 GB Platz benötigt. Doch damit hat man dann nicht nur den Flughafen selbst sondern auch noch große Teile der Stadt Albuquerque und eine detaillierte  Fototextur der weiteren Umgebung inklusive eines detaillierten Mesh.

Die Fototextur wurde in Zusammenarbeit mit dem Macher von OrthoXP und dem Macher der US-Orthphotos erstellt. Dabei wurde jedoch das Mesh per Hand vor Grund auf überarbeitet, was sich in dieser Szenerie deutlich bemerkbar macht.

Erster Test

Wir nutzen mal wieder unser momentanes Standard Flugzeug, das heißt die JustFlight Arrow III.

Wie man schon auf den ersten Bildern sieht strotzt der Flughafen nur so vor Details.  Man hat Probleme in diesen Sammelsurium von Motiven den Überblick zu behalten.

Die Szenerie sieht in weiten Bereichen ausgesprochen real aus. Erst nach dem Überfliegen des militärischen Bereich des Flughafens sehen wir, dass natürlich auch ein Meister tricksen muss. Erhebliche Teil der Stadt bestehen aus dem aktualisierten AutoGen von X-Plane 11.10. Erst wenn wir zurück zum Flughafen fliegen und das Sheraton Hotel passieren bemerken wir die komplexen Zufahrtsstraßen, die unseren Blick in die Ferne leiten. Von der Anhöhe herunter, auf welcher der Flughafen gebaut wurde. Hinunter ins Tal, nach Albuquerque selbst.

Damit wir nicht den Überblick verlieren, hier das dazugehörige Video:

Zum Teil ruckelt es ganz gehörig, allerdings haben diese Ruckler wie üblich mit zahlreichen gleichzeitig geschossenen Standbildern zu tun und teilweise gleichzeitig stattfindenden Perspektivwechseln. Diese Kombination bringt X-Plane wie auch die Aufnahmesoftware ShadowPlay ziemlich ins Schwitzen. Würde ich auf die Videoaufzeichnung verzichten, wären diese Ruckler gar nicht vorhanden.

Das ist ein besonderer Vorteil der Szenerie, trotz aller optischer Opulenz, animierten Boden- und Flugverkehr kann der Flughafen zumindest auf der verwendeten 4GB GTX 770 ohne große Performanceeinbußen eingesetzt werden. Und dies trotz eines extremen Sightseeing Fluges. Derart wilde Richtungswechsel wären über einem realen Flughafen gar nicht denkbar, und dann noch im Tiefflug über Wohngebiete…

Doch zunächst wollen wir beim Flughafen selbst bleiben.

A320

Wir wechseln zur FlightFactor A320 Ultimate. Und um Fragen zuvor zu kommen. Sie läuft inzwischen in Windows in immer mehr Bereichen  absolut sauber. Allerdings gab es Probleme die Mac Fassung mit dem Kopierschutz sauber zum laufen zu bringen, wodurch sich die erwartete zweite Beta Phase verzögerte. Es fehlen allerdings noch ein paar Elemente, daher ist es zweifelhaft ob die Maschine es  unter den Weihnachtsbaum schafft. Es gibt da eine A319 die ebenfalls hofft noch im Dezember für X-Plane auf den Markt zu kommen, doch das wird das Thema eines anderen Newsletters sein.

Uns geht es zunächst darum ob die AutoGates und das Pushback vernünftig arbeiten.

Wie man sieht funktionieren beide Elemente ohne Probleme, auch wenn es für Better Pushback eindeutig von Vorteil wäre, wenn X-Plane seine Default-Schlepper beseitigen könnte.

Wir brechen auch gleich zu einem ersten Start auf und führen einen schnellen Beleuchtungstest durch. Vor allem in der Nacht fällt dabei auf wie genau am Terrain der Stadt gearbeitet wurde. Für Leute die lieber selbst ihre eigenen Fototexturen generieren hat MisterX6 auch gleich die richtigen Korrekturdaten seiner Szenerie mitgeliefert.

Panthera

Wir machen weiter mit der neuen auf FMOD modifizierten Aerobask Pipistrel Panthera.

Mit ihr starten wir von einem anderen Bereich des Flughafens.

Doch wenn wir uns mit der Maschine ein wenig umsehen, stoßen wir bald auf einen nicht ganz unbekannten Wohnwagen, mit einem nicht ganz unbekannten Chemielehrer.  Wem dies nichts sagt, der sollte einen Blick in die Fernsehserie Breaking Bad werfen.

Doch wir wollen uns natürlich ein wenig umsehen:

Wir machen zunächst einen Schlenker um dann doch Richtung Albuquerque Downtown zu fliegen. Auf den Fotos bekommt man nur einen uingefähren Eindruck, warum ich beim ersten Flug hier das Aufnehmen vergaß, doch auf dem Video wird es deutlicher:

Mit der Downtown hatte MisterX6 schon in Salt Lake City gepunktet, doch dies geht noch einmal deutlich darüber hinaus. Und damit setzen wir unseren ersten Flug fort:

Downtown to the Airport

Es ist durchaus etwas wahres dran, wenn die Konkurrenz X-Plane als Beleuchtungssimulator beschimpft. Dieser Nachtflug öffnet wirklich die Augen.

Hier zeigt sich, warum Deferred Rendering dem Dynamic Lighting des P3D v4 weit vorraus ist.

Doch so einen Überflug hatte ich auch noch nie erlebt. Die Rendering Engine tut ihr bestes und dann erleben wir vor dem Flughafen fließenden Autoverkehr auf mehreren Ebenen um schließlich eine Maschine beim Landeanflug zu beobachten.

Woraufhin wir sofort folgen. Und das Ganze in einem Flug:

Mit über 8 Minuten Länge ist das Video zwar nicht gerade kurz, aber es lohnt sich. Schon der erste Teil demonstriert eindrucksvoll, wie stark X-Plane 11 inzwischen bei Nacht agiert und auch nachdem die Sonne aufgeht zeigt das Rendering, was in ihm steckt. Und dann sehen wir wie sich die Aufmerksamkeit ständig auf andere Teile der Umgebung lenkt. Wenn es nur nicht so ruckeln würde…Aber irgendwo mussten die obigen Screenshots ja herkommen.

Fazit

Ein Flughafen der ein derartiges Feuerwerk abliefert hat natürlich auch Nachteile.

Wenn man genau hinsieht kann man erkennen, dass auch ein MisterX6 nur mit Wasser kocht und immer wieder tricksen muss. Doch in diesen Fall ist der wirklich Leid tragende ganz einfach die Konkurrenz.

Im Vergleich mit einer Szenerie die derart mit dem Besucher spielt, dabei immer wieder Dinge möglich macht, die lange Zeit als unmöglich galten, und dabei gleichzeitig derart günstig ist, sieht die gesamte Konkurrenz sehr alt aus.

Das Jahr ist zwar noch nicht zu Ende, doch es wäre alles andere als eine Überraschung, wenn dies die X-Plane 11 Szenerie von 2017 ist, trotz aller Konkurrenz.

Ich hatte vor einem Jahr gesagt es wird etwas dauern bis X-Plane 11 zeigt, was in ihr steckt. Ich denke es kommt so langsam zum Vorschein. Immer mehr Elemente passen zusammen und bilden ein neues Ganzes. Die Möglichkeiten das Mesh zu editieren, die Lichteffekte, die Spiegelungen, die sauber designten Modelle und gleichzeitig eine gute Performance, das zeichnet diesen Flughafen aus. Das ist nicht mehr X-Plane 10, der trotz aller neuen Ansätze der Konkurrenz hinterherlief. Laminar hat die Grundlagen gelegt und die anderen Hersteller bauen darauf auf. Doch das Resultat braucht sich nicht mehr der Konkurrenz zu stellen, sondern setzt selbst Maßstäbe, ohne das man zuvor Einstellungen tweakt.


Allan & Burrows Island

Im Vergleich zu Albuquerque kann diese kleine Szenerie für etwa 6 Euro natürlich nicht mithalten.  Doch sie zeigt sehr deutlich wie die Hersteller sich zunehmend Problemen widmen die lange Zeit als kaum lösbar galten.

Es ist einfach nur ein kleiner Wald und Wiesenflugplatz mit extrem unebenen Terrain. Die Szenerie ist zwar nur klein und einfach, doch ihr Aufbau dürfte noch recht viel Arbeit gemacht haben. Doch für kleine Traildragger wie die hier eingesetzte ASDG Super Cub ist es natürlich ihr Gelände.

Beim dazu gehörigen Video habe ich jedoch ausnahmsweise auf jegliche Schnitte verzichtet. So sieht man , dass das Starten eines REP gestützten Flugzeugs nicht immer ganz einfach ist und auch das der momentan vom Wind verblasene Propwash Effekt das Mannövrieren in manchen Fall sehr schwierig macht, da eine Taildragger diese Lenkunterstützung benötigt und Alan Shafto der Super Cub erst einen Hilfsmotor spendieren will, wenn X-Plane 11.10 final ist.


Molokai und Kalaupapa in Hawai

Im Vergleich zu den beiden vorherstehenden Flughäfen ist diese 20 US-$ teure Szenerie ausgtesprochen unkompliziert. Zwei kleine Flughäfen auf Hawai ohne großartige Verrenkungen und besondere Features aber ordentlich in Szene gesetzt.

Eine einfache lokale Bodentextur, ein paar Pflanzen, Custom Gebäude und ein paar Flugzeuge. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und hier das dazugehörige Video. Eine ordentliche Payware, aber nichts ausßergewöhnliches.


Toronto Pearson International

Globall Arts hat ihr gewohntes Gebiet (Südamerika) verlassen und wendet sich nun dem hohen Norden, genauer Kanada zu. Ihre neueste Szenerie ist Toronto Pearson International (CYYZ) für einen Preis von 29.95$. Mit über 44 Millionen Passagieren pro Jahr der aktivste kanadische Flughafen überhaupt. Zunächst sah alles so aus, als ob hier ein ernsthafter Konkurrent für Albuquerque erscheinen könnte, aber…

Auf den einzelnen Bildern sieht der Flughafen nicht so problematisch aus. Hier und da sind Texturen ein wenigt grob, aber auch nicht so schlecht , wenn man bedenkt das der Flughafen selbst deutlich größer ist.

Es gibt Bodenfahrzeuge, die Flughafeneigene Bahn und natürlich den Default-Autoverkehr, doch im wesentlichen fehlt immer das gewisse Etwas. Das größte Problem ist jedoch einfach die Performance. Der Flughafen drückt momentan so gut wie alle Rechner an die Wand.

Der Flughafen hat ja einiges, was für ihn spricht. Der ganze Verkehr am Boden und auch World Traffic 3 macht aus diesen Flughafen wirklich einen Großflughafen. Dann hat man noch versucht die Ausläufer von Toronto halbwegs realistisch darzustellen.

Allerdings hat man dabei auch darauf verzichtet die Skyline von Toronto vernünftig umzusetzen. DIeses Argument halte ich jedoch für nicht ganz so stichhaltig. Es gibt schließlich noch Skyline Simulations und diese arbeiten gerade an dem Toronto City Airport und in diesen Rahmen auch an der Skyline von Toronto. Doch aus diesen Grund wird eine gute Performance eher noch wichtiger. Man hat in Kürze nicht einen, sondern zwei Payware Flughäfehn eng beieinander.

Dpch wer ist jetzt schon wieder Skyline Simulations? Nun, bis vor kurzen nannten sie sich Icarus Simulations, mit anderen Worten es sind die Schöpfer von X-Plane Flughäfen wie Mykonos, Manchester oder Valencia. Doch sie haben ihren Namen geändert weil das ursprüngliche Project Icarus eigentlich eine DC-9 entwickeln wollte und in den Aufbau von Flughäfen eher hinein geschlidert ist. Doch jetzt hat sich die Gruppe der Flughafenbauer vom Flugzeugentwickler gelöst. Ein wichtiger Grund dürfte sein: Ihre Flugzeugentwickler bauen auf der Unterstützung durch die Gizmo Engine auf, während ihre Simulatorabteilung durch die enge Bindung an X-Aviation so einiges zu hören bekam. Dadurch hat man zumindest langfristig die Chance auch eigene Wege zu gehen.

Kurzfristig ist dieses Trennung jedoch eher unwahrscheinlich. Im Moment konzentriert man sich auf die nächste Latin VFR Umsetzung: Orange County – John Wayne oder auch KSNA.

 

 

 

 

 

9 Kommentare
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Carlo
Carlo
6 Jahre zuvor

Aerosoft hat im übrigen Frankfurt für X-Plane 11 rausgebracht. Weiß jetzt nicht, warum das hier keine Meldung wert ist. Der Airport ist sehr schön geworden und hat auch eine sehr gute Performance.

Dörte
Dörte
Beantworten  Carlo
6 Jahre zuvor

Warscheinlich einfach weil Karsten ein Mensch und keine Maschine ist und das bisher einfach an ihm vorbei gegangen ist, wie das halt schon mal passiert. Bin mir sicher das wir hier noch was über EDDF für XPlane lesen werden und frage mich, warum du gleich einen solchen Ton anschlagen musstest.

Schönes WE euch allen!

Karsten Schubert
Karsten Schubert
Beantworten  Dörte
6 Jahre zuvor

Nun, vorbei gegangen, ist es eigentlich nicht, sondern ich hatte ja beim letzten Artikel noch extra das EDDF Video nachgeschoben, das Aerosoft ja normalerweise erst kurz vor dem Release freischaltet.
Und da im nächsten Artikel sowieso der EDDF Review fertig sein sollte, fragte ich mich: Was soll ich jetzt dazu schreiben?

Für mich ist er nämlich im Moment nur ein Flughafen unter sehr vielen der abgearbeitet werden muss. Und viele von den anderen haben auch die eine oder andere Besonderheit in Peto. So scheinen einige Designer wild entschlossen zu sein, jetzt auch Wettereffekte in ihre Szenerien einzubauen. Auch eine Veränderung des Mesh wird bei mehr und mehr Szenerien zur Norm.

Und wie wir die letzten Wochen schon sahen ist es ja nicht nur bei Szenerien so, sondern auch bei Flugzeugen. Die JustFlight Arrow III, die Do 228. der FF A320 Ultimate, eventuell noch der A319 von Flying Kiwi.

Carlo
Carlo
Beantworten  Dörte
6 Jahre zuvor

Mir ging es doch nur darum, dass es vielleicht für die meisten spannender ist, wenn man wenigstens auf die Veröffentlichung von Frankfurt kurz eingeht als über Allan & Burrows Island zu berichten. Zumal aus meiner Sicht Aerosoft Frankfurt wirklich ausgesprochen gelungen ist. Aber wie auch immer. So oder so Danke an Karsten für die Berichterstattung zu X-Plane.

Zeiss
Zeiss
Beantworten  Carlo
6 Jahre zuvor

Danke für die news karsten. Da bewegt sich ja wirklich einiges im xp cosmos. Mal schauen ob sich auch, carlo wies bereits in unmissverständlichen zeilen darauf hin, zukünftlich in deutschen breiten mehr bewegt.
Ein misterx…yz für die eu. Sozusagen als neujahrswunsch. Vlt. Lässt sich ja rainer noch dazu bewegen 2018 endlich aus xp torte zu springen… upps auweia sry

Martin
Martin
6 Jahre zuvor

Hallo Karsten,
danke für die Neuigkeiten aus der X-Plane Welt.

Nachdem du ja FSGRW und SMP verwendest. Würdest du mur bitte deine Grafikeinstellungen von XP u. SMP verraten?

Danke,

Mario+Donick
Mario+Donick
6 Jahre zuvor

KABQ ist wirklich sehr gut. Wie du schreibst, da kommen viele Elemente, die man vorher in XP nur einzeln hatte, ziemlich konsistent zusammen.

Carsten
Carsten
6 Jahre zuvor

Vielen Dank für Deine Mühe – ich finde, so viel Aufwand brauchst Du gar nicht immer betreiben – all die Screenshots und Videos. Mir reichen die News und ein kurzer Eindruck schon aus. Allan & Burrows Island habe ich mir gleich geholt. Das Terrain ist sehr schön gemacht und ein schönes Ziel für Alaska-Piloten, z.B. von Stewart (CZST).

Karsten Schubert
Karsten Schubert
Beantworten  Carsten
6 Jahre zuvor

Nun, sie machen nicht wirklich mehr Arbeit. Es ist ein ständiges Problem bei solchen Projekten: Es darf einen nicht nerven. Beruf und Privatleben dürfen nicht darunter leiden, andernfalls hält man es nicht lange durch.
Was ich am Anfang recht schnell lernte war: Spontane Releasemeldungen sprengen den Arbeitsablauf an Reviews aber auch sonst kam mes zu Kollisionen. Das war der primäre Grund für die damaligen X-Plane Kurznachrichten.
Inzwischen hat sich das Ganze etwas weiterentwickelt. Der Grund: Die Kurznachrichten waren im Nachhinein kaum noch wiederzufinden. Außerdem konnten andere Mitarbeiter kaum sehen, an was ich da schon wieder bastel.

Daher bekamen die Artikel wieder Namen.
Was nun die zahlreichen Bilder und auch Videos angeht, diese haben in Wirklichkeit heute sehr viel mit meiner Arbeitsweise zu tun.
Wichtigste Maßnahme um die ganze Arebeit zu entkrampfen bestand darin die Zeit am Simulator zu verringern da man diese nur schlecht unterbrechen kann.
Mit anderen Worten: Ich setze mich an den Simulator wenn ich wirklich etwas Zeit habe. Das war auch der Grund warum ich nichts über Frankfurt schrieb: Ich kam erst Freitag abend dazu mir die Szenerie anzusehen.
Wie ich bei http://www.simflight.de/2017/11/18/justflight-pa-28-r-arrow-iii-fuer-flightsimworld-und-x-plane-11/ bemerkte vereinfachen die ganzen Bilder und Videos sogar die Arbeit, weil die Artikel in Wirklichkeit auf meinem Notebook entstehen.
Man kann jederzeit anhalten und wiederholen, wenn man unerwartet die Arbeit unterbrechen muss. Und man sieht viele Details die einem zuvor entgangen sind.
Mit anderen Worten sie sind sehr gute Hilfsmittel, wenn es darum geht sich Tage später an Details zu erinnern. Und sie sind halbwegs neutral.
Ich kann natürlich die Anzahl der Bilder und Videos, die ich hier zeige reduzieren. Doch an der eigentlichen Arbeit ändert sich nicht viel.