Mister X6 ist einer der bekanntesten Freeware-Autoren für X-Plane. Seine Szenerien von Boston und San Francisco sind derart gut, dass sie die meisten Paywares aus dem Feld schlagen. Nun liegt für einen Preis von $24.00 mit Salt Lake City Internaional (KSLC) seine erste eigene Payware vor, die er unter dem Label ShortFinalDesign kurz SFD veröffentlicht. Kann er seinen Ruf bestätigen und vielleicht sogar neue Akzente setzen, vor allem in Bezug auf X-Plane 11?
Das Review für diesen Flughafen nahm einige Zeit in Anspruch. Da zeitgleich zahlreiche X-Plane-10-Flugzeuge ihr X-Plane-11-Update erhielten, werden hier auch zahlreiche Flugzeuge erstmals in X-Plane 11 eingesetzt.
Salt Lake City ist die Hauptstadt des Bundesstaates Utah. Wie schon der Name sagt, liegt sie an einem großen Salzsee. Sie wurde von der Religionsgemeinschaft der Mormonen gegründet, die hofften im damaligen Niemandsland zwischen den USA und Mexiko Schutz vor Verfolgung zu finden. Salt Lake City International ist der nächstgelegene größere Flughafen für 2,5 Millionen Menschen und der viertgrößte Hub für die Fluggesellschaft Delta überhaupt. Der Flughafen besitzt zwei Startbahnen mit 3660 Meter Länge, eine weitere mit knapp 3000 Metern und schließlich noch eine kurze vierte, mit knapp 1500 Metern.
Installation
Nach dem Kauf bekommen wir eine 730 MB große zip-Datei. Wenn man diese entpackt, haben wir eine acht Seiten umfassende Anleitung und einen „KSLC – Salt Lake City International“ Ordner vor uns, der in das Custom Scenery Verzeichnis von X-Plane kopiert wird. Die entpackte Szenerie ist dann 1,2 GB groß. Auf solche Dinge wie ein Custom Mesh wird verzichtet, dafür gehen 500 MB für eine detaillierte Fotoszenerie mit 15cm pro Pixel drauf. Diese überdeckt den Flughafen selbst und die Downtown von Salt Lake City.
Außerdem benötigt man noch zwei Freewares: Zum einen seine eigene Library die unter anderem viele speziell bemalte Flugmodelle mit sich bringt, und zum anderen das bekannte AutoGate, ohne das kaum noch ein großer Flughafen in X-Plane auskommt.
Erster Flug Aerobask Eclipse 550 NG
Nahezu zeitgleich erschien von Aerobask die Eclipse 550 NG, doch obwohl dieses Flugzeug für einen Flughafenreview mit ihrer hohen Geschwindigkeit nicht wirklich passt, ist sie doch gut geeignet einen ersten Überblick über den Flughafen zu gewinnen.
Die Bodentexturen setzen sich schon einmal gut in Szene, wie auch viele der herumstehenden Gebäude. Was allerdings nicht ganz gefällt ist die Performance. Wenn man sich jedoch die Zahlen ansieht, erkennt man, auch woran das liegt: Die Grafikkarte schafft es im Moment kaum mit dem Prozessor mitzuhalten. Das Effektfeuerwerk der Eclipse, der Flughafen und die Bewölkung zusammen, sind etwas viel für die 4 GB der GTX 770.
Nach dem Start sehen wir den Parkplatz, die Übergänge der Flughafentextur zur Default-Landclass, die Wartungshangars mit dem General Aviation Bereich und in der Entfernung im Nebel, sowie die Gebäude der Downtown.
Doch das war es auch schon. Sie ist zwar ein schönes Flugzeug, aber für unsere Zwecke zu schnell, um im Tiefflug die Landschaft zu bewundern.
Start mit der Boeing 727
Die FlyJSim Boeing 727 ist nur vereinfacht angepasst worden. Das heißt sie läuft zwar, aber man hat weder tiefgreifende Modifikationen noch Optimierungen vorgenommen.
Sie soll nur die Wartezeit zu einer eigenständigen 727 überbrücken, die noch dieses Jahr erscheinen soll. Diesmal mit Kabine und ausfahrbaren Treppen. Da diese auch Besitzern der Vorgängerversion nennenswert in Rechnung gestellt werden könnte, sollte man nicht unbedingt jetzt bei der alten Version zugreifen.
Wir sehen, dass die Maschine ordnungsgemäß an das AutoGate Terminal angedockt ist. Doch schon beim Pushback durch die 727 selbst zeigt sich hier auch eine recht heftige CPU Belastung.
Mehrfach werden wir von Servicefahrzeugen passiert und wir sehen wieder, wie gut die Rendering Engine die Default Landschaft mit der Szenerie verbindet.
Doch man erkennt auch, dass das Gelände zweigeteilt wurde. Zum einen haben wir gezeichnete Texturen für die Terminalbereiche, Taxiways und Runways, zum anderen sehen wir die Fototexturen die für eine derartige Nähe nicht wirklich ausgelegt sind.
Im Gegensatz zu modernen Jets kann die alte 727 nach dem Start nicht gleich in den Himmel jagen. Sie muss erst langsam Geschwindigkeit aufnehmen um nach und nach in die Höhe zu klettern.
Schlechtwetterstart Rotate MD-80
Die Rotate MD-80 war von Anfang an kein unproblematischer Flieger. Als sie vor über einem Jahr erschien fehlten zahlreiche Schalter und Funktionen und das Flugmodell wurde angezweifelt. Einzig die extrem detaillierten Texturen waren wirklich hervorragend, nicht zuletzt weil hier die Eigenheiten der MD-80 sehr gut ausgearbeitet wurden, dafür war die Performance alles andere als gut.
Doch ihren Zweiflern hat das neue Update auf 1.3 gezeigt, dass RotateSim seine Versprechen ernst meinte.
Es ist viel Arbeit in dieses Flugzeug gesteckt worden und jetzt ist es wirklich auf einem X-Plane 11 würdigem Level, wenn man ihm einen ordentlichen Rechner zur Verfügung stellt.
Nach den Erfahrungen der vergangenen Flieger, will ich mir hier die Performance lieber gar nicht ansehen. Doch vom Gefühl her benimmt sie sich recht ordentlich.
Dank eines anderen Standplatzes und des veränderten Wetters verschafft sie uns ganz neuen Blickwinkel. Nicht zuletzt der Wartungshangar von Delta wurde offenbar mit Spiegelungen und Lichteffekten versehen.
Man sieht wie mies das Wetter wirklich ist. Die Startbahn schwimmt regelrecht und Fernsicht sieht anders aus.
Doch wie so häufig in diesem Test: Das schlechte Wetter ist lokal auf Salt Lake City beschränkt, da der große Salzsee für das Wetter dominierend ist. Im Winter bleibt es durch ihn mit -18° verhältnismäßig warm verglichen mit den Bergen und Wüsten der Umgebung.
Gute Gelegenheit für einen genaueren Blick auf die wirklich gelungenen PBR-Texturen, die RotateSim dem einem Jahr alten Flieger gegönnt hat. Er benötigt zwar eine ordentliche Hardware, aber seinen Preis ist dieses Flugzeug inzwischen wirklich wert.
Rundflug mit etwas moderneren Equipment
Die FlightFactor 757 v2 hatte sich bislang als recht performantes und zuverlässiges X-Plane 11 Flugzeug präsentiert, daher wird sie auch für den letzten Jet-Test verwendet.
Endlich mal klare Sicht, die uns auch einen besseren Überblick über den Flughafen selbst verschafft. Einen Punkt hatten wir bislang jedoch ausgelassen: Das Andocken. Dieses ist zwar immer noch AutoGate basiert, doch das Docking System von Salt Lake City ist etwas ungewöhnlich.
Wie man sieht, das war ein wenig daneben. Wir müssen noch mal zurücksetzen um richtig zu docken.
Nahbereich Grumman Traveller
Die vFlyteAir Grumman Traveller ist schon ein wenig älter, aber trotzdem hat vFlyteAir netterweise PBR Texturen für sie zur Verfügung gestellt. Für viele Leute ein wenig langsam, ist sie für die Inspektion des Flughafens nahezu perfekt.
Dank ihrer geringen Größe und Geschwindigkeit erhalten wir mit ihr eine andere Perspektive. Wir beginnen am hinteren Frachtbreich…
und landen am Haupteingang.
Noch eine kurze Anmerkung zum Thema Nachtbeleuchtung. Diese ist vorhanden und auch ordentlich in Szene gesetzt, doch da die einzelnen Elemente der Szenerie recht stark verteilt sind, gehen sie im, sowieso sehr guten Nachtumfeld von X-Plane, beinahe unter.
Unter uns sehen wir den Autoverkehr
Doch wir sehen auch Fahrzeuge, die da nicht hingehören, weil sie keine 3D-Objekte sondern Bestandteil der Fototextur sind.
Doch andererseits geht man hier auch über so manche andere Anforderung hinaus. Nicht nur der normale Straßenverkehr fließt hier durch, sondern auch die TRAX, die Straßenbahn von Salt Lake City, die inzwischen einer der Hauptzubringer des Flughafens ist, genauso wie man sich in San Francisco heute häufig auf die BART verlässt um zum Flughafen zu kommen. Und diese Züge fahren tatsächlich auch in X-Plane nach ihrem eigenen Takt.
Man erkennt die Arbeit, die in diesen Flughafenbereich geflossen ist, aber auch den Übergang zum Default-Bereich. Das Handbuch unterlässt es dabei nicht auf die Möglichkeiten hinzuweisen mittels Ortho4XP eigene Fototexturen der Umgebung zu erstellen und mittels US West Real Life die Umgebung mittels W2XP zu verbessern, wobei sich letzteres vor allem für X-Plane-10-Nutzer empfiehlt.
Im Vergleich sieht das andere Frachtterminal etwas trostlos und verlassen aus.
Dafür zeigt sich eindrucksvoll, was MisterX6 beim Delta Haupthangar angestellt hat. Damit man diesen Effekt sieht dürfen die Reflektionen nicht auf dem absoluten Minimum sein, denn dann wird der Reflektionsbuffer nur mit der Umgebung vom Startplatz des Flugzeugs gefüllt. Doch schon die zweitniedrigste Stufe zeigt genau den gewünschten Effekt. Eine Spiegelung der aktuellen Umgebung. Und derartige Effekte hat er an vielen Stellen eingebaut.
Wir verlassen den großen Jetbereich und fliegen zur anderen Seite des Flughafens mit den anderen Hangars und dem GA-Bereich, um ihn einen Besuch abzustatten.
Wieder gibt es eine Mischung auf Fototexturen und zahlreichen 3D-Gebäuden zu sehen. Allerdings wird auch deutlich, dass dem Entwickler hier ein wenig die Puste ausging, verglichen mit dem Hauptterminal. Hier sieht man nur das nötigste, wenn man hingegen bei den Haupt-Terminals durch die Wände fährt, sieht man wartende Passagiere.
Es geht weiter Richtung Salt Lake City.
Über die Default-Landschaft geht es weiter zur Downtown. Wie üblich sind auch hier die Straßen bevölkert und es fahren Eisenbahnen. Letzteres ist allerdings eine Ungenauigkeit, denn auch diese Schienen gehören zur TRAX, doch bislang hat X-Plane kein derart ausgefeiltes System, dass man pro Stadt die Züge ersetzen könnte.
Wir erreichen Downtown, mit seinen spezifischen Hochhäusern. Vor allem das Wells Fargo Gebäude ist dabei hervor zu heben, da es einen Helikopterlandeplatz besitzt, der auch in X-Plane entsprechend modelliert wurde und damit genutzt werden kann.
Man kann das Salt Lake City Capitol erkennen. Den lokalen Regierungssitz. Und wenn man halbwegs genau hinsieht, kann man auch hier immer wieder Spiegelungen und Reflektionen sehen, genau wie in Downtown.
Auf den Fotos ist das natürlich nur schlecht zu erkennen. Deshalb habe ich kleines Video über den Flug mit einer vFlyteair Cherokee 140 O gemacht.
Ich bitte die etwas holprige Kameraführung zu entschuldigen. Und obwohl es am Ende ein wenig knapp wurde ist die Maschine nicht abgestürzt.
Mister X6 hatte auf seiner Version des Flughafens von San Diego ja schon damit herumgespielt, doch wo es dort noch scheiterte und eher irritierte, funktioniert es im Flug recht gut. Man ist schlichtweg zu schnell und hat überhaupt nicht die Zeit, als dass unser Gehirn kleinere Fehler des Blickwinkels registrieren könnte. Der Effekt würde allerdings platzen, wenn man sich mit einem Helikopter genau vor einer Hochhausfassade platzieren würde. Da der Simulator immer das Flugzeug als Referenzpunkt betrachtet, kann es selbst nicht in der Spiegelung auftauchen. Das ist der Unterschied zwischen PBR und dem was Game Engines daraus machen.
General Aviations Airfoillabs C172
Bislang hatten wir den General Aviationbereich ja vernachlässigt. Doch da erschien plötzlich ein Update, das es wirklich in sich hatte: Die X-Plane 11 Version der Cessna 172 von AirfoilLabs. Es ist viel darüber geschrieben worden wie gut die Default Cessna 172 in X-Plane 11 wurde, doch hier zeigt sich, dass sie mit einer echten Payware nicht mithalten kann.
Wie wir sehen, wir sehen nichts. Zumindest nicht, wenn es draußen kalt ist und wir die Lüftung und Heizung nicht passend eingestellt haben.
Beim Außencheck sehen wir, dass die Gebäude etwas weniger primitiv sind, als es beim Überflug zunächst wirkte.
Pflanzen drohen durch den Asphalt zu brechen und wenn wir schon bei dem Thema sind, die Bäumchen da hinten bei den Hangars, wie auch vorhin bei den Parkplätzen, sind weit über dem was uns in X-Plane 10 geboten wurde.
Schon beim Rollen zeigt sich, dass das Flugzeug um Ruderpedale bettelt. Mit der X-Plane 11 eigenen Simulation muss man darauf achten schon ein wenig zu Rollen, bevor man vorsichtig mit dem Joystick lenken kann. Die Maschine reagiert auch deutlich anders auf Korrekturen beim Start.
Sie interagiert wesentlich stärker mit dem Wind ohne dadurch schwerer zu steuern zu sein. Auf Wunsch gibt die Maschine jedoch beim Starten des Motors eine kleine Hilfe. Ähnlich wie bei Reality Expansion Packs von SimCoders gibt eine Stimme darüber Auskunft ob man zu wenig geprimed hat, richtig liegt oder der Motor absäuft. Damit wird es nicht zu so einem Ratespiel wie bei der Cessna 172 von A2A für den P3D.
Die PBR Texturen sind deutlich dezenter gehalten als bei der Default-Cessna. Man hat eher schwache Effekte gewählt, statt das neue Feature unbedingt pushen zu wollen. Gleichzeitig hat sich die Performance erheblich verbessert. Man liegt in etwa gleichauf mit der Aerobask Pipistrel Panthera, etwa 3 fps langsamer als die Default Cessna. In Anbetracht des erheblich verbesserten Flugmodells, eine durchaus bemerkenswerte Leistung. Kein Vergleich mehr mit den älteren Versionen.
Bei der Performance der Szenerie selbst zeigte sich auch, dass hier das Wetter immer wieder eine bemerkenswerte Rolle spielt. Die Kombination aus großen Flughafen mit vielen Features, üppiges Flugzeugmodell und die Wetterlage zusammen, sind es die die Performance bestimmen. Gerade tief gestaffelte Wetterlagen bremsen hier erheblich.
Auch bei der Landung zeigen sich die Unterschiede. Die Maschine lässt sich kaum aus der Ruhe bringen, hat aber die Neigung kaum aufsetzen zu wollen, wenn man sie nicht hinunter zwingt. Aufgrund der ganzen Einstellungsmöglichkeiten dürfte es auch schwer sein, heute noch einen fairen Vergleich zur A2A Cessna 172 zustande zu bekommen.
Zu unterschiedlich sind inzwischen die Simulatoren, wie auch die realen Cessna 172. Da findet man kaum noch zwei Maschinen, die sich genau gleich verhalten. Beeindruckend ist es auch, wenn man bedenkt, dass dies (mit Ausnahme eines angekündigten Bugfixes) die letzte Version der Cessna 172 sein wird. Denn dieses Jahr will AirfoilLabs noch eine Cessna 170 Pro, wie auch eine King Air 350 veröffentlichen, diese jedoch nur für X-Plane 11. Wenn man bedenkt, dass diese noch besser werden sollten…
Fazit
Mister X6 setzt hier sehr stark auf seine Erfahrungen aus dem Freeware Bereich. Sowohl die Spiegelungen wie auch die halbwegs detaillierten Fototexturen, mit nicht ausgeblendeten Fahrzeugen im weiteren Umfeld, waren auch in San Diego im Einsatz. Allerdings hat man auch deutlich die Techniken verfeinert.
Wo die Taxiways und Runways in San Diego noch künstlich wirkten, sind sie hier wesentlich glaubwürdiger und realistischer. Allerdings ist auch unverkennbar, dass MisterX6 das Projekt in der Endphase etwas zu groß wurde. In einigen Randbereichen verließ er sich fast ausschließlich auf die Fototexturen. Auch ein wesentliches Wahrzeichen von Salt Lake City, der Salt Lake Temple, soll erst in einem Update nachgeliefert werden. Auch ein Bug muss noch behoben werden: Aufgrund der teilweise transparenten Texturen funktionieren AI Flugzeuge auf diesen Flughafen noch nicht. Wir werden sehen müssen, ob dieser Bug von MisterX oder von Laminar korrigiert wird. Der deutlichste Hinweis auf dieses Problem ist natürlich die Bemerkung, dass er an seinem nächsten Projekt bereits arbeitet, dieses jedoch deutlich kleiner werden soll.
Die Performance selbst ist wie erwähnt weniger problematisch, als es zunächst wirkte. Die Aerobask Eclipse ist gegenüber der Panthera eben noch einmal deutlich problematischer, zusammen mit dem ausgesprochen dichten Wetter, kommt ein eher langsamer Rechner hier in seine Grenzbereiche. Mit einer 2 GB Grafikkarte würde ich hier nicht gerne arbeiten. Auch die 4GB machen sich inzwischen immer wieder bemerkbar, vom veralteten Prozessor und dem Motherboard will ich hier erst gar nicht anfangen. Mit einem heutigen i5, i7 oder auch Ryzen System mit DDR4-RAM und einer GTX 1060 oder 1070 (teurere Modelle machen nur selten Sinn) würde man sich über solche Klagen eher wundern. Doch genau deshalb dient momentan der alte Rechner als Haupttestmaschine.
Informationen
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