Das Gerücht zum Wochenende: P3D V4 kommt aber wirklich bald!

Die Gerüchteküche kocht derzeit hoch. Auslöser ist dieser Beitrag der Newsseite FSElite, in dem ein “geleakter” Facebook-Chat eines “Addonentwicklers” veröffentlicht wurde. Dieser berichtet von einem sehr baldigen Release, einer neuen “Physik-based-render-Engine” und seine Addons würden alle funktionieren. Wie gesagt, alles nur Gerüchte … nix gwiss woas ma ned!

43 Kommentare
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Will
Will
7 Jahre zuvor

Na da bin ich mal gespannt. Eine neue Engine und trotzdem sollen (Scenery-) Add Ons weiterhin lauffähig sein klingt fast zu schön um wahr zu sein. Aber ich will erstmal nichts schlecht reden. Wenn das wirklich so kommt, dann ist P3D V4 sowas von gekauft, da schrecken mich nicht mal die erneuten 200$ ab. Und dann hab ich endlich einen Grund den lange geplanten Kauf einer GTX1080 nicht weiter vor mich hin zu schieben 😀

Willy
Willy
Beantworten  Will
7 Jahre zuvor

hallo, ich habe eine gtx 1080

die gtx 1080 langweilt sich bei prepar3d 3.3 ca. 55 % auslastung, würde mal abwarten und das du nicht enttäuscht bist.

x plan 11, schaut das ganze wieder anders aus, bei der demo version hatte ich 90-100 % auslastung

Will
Will
Beantworten  Willy
7 Jahre zuvor

P3D ist ja nicht die einzige Anwendung, die bei mir eine starke Grafikkarte erfordert 😉 Ich zock hin und wieder auch mal andere aktuelle Games, die auch mal ein bisschen mehr von der Grafikkarte fordern. Ansonsten hängt das auch immer etwas von den Einstellungen und der Auflösung ab. Beispielsweise nutze ich einen Monitor mit 2560×1440 Pixel Auflösung. Das ist 1,7x FullHD und belastet die GPU massiv mehr. Daher darfs ruhig mal das Gamer-Modell sein.

Willy
Willy
Beantworten  Will
7 Jahre zuvor

ja daher habe ich mir auch eine 1080 gekauft, war nur auf prepar3d bezogen 🙂

Terrek
Terrek
Beantworten  Willy
7 Jahre zuvor

Meine 1070 langweilt sich ziemlich selten im P3D. In Situationen mit hoher Bewölkung sind es bei mir oft Auslastungen zw 90 und 100%. Das wird der 1080 bei entsprechenden Addons und Settings nicht anderers gehen. Spätestens mit höherer Auflösung oder SSGS über NvidiaInspector.

Michel See
Michel See
7 Jahre zuvor

Ich würde mal so sagen, scenery addons die noch FS2000 groundpolys nutzen werden nicht mehr funktionieren. Da gabs ja mal vor einiger Zeit ein Problem, woraufhin LM klar sagte, dass sie die alte Technik nicht ewig unterstützen würden und das schon immer gesagt haben. Es wurde dann nochmal mit nem Hotfix geflickt, da es keine absicht war. Die Aussage steht aber im Raum. Da in letzter Zeit zahlreiche Addon Entwickler native P3D ground poly nachschieben, gehe ich davon aus, dass das in Zukunft (P3Dv4) der einzige funktionierende Weg für Groundpolys sein wird. Das bedeutet aber auch im Umkehrschluss, dass jede menge alte und neue scenery Addons nicht sauber laufen werden.
Nur von mir in meiner pers. Glaskugel gelesen.
Eins muss aber auch klar sein, der Schnitt ist dringed nötig und richtig. Alte Zöpfe kann man nicht ewig mitschleppen, wenn die Engine modern weden soll.

Bernhard
Bernhard
7 Jahre zuvor

32 bit addons in 64bit? Geht. Kenne ich zumindest aus der Musikszene, als viele Sequenzer auf 64bit umstellten und addons weiter 32bit waren. Allerdings liefen sie in eigenen “Containern”, was das Ganze etwas langsamer machte.

Keine Ahnung, ob das bei Addons für Flusis auch so laufen würde, aber generell utopisch ist die Kombi nicht.

R. Schm.
R. Schm.
7 Jahre zuvor

Und wieder 200 Euro. Ein Fass ohne Boden.

Will
Will
Beantworten  R. Schm.
7 Jahre zuvor

Sei doch froh, dass hier weiterentwickelt wird. Der FSX ist inzwischen über 10 Jahre alt. Früher kam ein Flight Sim etwa alle zwei bis drei Jahre auf den Markt und gestört hat es keinen. Dann herrschte lange Stillstand bis P3D kam und jetzt sind wir endlich wieder bei einem angenehmen Veröffentlichungszyklus, wo man wirklich Fortschritte erwarten kann. Wenn du das für ein Fass ohne Boden hälst, dann bleib einfach bei P3D V3 oder was du sonst benutzt. Keiner zwingt dich umzusteigen.

Immer dieses Gejammer, als ob man gezwungen wird zu kaufen…

R. Schm.
R. Schm.
Beantworten  Will
7 Jahre zuvor

Dass der FSX einen so langen Zyklus besessen hat, war ein Segen für die Community. Die wäre heute wohl nicht so stabil, wenn der FSX nicht so dominant durch sein “Quasimonopol” geworden hätte. Sehr kurze Zyklen hat man heute überall. Für die Kunden eigentl. eher unvorteilhaft.

Will
Will
Beantworten  R. Schm.
7 Jahre zuvor

Definiere “unvorteilhaft”. Die Technik entwickelt sich sehr schnell weiter. Eine Software, die 10 Jahre alt ist und selbst auf heutiger Hardware auf Grund von damaliger Limitierungen nicht anständig läuft ist für mich unvorteilhaft.

Ich erinnere mich aber noch, wie schnell die Leute von FS2000 auf FS2002 gewechselt sind, von FS2002 auf FS9 ging es ebenso schnell. Dabei waren da die Unterschiede relativ geringfügig. Bis aber die meisten Leute beim FSX waren, ist sehr sehr viel Zeit vergangen. Und wenn ich sehe, dass heute noch gefragt wird, ob ein Add On für den FS9 erscheint… nunja, ich schweife ab.

Jedenfalls bin ich sehr sehr froh um eine Weiterentwicklung. Ich meine selbst der P3D V3 nutzt noch sehr sehr viele Altlasten, wodurch die Entwicklung noch stagniert. Daher hoffe ich wirklich, dass eine V4 hier eine neue Ära einläutet. Und ich bin bereit auch mal etwas Geld auszugeben, um endlich mal einen modernen Simulator zu bekommen. Selbst wenn dadurch vereinzelt Add Ons nicht mehr funktionieren werden. Dafür weiß ich, dass von nun an neue Add Ons mir sehr viel mehr bieten können, als ich es je mit den Altlassen zu sehen bekommen hätte.

skylane182
skylane182
Beantworten  Will
7 Jahre zuvor

Das Problem ist aber, dass die Szenerieentwicklung nicht mitkommt – wenn man das Anfliegen von Standardszenerie ausschließt, und alte Sachen nicht mehr funktionieren, dann dauert es wieder Jahre bis man eine brauchbare Abdeckung hat. Und wenn man die dann endlich hat wird sicher durch eine neue Version wieder irgendetwas inkompatibel. Daher betrachte ich es auch eher als Segen dass die Szene mit dem FSX jahrelang eine stabile, zukunftssichere Plattform hatte.

Ich frage mich häufig was die Leute eigentlich mehr wollen mit einer neuen Engine – Grafisch sind wir auf einem sehr hohen Niveau mit der aktuellen P3D Version und PMDG 777 etc, natürlich geht da mehr, aber ich wäre dafür nicht bereit, den Preis einer geringeren Szenerieabdeckung und Addonabdeckung zu zahlen.

Ich hätte sehr gerne eine aktuelle Plattform – nur kommen im Moment einfach deutlich zu wenig Addons auf den Markt, sodass eine brauchbare Szenerieabdeckung viel zu lange dauern würde. Für Flugzeuge (mit hoher Systemtiefe) gilt dasselbe.

Sun123
Sun123
7 Jahre zuvor

Man kann sich ja immer noch die Academic Version kaufen. Mehr Sorgen bereitet mir der neue Standard von Developern und das sie von Kunden, die das Produkt bereits besitzen für Bsp P3D v3, nochmal den vollen Kaufpreis abverlangen. Klar, ist mit der Herstellung der Kompatibilität zu einer neuen Plattform einiges an Arbeit und Zeit verbunden und sicher geht das nicht von heute auf morgen. Wenn ich aber sehe, dass andere Developer wiederum das Upgrade mit einem fairen Preis – etwa 25-50% Nachlass – oder gar gratis anbieten, verstehe ich die Welt nicht mehr.

Liebe Grüße.

Will
Will
Beantworten  Sun123
7 Jahre zuvor

PMDG haben z.B. schon vor längerem angekündigt, dass alle P3D-Add Ons kostenlos (!) auf eine 64-Bit Version angepasst werden, egal ob dies mit V3 oder einer möglichen V4 geschieht.

Ist nur ein Beispiel, von vielen anderen Hersteller gabs diesbezüglich noch keine Informationen, aber ich vermute mal es wird sich wohl nach dem Aufwand richtigen. Daher werde ich erstmal mit dem Kauf jeglicher weiterer Add Ons verzichten, bis wir eine offizielle Info haben, wie es weiter gehen wird.

simmershome
simmershome
7 Jahre zuvor

Addons ohne eigene dll sollten unter 64 Bit alle laufen, weil xml Code (nichts anderes steckt in BGL) nicht davon abhängig ist. Sbuilder 64 Bit verarbeitet ja auch alles klaglos.
Anders sieht es bei dll und ausführbaren Dateien aus. Die laufen generell nicht, sondern müssen für 64 Bit umgeschrieben werden.
Also alle die irgendwelchen externen exe oder interne dll im FS nutzen sind 100% außen vor.
Unterstützung für im FSX erstelle Addons wird wohl sicher vorbei sein, was gut und konsequent ist. Wer rechtzeitig seine Entwicklung für P3D und FSX getrennt betrieben hat und nicht nur vorgaugelnde Installer (die übrigens u. Umständen auch nicht mehr laufen)erstellt hat, wird wohl eher keine Probleme bekommen.

Auf relativ sicherer Seite ist nur der , der 100% native P3D Addons bereitstellt und auf dll oder exe Dateien grundsätzlich verzichtet hat. Meine Addons erfüllen diese Voraussetzungen allesamt, mit Ausnahme der SODE Windsäcke. Die werden nur laufen, wenn SODE in 64 Bit bereitgestellt wird. Damit kann ich leben.
Schaut alle mal in eure exe.xml und dll.xml. Alle die dort werkeln sind außen vor oder können nur ohne dll benutzt werden (z.B. OrbX)und müssen alles umschreiben. Gleiches gilt für dll die in Addons im FS Verzeichnis liegen.

wussa
wussa
Beantworten  simmershome
7 Jahre zuvor

Bitte nicht übertreiben alles umschreiben müssen nur die die zu blöd zum entwickeln sind.

christian Klingbeil
christian Klingbeil
Beantworten  wussa
7 Jahre zuvor

“komm wir essen Opa”
Satzzeichen können Leben retten!
🙂

Volker
Volker
7 Jahre zuvor

Öhm … von einer neuen Physik-Engine steht in der Quelle nix. Dort wurde nur mal das “Physics Based Rendering” (PBR) erwähnt, und zwar dass es *nicht* verwendet wird, sondern eine andere Render-Engine. Dabei geht es prinzipiell nur um Licht und Reflexionen.
Eine Physik-Engine ist etwas ganz anderes (etwa PhysX von Nvidia). Einige Leser könnten das misverstehen.

Günter - simFlight
Günter - simFlight
Beantworten  Volker
7 Jahre zuvor

Ja stimmt. Ich habe es geändert. Danke!
(kommt davon, wenn man von Sachen schreiben “muss”, von denen man keine Ahung hat 😉 )

Commander-AUT
Commander-AUT
Beantworten  Volker
7 Jahre zuvor

“Dabei geht es prinzipiell nur um Licht und Reflexionen.”

Das wäre ja bereits ein riesiger Schritt. Die Maschinen, die nachts am Apron auf eingebackenen “Textur-Lichtnestern” stehen und selbst dunkel sind, wären dann hoffentlich Geschichte.

Christian
Beantworten  Commander-AUT
7 Jahre zuvor

Wobei es auch ein großer Fortschritt wäre, wenn nun die eingeschalteten Scheinwerfer des Luftfahrzeug selbst Schatten erzeugen würden. Bin sehr gespannt wie es weiter geht 🙂

Karsten Schubert
Karsten Schubert
Beantworten  Volker
7 Jahre zuvor

Tja, der Punkt verwirrt mich auch. Ich habe den Verdacht, dass da ein Mißverständnis dahinter steht. Physically based Rendering sind im allgemeinen nur ein paar Basisanforderungen an die BRDFs und stellen nicht unbedingt eine Anforderung an die Implementierung dar.

Es wird aber gerne so getan als wenn Deferred Rendering nichts mit PBR zu tun hat. Dieses kann gewisse Teilprobleme lösen. Diese anderen Probleme müssen über zusätzliche Shader realisiert werden. Doch die resultierenden BRDFs ergeben sich natürlich dann aus dem Deferred Rendering + Shadern. Diese BRDFs können wiederum PBR Bedingungen erfüllen.
Es gibt sogar Methoden diese Dinge zu vereinen. Das Problem ist eher:
Der klassische PBR Ansatz kann auch sehr gut unabhängig in Grafikprogrammen simuliert werden, während es bei Deferred Rendering zunächst stärker auf ein Trial and Error oder eine in sich geschlossene Entwicklungsumgebung hinausläuft.

Michel See
Michel See
7 Jahre zuvor

Ich frage mich was alles überholt wurde. Der FSX hat ja einige Unzulänglichkeiten. Hoffentlich haben sie hiervon auch einiges gemacht.:
– ATC
– unebene Airports
– neue und präzise Datengrundlage für default Airports
– Wetter Engine
– aktualisierbare NavDaten
– Flugphysik
– Bodenphysik
– realistische default Triebwerke
– besseren electrical bus
– AI der auch fliegt und nicht auf Schienen unterwegs ist
Die Liste lässt sich noch weiter verlängern.

Günter - simFlight
Günter - simFlight
Beantworten  Michel See
7 Jahre zuvor

Ich würde mal fast vermuten, dass alle diese Punkte Deiner Wunschliste nicht erfüllt werden. All das wird weiterhin den Addonherstellern überlassen, P3D wird weiterhin nur das Grundgerüst sein.

Ist aber nur meine Vermutung aber würde mich sehr, sehr überraschen

simmershome
simmershome
7 Jahre zuvor

Eine 64- Bit Lösung klärt nix davon, lediglich die VAS Problematik ist damit gelöst.
Wenn Du bereit bist 5000 € für einen solchen Simulator zu bezahlen und wenn vor allem genug Leute bereit wären dies zu tun, kommt vielleicht mal sowas. Da sehe ich aber eher schwarz, weil diese Community viel zu klein ist.

Übrigens entwickelt den LM erst mal für seine eigentlichen Ziele und nicht etwa für uns. Alle Flugzeughersteller arbeiten bei der Flugzeugkonstruktion nach wie vor mit der Tabellenmethode. In einen Flieger nach X-Plane Prinzip würde sich nicht mal ein Testpilot reinsetzen geschweige denn Passagiere.

Michel See
Michel See
Beantworten  simmershome
7 Jahre zuvor

Ist mir auch klar, dass 64Bit davon nix löst. Es wäre nur schön, wenn LM eh am SIM arbeitet, dass Sie dann auch weitere Verbesserungen und Features einfließen lassen.

Carsten
Carsten
7 Jahre zuvor

Warum kaufen welche hier die 200 Euro teure Professional-Version. Die unterscheid sich doch bis auf das Wasserzeichen in der rechten oberen Ecke Null von der Academic-Version – oder liege ich damit falsch?

Will
Will
Beantworten  Carsten
7 Jahre zuvor

Mich stört das Wasserzeichen 😉

Günter - simFlight
Günter - simFlight
Beantworten  Will
7 Jahre zuvor

das nenne ich mal Luxus. Ich kaufe kein Wasserzeichen für 140$ 😉

Will
Will
Beantworten  Günter - simFlight
7 Jahre zuvor

Ach, spar ich mir halt paar mal Geld für “Koks und Nutten”, dann hab ich das wieder drin und kann dann ruhig mal dekadent sein 😀

Frank
Frank
Beantworten  Will
7 Jahre zuvor

Wer auf die rote Infozeile (Umschalt+Z) verzichten kann, bekommt in der Academic auch das Wasserzeichen weg. 😉

Günter - simFlight
Günter - simFlight
Beantworten  Carsten
7 Jahre zuvor

@Carsten

Du öffnest unwissentlich hier das Fass der Lizenzdiskussion. Warum manche die teure Professional Lizenz kaufen, lässt sich nur mit den entsprechenden Lizenzrestriktionen seitens LM beantworten, an die sich jeder mehr oder weniger gebunden fühlen kann.

Oliver Binder
Oliver Binder
Beantworten  Carsten
7 Jahre zuvor

Ich frage mich oft, warum es diese Diskussion überhaupt gibt.

Einfach vor dem Kauf den Hersteller fragen, für welche Lizenz man in Frage kommt. Eine “Community-Meinung” aus dem Internet ist aus meiner Sicht kein geeigneter Ratgeber.

simmershome
simmershome
7 Jahre zuvor

Da ich in meinem Alter unmöglich noch die Bedingungen des Academic erfüllen kann und auch entwickle und bereit stelle, kommt für mich nichts anders als die Professional in Frage. Ich nutze P3D seit der v1 und war damals schon überzeugt, dass es sich durchsetzen wird. Deswegen bin ich auch bereit einen höheren Preis zu bezahlen, denn außer LM macht keiner wirklich was am ehemaligen MS Simulator.

Michael S
Michael S
7 Jahre zuvor

Wann geht Peter Dowson auf Urlaub?

HB-JNG
HB-JNG
7 Jahre zuvor

Ihr vergisst glaub alle, dass wir in der V3 genügend probleme gehabt haben, was das OOM anbelangt. Alle haben immer wieder reklamiert, dass sich mehr OOM’s haben als zu vor. Jetzt kündigt LM eine V4 an mit 64Bit und gewisse Leute sind immer noch nicht zufrienden? Klar jeder Developer hat seine Vor und Nachteile, jedoch versucht LM den Flugsimulator immer weiter zu entwickeln. Primär ging es vorallem um diese OOM’s. Ich denke sobald die V4 released sein wird, werden wir alle mehr Freude haben wenn man mit der T7 PMDG fliegen kann ohne Angst zu haben wegen einem OOM.

Commander-AUT
Commander-AUT
7 Jahre zuvor

“Ihr vergisst glaub alle, dass wir in der V3 genügend probleme gehabt haben, was das OOM anbelangt.”

Wir? Meine OOM Bilanz mit V3 = NULL. (übrigens auch mit der V2 hatte ich keine) Und von mir aus kann man sich auch noch gerne mit einer 64bit Version Zeit lassen.

Die Simmer die selbst in P3D Probleme mit der Speicherauslastung haben (abgesehen die, die zuletzt Opfer des Speicherlecks im Treiber wurden und welche, womöglich WIN10 mit seinem Updatebedürfnis ein Bein gestellt hat), werden unter 64bit Probleme mit der Leistung bekommen und erst wieder unglücklich sein, weil sie weiterhin unmäßig mit ihren Einstellungen sein werden.

Man braucht keinen Mulisteig und Entenschlag in ftx Vector angezeigt bekommen, wenn man IFR unterwegs ist. Es wird vom Anwender nicht hinreichend unterschieden was VFR Szenerie ist und was IFR.

Andere wundern sich warum sie OOM bekommen obwohl sie den Adressraum gar nicht vollständig ausgenutzt haben, aber Win7 verwenden. Es fehlt ihnen der desktop heap patch.

Die FTX Regionen sind dennoch nicht dazu da, um mit komplexen Airlinern erschlossen zu werden. Und schon gibt es die Diskussionen der Spezialisten, warum sich die neue Hamburg Szenerie nicht leicht mit Germany Nord ausgeht. Dafür gibt es das normale FTX Global, usw…

Die Adressraum Problematik wird sicherlich durch eine Performance Debatte abgelöst. LOD Radien werden wieder auf max. gestellt und mit höchstmöglichen Autogen bestückt, 15 Wolkenlayer müssen es sein auf eine Distanz von 120nm und womöglich noch mehr. Die Anfragen werden lauten:

“Hab die beste CPU aber dennoch nur 10 fps unter 64bit! Wieso? Hiiilfeee!”

Unverbesserlich! 🙂

opabst
opabst
Beantworten  Commander-AUT
7 Jahre zuvor

@Commander, hätte nie gedacht, dass ich einem deiner Kommentare mal volle Zustimmung geben könnte 😉

Es wird neben den von Dir genannten Aspekten aber noch entscheident gravierendere “Verdruss” Punkte geben, wenn man mal etwas tiefer in die Glaskugel schaut und mehr Background Kenntnisse hat:

1.) Optisch wird der P3D V4 sicher einiges Neues bringen, was man derzeit nur aus XPlane kennt. Aber, das wird nicht automatisch zu schöneren Darstellungen führen, denn die für P3D V3 (oder FSX) erstellten Scenerien werden die neuen Möglichkeiten garnicht sofort nutzen, da bedarf es deutlicher Anpassungen, um die neuen Light, Schatten und Oberflächen Funktionen überhaupt darzustellen. Beispiel: Heute in die Texturen gerenderte Schatten müssen wieder raus, sonst werden die oftmals ohnehin zu dunkelnen Airport zur düsteren Grotte.

2.) Auch wenn man derzeit noch nicht viele Details kennt, der 64 Bit Umstellung des Code wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zwei für viele das Fliegen erst interessant machende Funktionalitäten wegfallen, da eine Portierung des uralten FSX Codes (oder sollte man besser FS2000 Codes sagen) auch LM nicht möglich sein wird, zumindest auf die Schnelle: ATC und AI Traffic.
Das hat schon Mircosoft beim FSX nicht angefasst, weil der Code kaum dokumentiert war. Auch LM hat da sich nie drangetraut obwohl viel Verbesserungspotenziel vorlag. Ob diese Funktionen bald oder überhaupt im Focus einer kommerziellen Militär Simulation liegt oder liegen wird, man wird es sehen.

3.) Ob sich Pete Dowson noch Urlaub gönnen wird, muss er entscheiden. Ich würde aber spekulieren, dass er etwas länger braucht, nicht sein Code durch einen 64bit compiler zu jagen, sondern die vielen “Workarounds” um fehlende Schnittstellen jenseits Simconnect überhaupt wieder an die neue Codebasis anzupassen. Ob Ihm da LM Brücken baut, kann man bezweifeln, wünschen kann man es Ihm zumindest.

Optik ist nun mal nicht alles, und manch alter Zopf ist eben nicht so leicht zu ersetzen, der braucht Zeit zum “nachwachsen”.

In dem Sinne, abwarten und den alten Sim mal nicht zuschnell deinstallieren.

Commander-AUT
Commander-AUT
Beantworten  opabst
7 Jahre zuvor

“In dem Sinne, abwarten und den alten Sim mal nicht zuschnell deinstallieren.”

Das ist auch mein Zugang, Oliver (trotz meiner bescheidenen Backgroundkenntnisse) was gleichzeitig die Verdrusspunkte relativiert.

Die fehlen ja nicht nur dem User sondern auch teilweise den Entwicklern.

George von FlyTampa scheitert beispielsweise bereits am 32bit Safedock-Code seiner Szenerien wie selbst er offen zugibt.

Sehr ärgerlich bei der schönen YSSY Szenerie. Warum es inhouse keinen knowhow Austausch gibt, könnte man sich jetzt fragen.

Da wäre mal wieder das nicht vorhandene Sim-Nutzer-Kollektiv gefragt, um zu einem akzeptablen Ergebnis zu kommen. Aber FlyTampa steht wohl unter virtuellem Naturschutz. 😉

Ich sehe da erneut einen Markt für Zulieferer auf die Entwickler zukommen, so wie schon bei SODE Dienstleistung heute in P3D (oder AES im FSX), sofern das jeweilige Kompetenzzentrum hinsichtlich Preisgestaltung nicht unverschämt wird.

Anderenfalls wird man als simmer über längeren Zeitraum mit Abstrichen zu rechnen haben. Und dagegen schützt man sich nur damit, noch eine Zeit mit dem zufrieden zu sein, was man hat.

Und hier besteht dann schon wie seinerzeit bei FS2004/FSX und FSX/P3D das Risiko den Absprung zu verpassen. 🙂

AirbusA330
AirbusA330
Beantworten  Commander-AUT
7 Jahre zuvor

Eben diesen Absprung vom FSX zum P3D hadere ich zur Zeit massiv… 🙂 wobei der aktuell noch relativ leicht ist, muss man ja nur auf die Jetways verzichten

Commander-AUT
Commander-AUT
Beantworten  AirbusA330
7 Jahre zuvor

“wobei der aktuell noch relativ leicht ist, muss man ja nur auf die Jetways verzichten”

Rückwirkend betrachtet, wäre aus meiner Sicht der ideale Zeitpunkt zum Wechsel auf P3D die V3.2 (meiner Erinnerung nach kamen da die Speicheroptimierungen zum Tragen), die alleine bereits den Wechsel rechtfertigten. Die V2 hätte ich mir selbst schenken können. V1 war auch noch kein muss.

Vom FSX auf v4 zu wechseln halte ich nicht für eine kluge Entscheidung, weil dieses taktieren die Leidensfähigkeit betroffener Simmer nur weiter herausfordern wird.

Der alte limitiert weiterhin, der neue wird, wann immer er erscheinen mag, anfangs eine Baustelle sein. Nett zum antesten, aber sicher wird es an Entwicklungen und Stabilität erst mal mangeln, um es zur Hauptplattform zu machen.

Die aktuelle P3D Version ist ausgereift, hat speichertechnisch genügend Reserven, ist wesentlich optimierter als der FSX und ist absolut stabil. Bringt also alles notwendige mit, um entspannt im Raum stehende Neuentwicklungen mitanzusehen und selbst stressfrei seinem Hobby zu fröhnen.

Fazit: noch kann man hinsichtlich Absprung alles richtig machen. 😉

Thomas H.
Thomas H.
Beantworten  Commander-AUT
7 Jahre zuvor

+1

simmershome
simmershome
7 Jahre zuvor

“Die Adressraum Problematik wird sicherlich durch eine Performance Debatte abgelöst. LOD Radien werden wieder auf max. gestellt und mit höchstmöglichen Autogen bestückt, 15 Wolkenlayer müssen es sein auf eine Distanz von 120nm und womöglich noch mehr. Die Anfragen werden lauten:

„Hab die beste CPU aber dennoch nur 10 fps unter 64bit! Wieso? Hiiilfeee!“

Unverbesserlich! 🙂”

Das glaube ich auch und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass einige Addonhersteller dies noch befördern werden, indem sie glauben sie müssten dann auch den “3. Grashalm von rechts” darstellen.