Seit dem ersten November 1970 steht der Name Christoph in Deutschland stellvertretend für die schnelle medizinische Notfallversorgung aus der Luft. Damals hob der erste deutsche Rettungshubschrauber unter dem Rufnamen Christoph 1 aus München zu regelmäßigen Einsätzen ab. Nun soll auch im Prepar 3D eine angemessene Luftrettung bereitgestellt werden: Das Entwicklerteam Luftwerft arbeitet zur Zeit an einer hochdetailierten Umsetzung verschiedener Einsatzbasen der deutschen Luftrettung samt zugehörigem Hubschrauber und umliegender VFR-Szenerie.
Den Anfang des ambitionierten Projektes soll Christoph 14 aus Traunstein in Oberbayern machen. Previews zeigen bereits die detailierte Arbeit am Missionsmittelpunkt; dem Klinikum Trauenstein. Dachlandeplatz und Hangar werden mit hochaufgelösten Texturen und komplexen Modellen umgesetzt. Verschiedene Features wie bewegliche Hangartore, animierte Windsäcke und individuell steuerbare Lichter und Befeuerung komplettieren den ansehlichen Stützpunkt des Christoph 14 im Prepar 3D.
Das Umland erhält neben individuellem Mesh auch zahlreiche Landmarks und hundert Quadratkilometern Fotoszenerie damit die Einsatzflüge mit Christoph 14 zu einer einzigartigen und realistischen Herausforderung werden. Der Grenzübergang zu Österreich soll mit Austria Pro HD kompatibel sein.
Selbstverständlich muss eine realistische Rettungsflugsimulation auch über ein entsprechendes Fluggerät verfügen. Luftwerft stellt in ihrem Projekt den EC 135T2 zur Verfügung, der auch von der deutschen Luftrettung und dem ADAC mit entsprechender Ausstattung betrieben wird. Um ein möglichst realistisches und authentisches Abbild des Airbus-Hubschraubers bereitstellen zu können, wird das Team von einem EC 135-Piloten unterstützt und beraten.
Flugwerk berichtet über die Arbeit des Entwicklerteams auf Facebook und im Forum FSDeveloper.com.