… wußte schon Frau Ebstein zu berichten. Man meint, ein solches sei nun für alle FSX Nutzer geschehen: FSPS (Flight Simulator Plattform Solutions) geben die Veröffentlichung ihres Fiber Accelerator bekannt. Hinter dem schmissigen Namen verbirgt sich ein Tool, dass live in die Einstellungen des FSX eingreifen kann, um so eine gesetzte Framerate erhalten zu können.
Im Produkttext wird kräftig geworben:
“Verehrte Simmer, FSX Fiber Accelerator ist da! Zum ersten Mal im FSX können wir direkt, in Echtzeit und dynamisch FSX Tweaks einfügen, ohne die FSX.cfg zu verändern. Durch revolutionäre Techniken nehmen wir Leistung von den Bereichen, die Du NICHT brauchst (z.B. während man am Boden steht von Bereichen, die 80 Meilen entfernt grafisch dargestellt werden sollten) und bringen diese Leistung dahin, WO Du sie brauchst (z.B. für bessere Bildwiederholraten und Grafik rund um den Flughafen)
Durch – in anderen Worten – umschreiben der FSX Grafikengine, gibt FSX nun dem Simmer was er braucht, wann er es braucht!
Bessere Framerate, bessere Grafik, schnelleres Texturladen, flüssige Bewegung insgesamt über den gesamten Flug hinweg! Ausreizen der CPU und GPU Leistung war nie einfacher.”
Engl. Original:
“Dear Simmers, FSX Fiber Acclerator is here ! For the first time in FSX, we directly, in real-time, dynamically inserting FSX tweaks without touching fsx.cfg. Using revultionary techniques we draw power from where you DON’T need (in example while you are on the ground, from drawn graphics 80 miles away) and bring you this power to where you DO need (in example to better frame rate and better graphics quality around the airport).
By – in other words – rewritting the FSX graphics engine, FSX now gives to Simmer what he need , when he needs it !
Better frame rates, better graphics quality, faster texture loading, smoothness in motion all together in the same flight! Maximizing the CPU and GPU power for FSX was never easier.”
(Sinngemäße Übersetzung – grobe Schnitzer bitte mitteilen. Danke)
Das ganze gibt es als Demo zum ausprobieren: satte 25 Minuten kann getestet werden, allerdings nicht am Stück, sondern das Programm lässt sich 5 Mal für jeweils 5 Minuten starten.
Bestehende Tweaks und Konfigurationen werden angeblich nicht angetastet.
Einen ersten (englischsprachigen) Thread mit Kommentaren des Entwicklers gibt es auf AVSIM
Erfahrungen unserer Leser sind hier natürlich auch sehr willkommen!
Ich habe gestern die angebotene Testversion versucht – das Programm lässt sich problemlos starten, die Bedienung ist gut erklärt und denkbar einfach. In meinem Setup konnte ich jedoch keine wesentlichen Änderungen der fps im Vergleich zur Verwendung des FSX Booster 2013 aus gleichem Hause feststellen.
Ich treffe diese Aussage allerdings unter der Einschränkung, daß die 5×5 min Testphase viel zu kurz ist, um fundierte Aussagen zu machen.
This one, will it work?
Würde mich wirklich sehr über ein Review hier auf simflight freuen! 😉
Gerade dieses Produkt denke ich eignet sich hervorragend für einen Test, da die Demozeit wirklich nicht ausreicht sich als User ein Bild machen zu können…
Ist es richtig, dass man bei jedem Start des Programms zwingend eine aktive Internetverbindung braucht ?
wann gibt es ein Review dazu? Denn selbst FSX Booster 2013 hat mir auch nicht die erhoffte Leistung gebracht auf mein CPU 980X Processor und selbst wenn ich einen 3770K hätte glaube ich nicht das es besser geht. Oder hat hier jemand Erfahrung gesammelt?
Hi,
würde mich auch interessieren. Allerdings habe ich keinerlei FPS-Probleme – insbesondere seit dem ich DX10-Fixer verwende.
Liebe Leser,
gerne erfüllen wir den Wunsch nach einer Review. Wir sehen mal, was wir tun können. Bis dahin sind Beiträge zu Euren Erfahrungen sehr herzlich willkommen – gerne hier oder direkt an mich: stefan.benzinger@simflight.de
Stay tuned!
Danke da bin ich schon sehr gespannt, ob das Produkt den Versprechungen gerecht wird. 😉
Testperiode wurde auf 5x60Min erweitert 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=p6QjTpxe_0E&feature=youtu.be
Hab das Programm nun einige Tage gebraucht und finde es genial! Ich hatte immer Probleme: durch Erdhügel zugedeckte Landebahnen, “Wasserflächen” und bei den PMDG Fliegern die befürchteten Gerippe-Aussenansicht. Dies hat sich alles noch durch das neue Active Sky Next verschlimmert. (Etwas Besserung brachte das Vermeiden der Aussenansicht der Flieger und das Abschalten der Viertelstündlichen Updates beim ASN)
Doch nun ist alles wie weggeblasen. Keine Probleme mehr. Und die Framrate geht praktisch nie unter 19. Super!
Bei mir haben sich leider die Dinge eher verschlechtert, durch das Tool kamen bei mir Sceneryfehler auf. Auch das dass Tool entgegen der Werbung an der fsx.cfg herumbastelt (z.B. Verstellen der Upper Framerate) finde ich nicht so toll…
Glaube da ist auch eine Menge Placebo dabei…
Bin seit geraumer Zeit auf Prepar3DV2.2, habe all diese Probleme nicht mehr… Mit dem Migration Tool konnte ich bis auf einen Airport alles übernehmen…
Frames ok, keine OOM mehr…
Tja, also ich war ja auch skeptisch. Habs dann getestet mit Regen auf EDDF, Active Sky Next, Ultimate Traffic Traffic 2 und der PMDG 737. Mit WIN7 64bit, Q6600,AMD HD 6670 und 4GB RAM lande ich am Boden bei ca. 16 fps und später in der Luft bei 21 fps (1440 x 990 x 16). Da bedeutet mir eine Steigerung von 3-4 fps. Gerade am Boden (von 11-13 auf ca. 16-17) macht sich das bemerkbar. Ob das jetzt 30 Moppen wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Aso, Ergänzung: Testzeitraum wurde auf 5 x 60 min erweitert.
Grüezi FlightSimmer,
ich habe es erst getestet und dann gekauft… und habe überwiegend positive Beobachtungen.
Wie es scheint, ist der “Haupttrick” das Switchen zwischen FSX-limitierten und unlimitierten Frames. Amsonsten scheint mir viel FSPS-typisches Werbegebplustere dabei zu sein – all die angesprochenen Anpassungen bezüglich Szeneriedarstellung macht der FSX ja selbst framerateabhängig. Bei unlimitierten Frames spart FSX an Bodendetails, bei limitierten Frames hat er Zeit für die Details (und die nimmt er sich dann auch, ggf bis zum Drop der fps in den Diashowbereich).
Die “untere Grenze”, die man im Tool einstellt dürfte die sein, bei der das Tool den FSX auf unlimitiert switcht. Das ist nicht so doof, denn an großen Airports habe ich das über die Einstellungen immer selbst so gemacht und später in der Luft auf 30fps eingebremst, damit die Szenerie nach was aussieht. Dass das jetzt ein Tool automatisch macht, ohne dass ich den Flug mit Einstellungsgehabbel unterbrechen muss, ist definitv ein Komfortzuwachs. Ob das jetzt 30 Euro wert ist… muss jeder nach eigener Leidenschaft und Kassenlage entscheiden. ich finde das teuer, aber am Ende war es mir der höhere Flugkomfort dann doch wert. Hätte ich ein paar Wochen gewartet, hätte jemand aus der Community ein Freewaretool mit ähnlicher Funktion publiziert… kommt sicher noch 😉
Wäre doch eigentlich was für die Bezahlversion von FSUIPC? Ist Pete aber noch nicht drauf gekommen… also gebührt FSPS Anerkennung und Verdienst.
Für uns justierwütige Simmer hat FSPS auch ein Spielzeuig eingebaut -ein paar Balkendiagramme huschen hin und her und behaupten Relevanz, an der man das untere Limit orientieren kann (die CPU-Auslastung durch FSX scheint ein richtiger Hinweis zu sein), am Ende entscheidet aber sowieso das “Flüssigkeitsgefühl”. Je nach Szenerieanspruch scheint das untere Limit verschieden sinnvoll gewählt zu werden, ich habe noch keine “goldene Einstellung” gefunden, die überall das Richtige tut.
Also keine Wunder erwarten. Tatsächlich läuft der FSX flüssiger bei heftiger Szeneriebelastung, und abhängig von der “unteren Begrenzung”, die man im Tool einstellt, gibt es schnellere Frames mit Blurries (bei 20 und mehr fps als unterem Limit) … oder eben weniger Frames, aber scharfen Boden. Am Grundwiderspruch “schnell oder schön” bei anspruchsvollen Szenerien löst der Fiber Accellerator nichts. Da hilft nur intelligentes Szeneriedesign (s. Austria HD East), oder Hardwareaufrüstung.
EIn Tipp noch: den FA erst NACH dem laden der Szenerie starten, oder zumindest das untere Limit beim Laden aufs Minimum einstellen. Mir scheint, mit aktivem FA dauert das Laden eines Fluges VIEL länger. Das wäre – neben dem happigen Preis -schon mein einziger Kritikpunkt.
Grüße aus dem Süden, Micha
Hallo! Ich kann die Angaben meines Vorredners nur bestätigen. Habe mit einem vergleichbaren System (ORBX Global, UT2 und FSGRW), bei recht hohen Einstellungen, mit der PMDG MD11 in JFK (FSDreamteam Version 2) konstante 15 fps am Boden und bei der Landung und dem anschließenden T/O erreicht. Bislang war das bei mir nicht wirklich möglich, zumal meist noch vor dem Touchdown der OOM-Teufel zugeschlagen hat. Das war jetzt mal eine satte Steigerung bei kaum merklichen Einschränkungen im grafischen Bereich von bis zu 5 fps und von einem OOM weit und breit nichts zu sehen. Lediglich bei den Wolken kann es zu “Problemen” kommen. Hatte teilweise Thunderstorm-Layers, die sich von einem zum anderen Moment immer wieder quasi in Luft auflösten und neu aufbauten. Damit kann ich aber bei dem Ergebnis gut leben! Für mich hat sich das Tool wirklich gelohnt!
Das Tool scheint vor allem zwischen “unlimited fps” und den händisch im FSX eingetragenen “limtied fps” umzuschalten, und zwar immer dann, wenn die fps UNTER den im Tool händisch eingestellten MINIMALwert sinken. Alles andere macht der FSX dann ja selbst: bei unlimited fps nimmt sich FSX wenig Zeit für Bodentexturen, es gibt Blurries, aber dafür läuft es recht flüssig. Bei limited fps nimmt sich FSX Zeit für Details in den Texturen, die fps sinken aber ab bis zur Diashow in anspruchsvollen Szenerien mit viel Textur, Autogen und Verkehr.
Tatsächlich bin ich von größeren Airports und schwerwiegenden Fliegern immer mit unlimited fps gestartet und habe erst ab ein paar tausend Fuß über Grund auf limited umgeschalted (über “EInstellungen”). Im Anflug dann wieder zurück auf “unlimited”. Diese lästigen Unterbrechungen sind mit dem FA nicht mehr nötig, das macht der von selbst.
Ob dieser Komfort 30 Euro wert ist? Muss man anhand Komfortbedürfnis, Kassenlage und Fluggewohnheiten selbst entscheiden.
Mir scheint der Ablauf auf anspruchsvollen Airports etwas flüssiger zu sein. Dafür dauert das Laden bei schon angeschaltetem FA EEEEEEWIG lange – besser den FA für das Laden einer Szenerie deaktivieren, oder zumindest auf minimale fps (11) einstellen.
In New York (mit Manhattan X und La Guardia von den Unaussprechlichen aus Polen) habe ich dann plötzlich OOMs, die ich seit DX 10 mit Steves DX10-Fixer nicht mehr hatte.
Die hyperakltiven Balkendiagramme im FA sind in meinen Augen nur Spielerei. Die minimalen FPS stellt man eh nach Gefühl der Sim-Geschmeidigkeit ein, nicht nach Diagrammen.
Grüße, Micha
Merkwürdig ruhig hier zu diesem Thema- wogegen es im AVSIM Forum überkocht.
Mein Test auf meinem älteren Dual Core 3,2 GHz Rechner verlief negativ.
Schlechtere Bildraten und verschwommene Landschaft. Mir kommt es vor, dass diese Software- die da im Hintergrund mitläuft, das System mehr belastet – als dass diese für höhere Bildraten sorgt.
Ich glaube, dass die Effektivität bzw. der Nutzen von dem jeweiligen PC abhängig ist, da man durchaus auch positive Resultate auf AVSIM liest.
Wobei ich mich nicht des Gedanken erwehren kann, dass recht oft der Wunsch der Vater des Gedanken ist!
Was ich un bedingt wissen will, nützt die Software was oder eher nicht? Habe einen 980X prozessor und ne ATI R7 280X Grafikkarte und öfters zur Zeit Aussetzer im FSX und auch den OOM Ausfall