Die Lockheed L-1011 TriStar ist seit vorgestern da! Das neue Addon von Captain Sim wird in den einschlägigen Foren viel diskutiert, doch kaum jemand weiß, wovon er spricht. Es ist in Mode gekommen, Captain Sim Unfähigkeit vorzuwerfen – eine Anschuldigung, gegen die sich ein Entwickler natürlich nur schwer wehren kann, wenn keiner sein Produkt kaufen möchte.
“Viel zu teuer für das Gebotene” lautet die Zusammenfassung der Kommentare im Netz. “Erst zuschlagen, wenn Captain Sim wieder eine 9,99 €-Kampagne macht!” heißt es.
Herzlichen Glückwunsch, Captain Sim! Mit Euren Kampagnen habt Ihr Eure Marke in der Wahrnehmung der Kunden selbst ruiniert. Ihr seid jetzt wirklich nur noch 9,99 € wert, ganz gleich, wie gut ein neues Produkt von Euch ist.
Das ist dämlich und vielleicht sogar ungerechtfertigt. Denn wie kann ein Addon-Entwickler, der zudem auch noch in einem Nischenmarkt operiert, mit den Einnahmen aus Billig-Kampagnen nach Abzug von Steuern, Shop-Gebühren und Wechselkurs-Schwankungen überhaupt noch Qualität produzieren? Wir sind sehr gespannt auf die Rezension von Dr. Stefan Benzinger, der gerade die neue TriStar auf Herz und Nieren testet. Hoffentlich wird sie mehr wert sein als 9,99 €!
Erinnert mich etwas an den “Praktiker” Baumarkt. Da sind die Leute auch nur hingegangen, wenn es wieder 20% Rabatt auf alles gab. Es stimmt schon das CS sich damit in das eigene Fleisch schneidet. Allerdings ist die Wahrnehmung die viele haben, nicht ganz unbegründet obwohl ich mit der 727 und der C-130 schöne Flüge unternommen habe.
Siehste! Und ich mit der 757/767 (mit den inzwischen erhältlichen Updates natürlich).
Öhm, für mein Dafürhalten ist es nicht direkt die 9,99 Kampagne die deren Ruf ruiniert, sondern mindere Qualität deren Addons, gepaart mit schlechtem, teils unverschämtem Support. So habe ich das zumindest vor Jahren selbst erlebt und meide daher CS.
Würden sie gute Qualität liefern, würden spätestens nach dem ersten 9,99 Ausverkauf die Foren überquellen vor lauter begeisterten Nutzern und der Ruf wäre wieder hergestellt.
Was ich hingegen so vernehme ist eher, dass die meisten bei den Kampagnen zuschlagen “weil man ja von CS eh nichts gutes hört, aber mal ausprobieren” und am Ende sich dann bestätigt sehen, bzw. sagen, dass es für 9,99 “schon ok” ist.
Ich habe die 757 von CS immer recht gern gehabt, bis sie mit dem Patch 4.6 kaputtgepatcht worden ist. Der Support von CS äussete sich dazu prepotent und kündigte an, keine Fehlerbehebung mehr zu releasen. Zahlenden Kunden wurde es nichtmal mehr gestattet die alte Version 4.4, die recht ordentlich funktionierte herunterzuladen. Sämtliche Probelme wurden der “Unfähigeit” des Kunden eine 757 zu fliegen zugeschreiben. Für absolut ALLES war irgendeine Ausrede parrat.
Sorry aber so geht das nunmal nicht.
Da habe ich Schwein gehabt, bin noch bei 4.3 und werde mal die 4.4 suchen und installieren. Danke für den Tip!
Schöne Flüge kann man wohl mit jedem Produkt von CS machen. Was so weh tut ist die Unverfrorenheit mit der Produkte beworben und verkauft werden. Der Schaden ist oft erst nach dem Kauf ersichtlich. Da wird zum Beispiel eine C-130J angeboten mit der Avionik aus den 60er. Betreffend der L-1011 steht meine meine momentane Erfahrung mit 3:0 für die TriStar von Justflight. Die L-1011 von CS wurde bis auf weiters auf Eis gelegt.
Zudem kommt der Irrsinn auf Biegen und Brechen an einer 777 zu arbeiten, die bereits bei PMDG in den Startlöchern steht.
CS verhaut sich selbst Einiges. Was ich schade finde, weil das Potential durchaus vorhanden ist.
Außen hui, innen pfui! Ich kauf’ den “Schrott” erst gar nicht (und würde ihn auch nicht mal geschenkt nehmen). Man muss nicht alles haben… 😉
707, 727, 757, 767: Grafisch top, Systeme flop, nach so vielen Jahren noch nicht fertig entwickelt… ewig schade
Das Cockpit ist auf jedenfalls realistischer wie das der Justflight. Störend ist das kein 2D Panel vorhanden ist, da die Sicht sich beim Gas geben oder Gas wegnehmen verändert.
Auch kommen zwischendurch laute Motorgeräusche durch. Ansonsten ganz ok, sehr realistisches Cockpit .Über die Systemtiefe kann ich noch nichts sagen. Jedoch stimmt der Autopilot beim Landen nicht. Hatte eben einen Flug von Düsseldorf nach Mallorca durchgeführt. Super das Simflight ein Video zum anlassen der APU und der Triebwerke
reingestellt hat, das vereinfacht die Sache sehr.
Das mit dem Autopiloten zur Landung kann ich nicht bestätigen. Bin heute einen völlig problemlosen Autoland geflogen. Anschliessend noch einige visual circuits mit ILS-Support und FD an. Alles fein.
Mal langsam… mit den Boeing 707, 727 und der 737-100/200 bin ich nicht unzufrieden. Ich denke, CS sollte sich auf dié alten Maschinen ´onzentrieren, denn von den Versuchen bei neuen Maschinen hört man nichts Gutes, 757,767 und 777 scheinen ja weniger gelungen zu sein, aber die habe ich auch nie gekauft…
Die Frage ist aber, wer hat diesen “Verkauf in Einzelteilen” angefangen? Es war Captain Sim. Ein nutzloses, halbfertiges Teil im Hangar… was soll man damit? Deshalb habe ich die drei genannten Flieger auch in den berüchtigten “Aktionen” zusammengekauft,..
Du sprichst ein paar wahre Aspekte an, allerdings gab und gibt es leider Standard-Probleme – auch bei den Oldtimern:
– Die EPR Werte stimmen in der Regel nie – bei einer 727 und 737 ist das extrem nachteilig
– Es wurde noch kein gescheiter FD programmiert, der unabhängig vom AP ist
– Das GPWS hatte beim Release immer die selben Macken
– Die Flap-Sounds hatten früher oft Loops
– Die Flugdynamiken sind in sich nicht wirklich stimmig. Bspw. stimmten die Verbrauchs-Werte im Cruise nicht und die Trimmung war auch sehr grob eingestellt. Ein manuelles Fliegen wurde damit sehr schwierig. Ein Thema, das ich mit der DF727 nie hatte (und die kenne ich sehr gut).
Es sind toll aussehende Flugzeugmodelle, mit teilweise guten Ansätzen, die aber nicht wirklich fertig optimiert werden. Das finde ich sehr schade, denn ich würde liebend gerne eine tolle 727 oder 707 im Sim fliegen.
Viele Grüße,
Ingo
Ich habe vom CaptainSim die 130, 727, 737, 757 und 707 und bin entsprechend meiner Erfahrung und Erwartungen mit diesen Flugzeugen sehr zufrieden.
Kann über die CS757 auch nicht schlecht reden. Ich habe das Gefühl das hier bestimmte Hersteller “über den Klee” gelobt werden, die anderen sind dann “mal halt nicht zu gebrauchen”.Fehlerfrei sind die PMDG Produkte beileibe nicht… Das rechte FMC des PNF der 737NGX von PMDG, nur Spielfunktion. Nix Realität. Da hat Ifly mit der aktuellen Version in meinen Augen überholt. Ungewöhnlich für Chinesen, die sonst nur kopieren 🙂
Interessant… Hast du eine andere NGX als ich? die beiden CDUs sind absolut gleichwertig, sonst könnte ich wohl kaum auf dem co-piloten sitz fliegen?!
habe die PMDG auf Deinen Hinweis hin neu installiert, jetzt funktioniert es. Weiß nur nicht warum? So ist das Leben…
Gegenüber CS sind die PMDG- Flieger ja wohl weitestgehend fehlerfrei und nutzbar. Zudem werden bei PMDG Fehler im Rahmen von Service Packs behoben und nicht verschlimmbessert! Die NGX verfügt übrigens über 2 komplett nutzbare CDU’s, bitte hier keine Halbwahrheiten verbreiten…
Ich nutze Captain Sim-Produkte seit anfang an, habe auch alle FS9-Produkte erworben, teilweise über 9,99 Aktionen. Ich bin NICHT der Meinung das die Produkte sch…. sind , z.B. die Hercules, die 727 um nur einige zu nennen sind gemessen am Erscheinungdatum klasse ! Ich nutze die F-104 und Hercules regelm. ! Schade ist, das CS aufgehört hat auch für den FS9 mitzuentwickeln – wie Carenado !!!
Der Praktiker-Vergelich hinkt, denn was ist Software wert? Bei Software Produktionen gibt es eigentlich nur laufende Kosten wie Gehälter, Strom, Miete etc. ggf. auch Lizenzgebühren aber das schliesse ich mal bei CS aus. In der Software-Entwicklung gibt es keine real messbaren Rohstoffe die in einem Produkt verbaut werden, das macht die Preisfindung so willkürlich.
Nun muss man also wissen wie groß das CS Team ist und wie viel Mann-Stunden in einem Produkt stecken, dann muss man schauen was eine Mann-Stunde bei CS kostet.
Ist es eine Garagen Firma mit Vater und Sohn die etwas rum Programmieren und die Mama macht den Support? Oder ein echtes Entwickler-Studio mit 50 Festangestellten Programmieren… aber auch das schliesse ich bei CS aus und denke eher an die Garage.
Und wenn man das alles kennt, erst dann kann man beurteil ob 9,99 € wirklich unterwert ist, oder ob z.b. PMDG mit 70 € einen Wucher-Preis veranschlagt.
CS hält sich ja nun auch schon soviel Jahre am Markt, irgendwie können die doch dann auch nicht so viel Falsch machen!
Da ich mich informier bevor ich kaufe, weiß ich aber auch das CS für mich nicht in Frage kommt. Da kann ich CS doch keinen Vorwurf machen wenn ich trotz des Wissens da immer und immer wieder einkaufe, auch wenn es nur die 9,99€ Deals sind.
Interessant fände ich, wenn CS auch mal langsam auf die P3D2-Schiene rutschten….
Hallo zusammen,
das doch beide(CS oder PMDG)eine unterschiedliche Philosophie verfolgen und damit auch andere Käuferschichten ansprechen,sollte nach den Jahren bekannt sein.
Ich denke das die CS Produkte im einzelfall sicher keine 40 Euro Produkte darstellen aber für viele von uns Flusianern ein klare Alternative zum Standard FSX Flieger sind!
Viele wären sicher auch mit einer Systemtiefe wie bei PMDG überfordert oder?
Man muss sicher des öfteren auch die gesamte Käuferschicht betrachten.
Klar sind total unfliegbare Produkte auch keine 9,99 wert und dennoch gibt es ja das ein oder andere von CS,was die obersten Wolkenschichten ohne schlingern und einen V/S von 6000ft erreichen kann;-)
Klar sollten auch sinnvolle Updates für ein bezahltes Produkt eine Verbesserung und keine Verschlimmbesserung darstellen.Und Als Käufer hat man sicher auch das Recht für´s bezahlte ein vernüftiges Produkt zu erhalten.
Dennoch ist vieles nicht so schlimm wie es oft über CS berichtet wird und sicher gibt es auch viele die gerne in die “Oh Gott CS” Kerbe mit reinhauen ohne auch nur ein Produkt von ihnen zu besitzen.
Final sollte jeder für sich entscheiden und sich vorher erkundigen was ihn hier erwartet und welche Ansprüche er selber an eine FSX Flugdurchführung stellt.
Viele würden kleinere Bugs sicher gar nicht bemerken….
In diesem Sinne
Problem bei diesen Lite/simplified…. Fliegern finde ich oft, dass das Argument, damit würden die Feierabend-Flieger besser zurrecht kommen, oft genau ins Gegenteil umschlägt. Nicht umsonst sind an der Entwicklung/Programmierung der realen Vorbilder tausende Menschen jahrelang beschäftigt, um einen möglichst stringenten, klaren Work-flow für die Besatzung herzustellen. Durch die “Simplifizierung” (sei sie aus Unwillen/Unfähigkeit/Absicht/….) passen diese “Flows” und Zusammenhänge in solchen Addons oftnicht mehr, sind nicht mehr logisch aufgebaut – das Ergebni ist dann oft nicht simpler, sondern komplizierter. Gerade die 777 ist so ein Beispiel. Die PMDG-Version ist wohl mit das komplexeste Flugzeug, was es für den FSX zZT gibt und nur ein sehr, sehr geringer Prozentsatz wird tatsächlich alle “Features” auch nutzen. Und trotzdem ist es das mit am einfachsten zu fliegende und am schnellsten zu programmierende Flugzeug das ich kenne – und das gerade weil man sich so stark am Vorbild orientiert hat und nicht zwanghaft versucht, das Rad neu zu erfinden. Dies rechtfertigt den durchaus stolzen Preis eines solchen Addons – für den völligen Experten oder “Feierabendflieger” zugleich.
Ich denke, der Eindruck täuscht: Nur weil man die Systeme kennt und sich eingearbeitet hat, erscheinen diese logisch. Die meisten Avioniksysteme sind was die Bedienung angeht mehr als unübersichtlich und unlogisch – gerade Autopilot und Flight Management Systeme.
Alles was sich auf dem Level von den Default Flugzeugen bewegt, eignet sich hervorragend für den Feierabendflug – auch gerne mal in der Aussenperspektive. Und dafür braucht man keine Flows, keine Checklisten und nur eine minimale Einarbeitungszeit für ein paar wenige Instrumente und Schalter.
Einen anderen Gedanken finde ich im Zusammenhang authentisch simulierter Systeme spannend:
Mal angenommen, ein Entwickler würde eine 777 erstellen – die Systeme entsprechen denen der Default FSX Flugzeuge. Dafür lässt er physikalische Berechnungen außerhalb des FSX laufen – Starts und Landungen und das Fliegen bei schlechtem Wetter würden endlich realistisch simuliert und anspruchsvoll. Dieses Add-on würde man hier verbal in der Luft zerreißen, obwohl es endlich eine echte FLUG-simulation wäre. 🙂
“Dieses Add-on würde man hier verbal in der Luft zerreißen, obwohl es endlich eine echte FLUG-simulation wäre”
Würde man das? Möchte ich doch bezweifeln.
Abgesehen davon, dass ich die Kombination für sehr unwahrscheinlich halte 😉
Ich wollte damit ausdrücken, dass wir uns so auf System- und Verfahrenssimulation konzentrieren, dass wir gar nicht merken, welche wichtigen Aspekte einer realitischen Simulation uns bis heute im FSX leider fehlen. 🙂
Es gibt schon genug Programme, die die Physik deutlich besser können als der FSX. Z.B. AeroflyFS. Oder einige Spiele, aber obwohl das Fliegen dort deutlich realistischer und anspruchsvoller ist, als im FSX, nehmen wir sie nicht ernst. Sind ja nur Spiele. 😉
Die Kombination (wenn auch nicht für die B777) ist also nicht unwahrscheinlich, sondern bereits vorhanden.
Viele würden natürlich zu Recht noch X-Plane nennen. Aber auch das hat wie der MSFS seine Schwächen…
“Ich wollte damit ausdrücken, dass wir uns so auf System- und Verfahrenssimulation konzentrieren, dass wir gar nicht merken, welche wichtigen Aspekte einer realitischen Simulation uns bis heute im FSX leider fehlen. ”
Merken tun wir das schon – nur als nicht IT-Fachmann oder Programmierer können wir daran nichts ändern oder beeinflussen. Hingegen gibts bei den Fliegern unterschiedliche Versionen – solche die sich nach den original Daten korrekt fliegen lassen, welche mit hübschem, akkuraten Modell, Modelle, die das verbinden und und und. Da kann man als Konsument wählen – aber bei dem realistischen Flugverhalten (Bodeneffektsimulation, Bodenreibung usw.) haben wir kaum Möglichkeiten (auch wenns da ein paar wenige Addons gibt, die versprechen, daran was verändern zu können.) Im Vergleich zu den unterschiedlichen Fliegern ist das aber marginal.
Das die FS-Simmer sich nicht auf Spiele stürzen liegt wohl unter anderem auch an den schon vorhanden Addons (viel Geld reingesteckt), Gewohnheit, der geringe Popularität dieser “Spiele” in FS-Kreisen oder dem Anspruch, dieses oder jenes Flugzeug steuern zu können, was es in eben diesen Spielen nicht, im FS aber sehr wohl gibt…
Chris, Deine Argumentation verweise ich in den Bereich der Fabel und verweise auf die Avro RJ/BAe 146 und die Boeing 757 von Qualitywings. Statt hier weiter diesem schwachsinnigen Griff-Klopp-Fetischismus zu huldigen, der in Wirklichkeit der Grund ist, warum dieses Hobby immer mehr zu einem “Fetisch-Kult für ein paar Eingeweihte” wurde statt auf breiter Ebene Interesse zu finden, sollte man mal überlegen “wieviel System braucht man um ordentlich fliegen zu können und zu sagen, dies ist eine Simulation?”
Dieses ganze Gewetter der “sogenannten Profis” hatte eigentlich dieses Hobby nicht bereichert, sondern fast in den Abgrund gestürzt.
Warum sind Spektrum Holobyte, Microprose, Dynamix und viele andere Verfechter von “militärischen Hardcore-Simulationen” schlicht und ergreifend nicht mehr da? Warum greifen DCS und andere gegenwärtige Entwickler solcher Sims zu eher ungewöhnlichen Finanzierungsmethoden?
Erstere haben auf das Gewinsel der Hardcoresimmer in den Foren gehört und sich verspekuliert, weil die breite Basis im Gegensatz zu vielen hier in Foren und solchen Seiten wie dieser eben nicht “die totale Simulation wollten und wollen.”
Damals, als das große Massensterben der realistischen militärischen Flugsimulationen begann, kamen gerade die ersten guten Echtzeit-Strategie-Spiele auf den Markt… wie “Command und Conquer”. Einfach zu bedienen, nicht langweilig, nicht linear, Spielspaß ohne große Einarbeitung. Danach begannen sich die Flusi-Foren zu leeren. Neben den neuen Strategiespielern verließen zunehmend Leute “die einfach nur fliegen” und sich schöne Landschaften ansehen wollten mehr oder weniger angewidert die Flusi-Szene. Ich kenne eine ganze Reihe auch prominenter Beispiele, schreibe ja seit 2002 Reviews und habe diese Entwicklung miterlebt.
Heutige Firmen von realistischen militärischen Flugsimulationen finanzieren zum Beispiel neue Flugsimulationen dadurch, das künftige Spieler im Voraus Anteile kaufen. Dadurch wissen sie, wie groß ihr Budget ist, und wie viel für sie dabei rausspringen wird…
https://www.kickstarter.com/projects/508681281/dcs-wwii-europe-1944
Dies ist ein typisches Beispiel dafür. Hier habe ich auch etwas Geld gebunkert. Es hat natürlich den Nachteil, das das Geld futsch sein könnte, weil es keine 100 %ige Garantie dafür gibt, das diese Simulation jemals fertig wird…
Ich bleibe dabei, diese “Technik-Fetisch-Sekte” in diversen Foren reißt unser Hobby Stück für Stück in den Abgrund, weil sie intolerant ist und bei Fliegern nur noch PMDG gelten lässt.
PMDG schweigt sich ja über Umsätze aus… und deren Preise sind ebenso wie zum Beispiel bei Majestic höher, weil Mr. Randazzo weis, wie groß sein potenzieller Markt wirklich ist und wie viele der “Flusi-Normalverbraucher” mit seinen Produkten einfach schlicht und ergreifend total überfordert sind.
Dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung und spiegelt nicht den Mainstream in Foren wider… dem ich auch nicht angehören will! Sondern, ich kehre auch gerade wieder zur VFR-Fliegerei zurück. Ironie der Geschichte… heutige Flugsimulationen sind viel besser dafür geeignet als früher, wo die Dickblech-Fliegerei State of the Art wurde… weil es draußen nicht viel zu sehen gab…
Man muss unterscheiden zwischen den Hobbyfliegern welche 90% des Marktes ausmachen, und den Simulationsprofis welche eine 100% Systemsimulation erwarten. Die Flieger, gerade die 777, sind nicht schwer zu programmieren aus Usersicht. Da brauch man keine Systemkenntnis bis ins Detail. Anders schaut es bei klassischen Simulatoren aus wie von A2A aber auch dem SimCheck Airbus. Ich möchte meinen, dass auch die Lvl-D 767 mehr Wissen fordert.
Aber dann gibt es eben noch die andere Ecke der Simmer, welche eine tiefe Systemsimulation erwarten sowie reale Piloten welche sich mittels der Sim auf ihren Sim-Check vorbereiten. 777simmer im avsim Forum ist z.B. ein solcher. Er fliegt eine 777-200ER+300ER und nutzt PMDG um sich mit diversen Verfahren erneut vertraut zu machen. Dies machen auch andere. Wozu sonst würde Majestics sonst höherwertige Simulationen auf den Markt bringen?
Aber eben jene etwas besser verdienenden Leute sind die, welche für ein Produkt auch mal mehr zahlen. Es sind auch die, welche nicht 2x hingucken ob der Kauf lohnt sondern die kaufen einfach. Während es unter den Feierabendsimmern doch einige geben muss, welche sich einen Flieger lieber irgendwo laden und den Support des Publishers verweigern: “Ach wozu solln ich 20Eur zahlen für einen Flieger den ich paar mal von aussen angucke und 3 Landungen mit fliege”?
Was CS angeht: Ich kenn einen Mitarbeiter einer Simulatoren-Schmiede (NICHT FS bezogen) welche größtenteils Kritik ernten in der Community. Seine Aussage: 70% des Geschäfts kommen durch die Laufkundschaft welche sich nicht erkundigt sondern im Laden das Produkt sieht und somit auch Trash-Titel kauft und für Geld sorgt. Es könnte sein, dass auch CS hierauf ansetzt. Aber auch CS hat mal zeitgemäße Produkte gemacht. Die 707 war damals richtig fein, die 727 ebenfalls. Erst mit der 757/767 wurde angefangen rumzuschlampen. Obwohl das Sound Environment damals schon gute Sounds in der Szene hergab hatte man schlichtweg drauf verzichtet. Und mal ehrlich… ich flieg lieber den AS A320-Xtended wo ich Pack und Environmentsounds höre als ein Produkt, welches zwar eine feine Simulation bietet, aber ausser Enginesounds keine vorbringt.
“Die 707 war damals richtig fein, die 727 ebenfalls. Erst mit der 757/767 wurde angefangen rumzuschlampen.”
Aber die 757 kam weit vor der 707 und 727 heraus. Die 767 kam von diesen vieren zuletzt.
Ich denke für die Entwickler ist es echt schwierig … Piloten, die gut verdienen, wollen sich etwas mehr als “Peanuts”, wenn sie bei der Entwicklung beratend zur Seite stehen. Wir, die Community, sollte hier Verständnis haben und uns freuen, dass es da Entwickler gibt. Wird CaptainSim schlecht geredet, dann ist es doch klar, dass sie aufgrund zurückgehender Verkäufe wenig in neue Flugzeuge investieren können.
Ich bin mit meinen CaptainSim Flugzeugen zufrieden. Kenne mich mit den komplexen Systemen aber auch nicht so aus, wie Holger, Günther oder andere hier. Was ich dann aber nicht nachvollziehen kann, dass ich für mein statement: “Ich habe vom CaptainSim die 130, 727, 737, 757 und 707 und bin entsprechend meiner Erfahrung und Erwartungen mit diesen Flugzeugen sehr zufrieden.” oben hier negative Bewertungen bekomme. Hier läuft etwas gewaltig schief, wenn das normal sein sollte.
Danke! Aber ich fürchte, Du wirst nicht erhört werden. Seit der DF737 für den FS2002 dreht sich diese Realismus- Spirale immer schneller; ich habe mich da ausgeklinkt. Ich möchte Spass am PC und keine “zweite Berufsausbildung” absolvieren müssen um ein bischen “zu fliegen”.
Schade, bzw. erschreckend ist das diese Schreihälse es geschafft haben mit FLIGHT! ein Produkt für die breite Masse kaputtzubrüllen; und das ohne es jemals vernünftig ausprobiert zu haben, war ja nur Spielerei – Flight hatte aber leider die besseren Flugdynamiken als 95% aller Flugzeuge für den FSX, was solls waren ja eh nur kleine GA Flugzeuge und keine PMDG…
Man kann auch vom hundersten ins Tausendste kommen…
Was hat denn Flight! damit zu tun?
Glaubst Du, die paar 10.000 Simmer, die sich hier in den Foren tummeln sind der Grund, dass MS Flight! wieder eingestellt hat?
Ausserdem: Flight! kannst Du doch noch herunterladen, was hindert Dich, es zu spielen?
Oder war es vielleicht eher, dass trotz aller guten Ansätze, MS keine globale Sim geliefert hat? Dass MS keine Addonentwickler zugelassen hat? Dass die Simulation darauf ausgelegt war, mit Maus und Gamepad spielen zu können (O-Ton MS)?
Für mich waren jedenfalls o.a. Gründe ausschlaggebend, mich nicht weiter für Flight! zu interessieren, obwohl die ersten Probeflüge mich beeindruckt haben.
Aber was soll ich auf Hawaii mein Leben lang …?
Das Problem ist das Schwarz-Weiß-Denken derer, die hier und in anderen Foren das Bild der Online-Community prägen. Entweder FSX oder Flight. PMDG oder CS, A2A oder Carenado. Entweder man nutzt den FSX wie ein realer Pilot, oder man sucht sich ein anderes Hobby.
Wenn eine Meldung zu MS Flight bei Simflight kommt, kann man natürlich mahnend den Finger heben und jedem mitteilen, warum das Programm nichts taugt und wer daran Freude hat, nicht ernst genommen werden kann. Man könnte allerdings den anderen auch die Freude gönnen und bei einigen landen vielleicht beide Spiele auf der Festplatte und werden abwechselnd genutzt.
Wer einen Stammtisch besucht oder sich mit anderen Simmern auf einer FS-Konferenz trifft, sieht, dass die meisten von uns sehr tolerant und verträglich sind. Nur wer hat noch Lust, zu so einer Veranstaltung zu gehen, wenn er uns im Internet kennen gelernt hat?
Unser Verhalten hat Einfluss sowohl auf die Entwicklung von Simulatoren als auch von Add-ons. Unser Verhalten hat Einfluss darauf, wie unsere Community wahrgenommen wird und wie viele wir in ein paar Jahren noch sein werden. Leider muss ein Simulator ein finanzieller Erfolg sein, damit die Software gepflegt und weiterentwickelt werden kann. Wenn man selbst ein Produkt auslassen möchte, ist das die eigene Entscheidung, aber warum muss man diese dem Rest der Community aufzwingen? Wenn man bei einem Gespräch seinen Standpunkt vertritt ist das kein Problem, aber hier hören bzw. lesen viele mit.
Ab und zu frage ich mich, ob das mit dem Realismus bei den Add-ons so eine gute Idee war. Ich hatte vor, den Spielspaß durch etwas “Nervenkitzel” zu erhöhen. Ein Gefühl, das ich seit meiner Kindheit mit der Fliegerei verbinde. Ich wollte nicht, dass die Toleranz gegenüber Simmern schwindet, die ihren FS lieber anders nutzen.
Die meisten von uns haben ein entsprechendes Alter, um mit der 707,727, DC-10 oder L-1011 “nostalgische” Gefühle zu verbinden. Vielleicht waren es damals die Urlaubsflüge, das Fotografieren oder die Arbeit bei der wir mit diesen Mustern in Kontakt gekommen sind. Da reicht sogar ein tolles Modell mit schönen Texturen und dem entsprechenden Sound, um die Erinnerungen aufleben zu lassen. In der Außenansicht stört auch eine zu große Steigrate oder der falsche Verbrauch dieses visuelle Erlebnis nicht. Und vermutlich kommen viele von “denen” erholt und freudig aus dem Computerzimmer, während andere erschöpft und verärgert aus dem virtuellen Cockpit fliehen: Wie konnte mir der Controller nur V122 zuweisen – dort steht diese Airline real nie!
Ich finde es den falschen Ansatz, dem Realismus “die Schuld zu geben”.
Toleranz, wie Du sagst, wäre das Zauberwort.
Das es früher evtl. wenig realistischer war, liegt meiner Meinung nach auch daran, dass es eben schlicht nicht möglich war.
Erstens gab es eine größere Freewareszene, die aber natürlich auch nicht so exakt an Daten herankam, bzw. diese nicht umsetzen konnte/wollte. Die Fehlertoleranz zur Freeware war natürlich auch größer.
Zweitens ist eben die Technik heute auch weiter, und das, was früher eben nicht möglich war, ist es heute. Somit muss nun präziser gearbeitet werden, damit die Fehler gemindert werden, bzw. dass Features angeboten werden können. (Beispiel Beleuchtung auf Flughäfen, AI Traffic oder eben systemtiefe Simulation). Das können die meisten Freewareanbieter eben technisch nicht mehr leisten. Und die Paywareanbieter müssen ein erhebliches Mehr an Zeit und Know-How investieren, was sich in den gestiegenen Preisen niederschlägt!
Das sollte aber nicht dazu führen, dass wir Innovationen stoppen und verteufeln.
Worüber man aber dringend nachdenken muss, ist, wie wir als Winz-Community miteinander umgehen (zur Community gehören auch Entwickler). Aber auch die Entwickler müssen sehr vorsichtig agieren, welche Preispolitik sie fahren und welche Rabatte und Verkaufsmodelle sie anbieten, siehe CS.
Ich gebe Dir Recht Günter, der Umgang ist wichtig. Aber der Realismus führt momentan leider zu Problemen im Miteinander. Nur das diskutieren wir schon seit vielen Monaten. Interessanter finde ich den Gedanken, was man tun kann, damit es wieder harmonischer wird. 😉
Es ist hier z.B. sicher lohnender, mal ordentlich verbal reinzuhauen, weil es dann auch Reaktionen gibt. Positive Kommentare haben nicht den gleichen Unterhaltungswert… 😉
Ich habe schon öfter reale Piloten, teilweise mit unendlich viel Erfahrung auf verschiedenste Mustern und sehr interessanten Luftfahrtkarrieren, am PC oder im Simulator gehabt. Ich kann mich an keinen mahnenden Zeigefinger und Diskussionen erinnern, über dies und jenes, was nicht so funktioniert wie es sollte. Dafür glänzende Augen und Begeisterung über das, was am PC möglich ist und wie realistisch es aussieht. Schade, dass wir Simulanten diesen Blick anscheinend verloren haben. 😉
Ich bin sehr zufrieden mit den CS Flugzeugen und habe fast allen: noch immer ist zB die 727 ein von meinem Favoriten!!
Zwar mittels den Kampagnen gekauft aber dann auch allen:
– Vorteil fuer mich: ich habe alle CS Flugzeuge;
– Vorteil fuer CS: Sie haben all das Geld, dass ich mich leisten konnte auch bekommen (sonst hatte ich bestimmt weniger Flugzeuge gekauft)
Guten Abend. Erlaubt mir eine Frage an versierte Kenner der Addon Szene, insbesondere zu Captain Sim zu stellen. Dies ist nur eine Frage, keine Mutmaßung, bevor ihr mit Kanonen auf mich schießt. Gibt es, und wenn ja welchen, Zusammenhang zwischen Captain Sim, Ariane, Papa Tango und Mr. Tishma. Denn irgendwie habe ich in Erinnerung, dass eher das Geschäftsgebaren und nicht die Addons als Solches Stein des Anstoßes zu vieler Kritik bei CS Addons sind. Freundliche Grüsse aus der Schweiz, Roland
Noch anschliessend auf meinem o.g. Kommentar: warum bin ich begeistert von den CS Flugzeuge:
– sehr gute Aussen und Innen Wehrgabe von den Flugzeuge (Texturen),
– sehr gutes Flugverhalten (in wie weit ich das beurteilen kann),
– fuer mich ausreichend gute FMS Systeme
Ich hänge auch eher der Theorie an, dass vereinfachte Flieger u.U. eher das lernen, das Simulieren schwieriger machen. So ging es mir zumindest mit einigen Produkten, wo ich stundenlang recherchieren musste, ob der Fehler nun bei mir oder beim Addon liegt.
Es kommt aber natürlich drauf an, welcher Anspruch an ein Addon besteht. Ich will hier nicht das Wort “Feierabendflieger” bemühen, denn der Begriff ist ausgelutscht und irreführend. Die 737 ist für mich ein Feierabendflieger, da ich mit allem drum und dran in 20 Minuten starten kann – wenn ich die ein oder andere “Berechnung” weglasse auch in 10.
Der “Feierabendflieger” soll suggerieren, dass es dem Nutzer nicht auf Systemtiefe ankommt, was aber eben so nicht stimmt, oder dass es eine Art 2. Klasse Simmer ist, was natürlich auch Blödsinn ist. Daher wäre es am besten, diesen unsinnigen Begriff endlich mal fallen zu lassen – ebenso wie den “Hardcoresimmer”.
Zurück zum Anspruch: den kann doch bitte jder gerne selbst definieren, ohne die andere(n) Gruppe(n) diffamieren zu müssen. So, wie ich am Anfang meiner “Simmerkarriere” nur von Aussen geflogen bin, wie ich später erstmal die Grundlagen gelernt habe, dann Navigieren, dann FMCs, dann weiter zu den komplexen Systemen in einem Flieger, sei es jedem frei, dass er sich mehr oder weniger reinkniet.
Der eine guckt sich gerne die Landschaft an, der andere kommt vor lauter Treibstoffberechnung nicht mehr zum Fliegen, aber Spaß haben beide.
Und auch eine Existenzberechtigung!
Und wieder der Bogen zu CS: solange CS existieren, solange scheint es genügend interessierte Kunden zu geben. Zumal auch niemand weiß, ob das CS Team ihren Lebensunterhalt aus den Produkten zieht – wahrscheinlich eher nicht.
Sie müssen halt gute Arbeit liefern und guten Support leisten. Inwiefern das zutrifft, kann ja jeder für sich entscheiden.
—
zu den Däumchen und Bewertungen hier: einfach ignorieren, die sind recht sinnbefreit. 😉
Es gibt sie schon, die “Boliden”, die man nicht mit STRG+E und dem Ohmschen Gesetz alleine in die Luft bekommt. Vor einiger Zeit habe ich den Test der ProTu Tupolew
Tu 154B-2 im FSX für das FS-Magazin geschrieben… und war fasziniert von diesem Modell.
Aber… “ein Modell für den Alltag” ist sie bei mir nicht geworden, obwohl viele meiner Flüge über Russland und den angrenzenden Staaten stattfinden. Der Grund dafür ist ganz einfach. Dieses Flugzeug “verbraucht” recht viel Zeit bei den Startvorbereitungen. Es ist eine Maschine, die sehr viel Aufmerksamkeit erfordert und bei dem kleinsten Fehler… war´s das.
Sie erwies sich bei mir als nicht geeignet für Flüge, die für mich Entspannung sein sollen. Die Flieger von Captain Sim dagegen, über die ich verfüge sehe ich so, das sie dieses Kriterium erfüllen. Mit der Boeing 707 und 727 habe ich eine ganze Reihe interessanter Flüge absolviert, die mich zufrieden gestellt haben, unabhängig von den “Fehlern”, die ständig moniert werden.
Auch die Maschinen von Qualitysim, vor allem deren Paket Avro RJ und BAe 146 aber auch die Boeing 757 halte ich für erstklassige Flugzeuge “für den normalen Simmer.” Deswegen begreife ich nicht, warum sie in den Foren kaum zu finden sind. Sie sind die Flugzeuge, bei denen nach meiner Meinung die Balance zwischen dem “Fluggefühl” und dem betriebenen Aufwand” stimmt. Ich freue mich bereits jetzt auf deren Boeing 787 “Dreamliner” und die Boeing 737-300/400/500, die sehr wahrscheinlich “das in Ehren ergraute” Modell von Wilco/Feelthere ersetzen werden.
“Jeder soll nach seiner Fasson seelig werden”. Das sagte schon der Alte Fritz… und deswegen grüße ich mit Respekt jeden, der das gleiche Hobby betreibt wie ich (übrigens seit mehr als 20 Jahren). Wir alle sollten toleranter werden. Das schließt mich selbst ein…
und jetzt setze ich mich an die Iris “Avro Vulcan” … die auch “ein Stück Arbeit” bedeutet.
CS und QW Flieger stellen für mich den besten Kompromiss zwischen Super Modellen und genügend Systemtiefe dar. Genau richtig für den späteren Abend wenn alles andere erledigt ist, und ich in eine andere Welt abtauchen will. Ich besitze auch PMDG Produkte, benutze die aber praktisch nur, wenn ich Ferien oder sonstwie genügend Zeit habe. Was selten genug vorkommt. Aber eigentlich reichen mir meine “Midrange-Modelle” allemal. Meinen (Simmer)Kollegen geht es da ganz ähnlich…