Nachdem einige Nutzern über große Probleme mit der Direct To Funktion des Airbus Extended geklagt hatten, wurde nun Hotfix 16b nachgereicht. Den Hotfix findet ihr hier, er ersetzt direkt die Hotfixe 14 und 16.
Nachdem einige Nutzern über große Probleme mit der Direct To Funktion des Airbus Extended geklagt hatten, wurde nun Hotfix 16b nachgereicht. Den Hotfix findet ihr hier, er ersetzt direkt die Hotfixe 14 und 16.
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Warum wartet mann nicht bis eine 1.11 Version fertig ist ?? Jetzt ballern die alle paar Tage ein angeblich besseres Hotfix raus…..
Brauchst es ja nich zu installieren.
Ich finde es gut das so schnell gehandelt wird und Bugs gefixt werden.
Wer auf ein nächstes Release warten möchte kann es gerne tun, es steht jedem frei.
Natürlich sollte ein Hotfix “angeblich” besser sein oder hast Du Hinweise darauf, dass sie absichtlich das Produkt verschlechtern wollen? 😉
Wer die Hotfixes nicht mag, kann ja selbstständig bis zum Patch auf Version 1.11 warten. Es besteht meines Wissens kein Installationszwang.
Bei jedem anderen Entwickler würde man sich über die intensive Pflege des Produktes freuen. Bei Aerosoft ist es natürlich ärgerlich. 😉
Man kann ja warten … irgendwann gibt’s sicher ein Service Pack.
Hotfixes sind meiner Meinung nach eine Art Service der Entwickler, um schnell Lösungen zu präsentieren. Ich persönlich bevorzuge Hotfixes, bevor ich monatelang auf ein großes Servicepack warte.
Vorteil davon schnelle Fixes, falls man von den Bug´s betroffen ist bzw. Verbesserungen.
Die Gefahr ist aber auch da das es Seiteneffekte gibt, da man Hotfixes nicht so ausgiebig testet wie ein neues Release oder ein größeres Update. Sonst wäre es auch keine schnellen Hotfixes.
Das hat glaub auch Aerosoft mal so geschrieben, bevor Sie damit angefangen haben.
Das mit den ganzen Hotfixen ist schon ein wenig ein Ausdruck der Überforderung. Erinnert mich ein wenig an ein Boot, von dem man dachte es sei wasserdicht, dann jedoch feststellen musste, dass an vielen Stellen Wasser eindringt. Ein “geflicktes” Boot wird natürlich immer ein “geflicktes” Boot bleiben und ob man es jemals wasserdicht bekommt, sei mal dahin gestellt …
Ein Bug, der gefixt wurde, hinterlässt keine Schwachstelle in der der Software. Von daher trifft der Vergleich – aus meiner Sicht – überhaupt nicht…
Ich merke aber wie wichtig es ist, sich mit dem Ausmerzen der Schwachstellen und Fehler künftiger Produkte, vieeeel Zeit zu lassen und dem Kunden keine Zwischenstände als kurzfristige Lösung anzubieten. Damit man nicht überfordert wirkt. 😉
Hast du denn nicht auch das Gefühl, dass derzeit bei Aerosoft schnell-schnell gemacht wird, und es sogar einen Bugfix zum Bufix (16B zu 16) geben muss… da darf man sich schon eine Woche länger Zeit lassen…
Aber da vertreten wir wohl unterschiedliche Meinungen. Nein, generell müssen sich Entwickler nicht extra lange Zeit lassen, aber sorgfältig sollte auch ein Bugfix erstellt sein, ohne zwei Tage später den Bugfix des Bugfix bringen zu müssen. Ansonsten dürfen sich Entwickler schon gerne etwas mehr Zeit nehmen, und sich nicht derart von Konsumenten unter Druck setzen lassen – Sorgfalt hat für mich Priorität.
Dass sie stetig dran arbeiten wird ja auch honoriert, aber dieses Gefühl der nicht herrschenden Sorgfalt kommt doch irgendwie auf. Man wirf innerhalb kürzester Zeit so inflationär mit Hotfix um sich…
Ein Bugfix kann sehrwohl neue Bugs aufbringen, da er ja unter Umständen das ganze System beeinflusst.
Ich muss zugeben, dass ich den Airbus aktuell nicht installiert habe. Ist es wirklich so, dass mit einem Bugfix neue Probleme auftreten?
Was mir positiv auffällt ist, dass sowohl Mathijs Kok als auch die Entwickler sehr hinterher sind, Kundenwünsche zu berücksichtigen und Fehler zu beseitigen. Ob man ihnen das Tempo negativ auslegen muss – das sehe ich nicht so.
Dass ein relativ komplexer Airbus mit Fly-by-Wire und ähnlich komplizierten Systemen nicht ab Werk fehlerlos ist – aus meiner Sicht mehr als verständlich. Auch weiß ich, wie schwer es ist gute Tester zu finden, die unterschiedliche Systeme haben und denen die Fehler auch noch auffallen. Von daher profitieren die Entwickler sehr wahrscheinlich auch von den Hotfixes – es gibt Rückmeldungen aus einer großen Anzahl von Nutzern. Wer das “Spiel” nicht mag, kann ja problemlos die Hotfixes ignorieren und auf einen Patch warten.
+1
Keine Din A4 Seite Code ist fehlerfrei sagte früher immer mein Prof gerne.
Und ja auch Bugfixes oder Hotfixes oder PAtches usw. können neue Fehler verursachen. Ausser natürlich man ändert nur die Schrift oder eine Bezeichnung ;).
Software ist komplex schraubst du an einer Seite kannst du damit eine andere Seite so beinflussen das was nicht mehr stimmt usw. Deswegen gibts Tests ;).
Marcel,
ich gib zu, dass mein Vergleich ein wenig die Fantasie fordert und die Analogie nicht so mal eben aufdrängt. Auch war ich tunlichst bemüht, mich nicht der doch mittlerweile sehr ausgereizten Auto-Analogie zu bedienen.
Der Transfer ist viel mehr der, dass Software, die in der Grundbasis bescheiden programmiert ist und deshalb diese immense Anzahl an Hotfixes benötigt, durch das Fixen der zahlreichen Bugs wieder andere Probleme provoziert. Eine gute Grundbasis steht und ist weniger erschütterbar …
Es liegt wohl eher daran, dass die Karre im 1.0 Zustand niemals hätte released werden dürfen.
Stattdessen ist eigentlich erst jetzt ein Zustand erreicht, in dem der Flieger die meiste Zeit flugfähig ist und nicht irgendwas macht. (Go Around funktioniert ja leider immer noch nicht und die Flight Guidance + FMS hat auch so ihre Momente…)
Das Produkt hat also jetzt einen Zustand erreicht, den man von der selbsternannten deutschen Nummer 1 auf diesem Gebiet erwarten kann, wenn es AUF DEM MARKT kommt.
Diese Nachbesserungen liefern vielfach nur Dinge, die laut Produktbeschreibung bereits von Anfang dabei sein und funktionieren sollten. (z.B. Managed Descent)
Wir waren und sind im Prinzip Zeugen des größten inoffiziellen Paid-Beta-Programmes, das es bisher in unserem Hobby gegeben hat. Das begann bereits mit der V1.0 der Gurke namens AirbusX (dessen Verkauf stillschweigend eingestellt wurde, obwohl es sich laut AS ja um ein “eigenständiges Produkt” handelt).
Bugfixes sind für mich in diesem Fall kein netter Service der Entwickler, sondern die einfache Pflicht, einem Kunden auch das zu geben, was er laut Verpackung/Beschreibung bezahlt hat.
Selbst für das, was Aerosoft laut Produktbeschreibung als Ziel ausgerufen hatten, ist es unvermeidlich, die Standard-FSX-Architektur zu verlassen. Genau das wäre aber notwendig gewesen, um das zu gewährleisten, was man in Aussicht gestellt hatte. jetzt hat es den Eindruck, als impfe man dem Produkt auf allen erdenklichen Wegen Funktionalität ein, die doch eigentlich bereits bei der initialen Relase hätte da sein sollen. Der Gegenwind ist fast unerklärlich groß, wagt man den AXE zu kritisieren. Der Tenor ist dann immer, dass man mehr verlange, als versprochen wurde. Überhaupt ist es ja immer nur dieselbe kleine Gruppe der ewig Unzufriedenen, die ja immer nörgelt. Ersteres lässt sich gut mit dem angesprochenen Go Around widerlegen. Letzteres lässt sich ebenfalls widerlegen, weil es durchaus einige Add-ons auf dem Markt gibt, wo man das bekommen hat, was versprochen wurde. Auch diese Add-Ons haben ihre Schwachstellen, weisen dem AXE hingegen aber keine IST/SOLL Wert Diskrepanzen auf.
Von einer anderen Ebene betrachtet ist das seitens Aerosoft aber auf jeden Fall clever gemacht. Eine solide Grundbindung an das Projekt, aufgrund einer ansprechenden Optik und einer oberflächlichen Abbildung der essentiellen Systeme. Durch die Hotfix-Kultur lässt man dann jetzt auch noch den Eindruck entstehen, man arbeite unermüdlich an dem Projekt. Dass das, was jetzt nachgereicht wird, unlängst funktionieren sollte, wird dabei gar nicht explizit gewahr und macht auf diesem Wege erneut viele “Bindungsangebote”.
Hey gibt ja jetzt Professionellen Bedarf an den Fliegern, deswegen gibts bald mehr Funktionalität nicht wegen der treuen Kunden ;).
Der “professionelle Bedarf” bezieht sich wohl eher nur auf das Außenmodell… 😀