Flight! – Das Magazin der Flugsimulation kommt!

Chefredakteur Marc Goergen schreibt uns, dass mit Flight! der deutschsprachigen Flight-Simulator-Community der Start einer neuen Zeitschrift für die Flugsimulation bevorstehe. Das Magazin, das die Nachfolge der aus finanziellen Gründen aufgegebenen Zeitschrift FlightXPress (FXP, wir berichteten) antreten möchte, soll zwölf Mal im Jahr erscheinen und mit einem etablierten Autorenteam, das neben Marc selbst unter anderem durch die ehemaligen FXP-Redakteure Urs Wildermuth und Sandra Lammers verstärkt wird, auftreten – weitere, bekannte Autoren sollen noch dazustoßen und auf der offiziellen Teampräsentation am 18. Februar vorgestellt werden.

Mit einem überarbeiteten Layout und der Fokussierung auf die verstärkte Textarbeit möchte das 84-seitige Magazin neue Kunden werben. Darüber hinaus werden auch die Abonnements der ehemaligen FlightXPress-Kunden anerkannt und nicht gelieferte Ausgaben des Vorgängers beim Dauerbezug berücksichtigt. Die Erstausgabe von Flight! soll am 18. Februar erscheinen und für Kunden aus Deutschland € 5,00 kosten – Auslandskunden innerhalb der EU zahlen € 5,80; Schweizer erhalten die Zeitschrift zum Preis von CHF 8,90 pro Ausgabe. Bei Interesse an dem neuen Printmedium sind weitere Informationen übergangsweise über takeoff-clearance.com zugänglich – der Start der offiziellen Website des Magazins soll noch folgen.

31 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Herbert
Herbert
13 Jahre zuvor

Wollte sie mir gerne mal persönlich ansehen, aber mit dem genannten Konto kann ich leider nichts anfangen, weil meine Bank da streikt. Muß ich eben irgendwann am Kiosk gucken, ob ich eine Ausgabe finde, wenn ich in 3 Wochen wieder aus dem Urlaub da bin. Vorverurteilung finde ich übrigens daneben, denn die kochen auch alle nur mit Wasser.

Commander-AUT
Commander-AUT
13 Jahre zuvor

Da werden Energien frei!;-)

Darf ich einige Punkte zu relativieren versuchen?

ad Schülerzeitung)
Ein Vokabel, welches ich selbst schon an anderer Stelle in Bezug auf die Orthographie verwandt habe. Das Problem hierbei, ich finde auch in jeder Ausgabe des FS Magazins welche (lese ich seit 2008). Und ich wiederhole mich, wenn wenn ich in den Raum werfe, dass sich die beiden konkurrierenden Magazine offensichtlich das Lektoriat teilen.;-) Einen diesb. Vorteil zu Gunsten des Einen kann ich hier fairer Weise nicht ausmachen.

Es liegt viel mehr im Engagement des einzelnen Redakteurs, sich hier keine Blöße zu geben, als eine Generalverurteilung auszusprechen.

ad Autoren)

Ich lese hier von redaktionellen Talwärtsfahrten der FXP, die zumindest für mich sehr schwer nachzuvollziehen sind. Ich mochte die Serie von Dirk Schach sehr gerne und mit Frau Lammers (beide Airliner Piloten) ist der FXP aus meiner Sicht tatsächlich der große Wurf gelungen die redaktionelle Szene nachhaltig zu bereichern und diesbezügliche Untergriffe hinsichtlich Niveau zu zerstreuen. Mich persönlich würde es auch freuen Wenn Sebastian Andrakt weiter für die FXP, ‘tschuldigung Flight! zur Feder greift. Es macht wenig Sinn die Redaktionsriege des Magazins “A” (no offense!) gegen gegen die des Magazins “B” auszuspielen. Bereichernde Autoren haben beide Magazine gemein.

Dazu kommt, dass ich es persönlich für wertvoll erachte dem Nachwuchs eine Chance zu geben. Das kann im Einzelfall schon mal misslingen, den Untergang des Abendlandes sehe ich darin beim besten Willen nicht.

Einiges an Kritik hier zielt eher auf Personen als auf Inhalte ab. Wenn man offenen Rechnungen hinsichtlich jugendlichen Leichtsinns und womöglich von virtueller Dramen betreffend noch virtuellerer Airlines absieht, bleibt aus Kundensicht wenig Grund übrig, das prinzipielle Angebot und damit tatsächlich Auswahl oder Ergänzung im FS Printbereich zu haben, zu verdammen. Auswahl ist etwas, das im FS Business nach wie vor dünn gesät ist.

Im Raum stehende Risken hinsichtlich Abonnements, ist sowieso niemand gezwungen einzugehen.

Falls Herr Groner mitliest;-)

Bitte in Zukunft auf die wiederkehrenden, suggestiven Spitzen gegen FSDT verzichten. Selbst wenn das Team rund um Umberto nach 99,98% die Lust verliert, ist das Ergebnis und die stetige Innovationskraft beeindruckender als viele “Made in Germany” Produkte, die nach gefühlten 70% Entwicklungsenthusiasmus, beim Kunden zu reifen verdammt sind.

Ein überzeugter Leser beider Magazine!

Frage
Frage
13 Jahre zuvor

Warum existiert noch ein Forum was laut Impressum einer insolventen Firma gehört (TOX Media)? Warum wurde dieses Forum umbenannt nach einer Zeitschrift einer anderen Firma? (Aviation Media,c/o maui artworks s.a) Wurde das Forum aus der Insolvenzmasse heraus gelöst und dem anderen Unternehmen verkauft? Ist ja immerhin so eine Art Adresspool der da von einer Firma zu einer anderen übertragen wurde – ähnlich zu FXP-Abonentenadressen. Dann könnten ja ehemalige Abonenten eine kleine Chance auf Entschädigung haben…
Na ich beobachte das Spiel mal weiter. Schon interessant was so alles geht, die Tüte Chips liegt bereit.

Martin
Martin
13 Jahre zuvor

Hallo zusammen,
ich glaube, hier gibt es einige Missverständnisse aufzuklären :D:

Also, jeder FlightXPress Abonnement bekommt die VOLLE Anzahl der bereits bezahlten Ausgaben in Form von Flight!-Ausgaben erstattet. Dazu muss er das Formular auf dieser Seite ausfüllen: http://www.takeoff-clearance.com/?page_id=90 . Dieser Service ist absolut kostenfrei!

Außerdem gab es einige Kritik auf Grund der Vorschau-Bilder (vgl.: http://www.takeoff-clearance.com/?page_id=100). So wurde z.B. angemerkt, dass es sich bei dem gezeigten Flieger nicht um den Aerosoft Airbus handele, dieser aber im Info-Kasten bewertet wird. Dazu muss man sehen, dass es absolut unsinnig wäre, Reviews kostenfrei zu veröffentlichen, wenn in absehbarer Zeit die Zeitschrift erscheinen wird. Die Vorschau-Bilder sollen lediglich das neue Design/Layout zeigen, damit sich der Kunde einen ersten Eindruck machen kann.

Das Forum der FlightXPress gehörte nie der FlightXPress sondern war Privateigentum Marc Goergen’s. Dieser äußerte sich in diesem wie folgt:

“””””
In einer Insolvrnz gibt es Möglichkeiten einiges zu übernehmen, das ist passiert. Bis die Verträge fertig waren hat seine Zeit gedauert, darum auch die paar Monate ohne Veränderungen. Das FXP Forum im ursprünglichen Namen haftet zu sehr an der nun zweiten Insolvenz, da musste jetzt auch was neues her, auch um vom Gelb weg zu kommen. Trotzdem ändert all dies nichts daran, dass ein Forum wie dieses mehr Kosten verursacht als Einnahmen. Somit ist das forum nach wie vor eine private Faszination die ich einfach nur als Hobby aufrecht erhalte.
“””””
Quelle: http://www.flightx.de/index.php?page=Thread&threadID=34211

c/o ist nicht verkauft, sondern weitergeleitet: “an die angegebene Adresse, zur angeführten Adresse (senden, schicken)”
(siehe: http://de.wiktionary.org/wiki/c/o)

Wie man die Zeitschrift einschätzt, ist eine Meinungssache, aber ich bin der Ansicht, dass sich das Niveau der Zeitschrift in den letzten Monaten verbessert hat. Es war nicht perfekt, aber auf einem guten Weg. Leider war es zu diesem Moment bereits zu spät, was aber noch nicht absehbar war. Dazu bleibt im Übrigen nur zu sagen: Wer eine Zeitschrift nicht lesen möchte, der muss sie sich nicht kaufen, kann sich dann aber nicht den Mund drüber zerreißen!
Der Flight! wird man in Zukunft ebenso nur mit KONSTRUKTIVER Kritik helfen können, sich zu verbessern.
Was private “Rachefeldzüge” oder persönliche Angriffe bringen sollen weiß ich mir nicht so Recht zu erklären. So etwas gehört in PMs, aber nicht in die Öffentlichkeit! Wer von einer Zeitschrift sagt, dass sie nicht seriös sei, der sollte wenigstens ein gutes Vorbild sein 😉

Mit freundlichen Grüßen
Martin

Thomas
13 Jahre zuvor

Hi Leute,

egal was in der letzten Zeit war – ich persönlich bin heil froh, dass es wieder weitergeht. Und was hier die Kritik angeht….man kann es eh niemanden recht machen. Wer die Zeitschrift mag, kauft sie und wer sie nicht mag, läßt es eben sein. So einfach ist das! Es wird ja keiner mit einer Peitsche gezwungen, diese am Bahnhofskiosk mitzunehmen!Und ich möchte nicht wissen, was bei den anderen Verlagen alles so los ist, von dem die Öffentlichkeit nie etwas erfährt bzw. auch nie etwas in Zukunft erfahren wird!
Und was die FXP angeht. Hier gehören immer mehrere dazu, um – wie wurde es hier geschrieben – eine Zeitschrift “an die Wand zu gefahren”. Der Marc war bis zuletzt dort der Geschäftsführer, also mußte er auch als verantwortliche Person dafür gerade stehen. Das ist in anderen Betrieben oder Ämtern genau so. Die Nr. 1 ist immer an allem Schuld. So ist halt das Arbeitsleben! Und wie in anderen Arbeitsbereichen haben es die Betrieben, wie auch die Verlage, zur Zeit nicht einfach. Der eine sticht den anderen aus. Der der überlebt, verdient weiter das Geld.
Aber wie schon oben erwähnt. Ich bin wirklich froh, dass es weitergeht und freue mich schon auf die erste Ausgabe. Das Abo habe ich auf jeden Fall schon im letzten Jahr klar gemacht. Das ist meine persönliche Unterstützung für die “FLIGHT”. Nur wenn diese viel gekauft oder aboniert wird, kann sie weiterleben bzw. kann es so weitergehen. Wir Leser haben es weiterhin in der Hand. Und 5, 6 oder 7 Euro gebe ich gerne für diese Sache aus! Es ist halt mein Hobby……:-)

M. Spengler
M. Spengler
13 Jahre zuvor

An die Redaktion von FLIGHT!
Schön, das es wieder eine zweite Flusi-Zeitschrift gibt!

Ich habe zunehmend Bauchschmerzen zwei Trends, die in den Flusi-Zeitschriften vermittelt werden:
Wenn “Einsteiger PC” für eine Flugsimulator-Freund gute 1500 Euro kosten, dann ist das schon ein exklusives Hobby für Leute mit einen gehobenen Job. Die Szenen und die Software für den Flusi wird auch immer teurer je Flugplatz. Der Zeitbedarf und die Kosten für die Programmierer ist drastisch gestiegen. Ihrer Zeitschrift wurde der Flughafen Basel-Mulhouse verrissen, weil er nicht 200 % Top ist. Nicht jeder Flusi-Pilot steigt in seinen Jet und fliegt in großer Höhe seinen Flugplan ab. Die Software für Sichtflug ist gut und wird offensichtlich von vielen Leuten gekauft und genutzt. Wenn ich im vom exzellenten Payware-Flugplatz Frankfurt/Main starte komme ich nach EDZF Egelsbach – grässlicher No-Name Flugplatz aber mit Infrastruktur. Es geht weiter mit EDZF Mainz Finthen. Hier gibt es nur eine Landebahn und weiter nichts. Gleiches Situation ETOU Wiesbaden, Hanau…..
Ich habe immer noch das Handbuch “Europa 1 mit 500 neuen Flugplätzen” für die Anflugkarten in Gebrauch. Es gab Zeiten, wo eine große Zahl von Flugplätzen mittlerer Qualität verfügbar waren. Aktuell lebt der Flusi noch in einer “Hightech Wüste”. Offensichtlich ist diese Situation nicht nur mein Problem. Ich habe mir die German Airports mit dem Flugplatz Hamburg gekauft. In Unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich Finkenwerder. Die Ausstattung im FSX hat geärgert. Ich habe Versucht den Flugplatz und das Airbus-Gelände mit Standard Objekten und Freeware aus dem Internet zu gestalten. Die Freeware-Scene wurde in kurzer Zeit mehr als 1000 x heruntergeladen.
Die immer extremeren Anforderungen an Payware- Airports (z. B. kann ich auf zwitschernde Vögel Verzichten) reduziert die Anzahl verfügbarer Flugplätze, die man mit Freude ansteuert. Die beiden Flusi-Zeitschriften mit Ihren Rezensionen befördern leider das immer weniger immer aufwendigere Flugplätze in der Breite verfügbar sind. Umso weniger Leute “einfachen” Spaß am Fliegen mit akzeptablen Kosten haben, umso problematischer ist die Zukunft des FSX und seines Nachfolgers.

Viele Grüße

Michael Spengler