Review OrbX FTX

Eigentlich ist die Gruppe OrbX Simulation Systems ja relativ bekannt – ist sie doch aus dem Projekt Vista Australis entstanden. Inzwischen kreiert man Szenerien für den FSX, hat sich aber wiederum zum Ziel gesetzt, den australischen Kontinent im Flusi umzusetzen, bzw. einen deutlich höheren Wiedererkennungsgrad zu verpassen. So teilt sich das Projekt in Landschafts- und Flughafen-Szenerien auf. Australien wird dabei in 4 regionale Landschaftszenerien und mehrere Airport-Szenerien aufgeteilt. Die Teile AuBlue und AuGold als auch die Umsetzung des Flughafens von Melbourne sind Bestandteil dieser Rezension. Holger Kistermann hat sich Down Under umgeschaut und berichtet im Folgenden, wie es ihm dort gefallen hat.

Review OrbX FTX

Um ganz offen zu sein: Ich habe noch nie eine echte Beziehung zu Australien gehabt. Wenn manch Bekannte voller Sehnsucht von dem staubigen Kontinent schwärmten, habe ich eher die Nordsee vorgezogen. Australien war für mich einfach nur „langweilig viel Staub”, „Kängurus”, „Opernhaus Sydney” und ein „spektakulär unspektakulärer roter Felsen mitten in der Wüste”. Nichts also, nach dem ich Fernweh haben könnte. Aber da gab es doch mal in den schrillen 80er Jahren, nachdem die Schwarzwald-Klinik endgültig abgedreht war, die „Flying Doctors”. Und zwar auf jenem Sendeplatz, auf dem Professor Dr. Brinkmann noch ein Wochenende zuvor seine Patienten versorgt hatte. Natürlich war das ein totaler Stilbruch für alle Schwarzwald-verliebten Teutonen – aber die australischen Ärzte waren schlussendlich doch viel „cooler” als die biederen Schwarzwald-Ärzte: Sie flogen zu Ihren Patienten! Sie haben einfach als Landeplatz einen ausgetrockneten Flusslauf genommen. Oder sind mit ihrer zweimotorigen Rumpel durchs heftigste Gewitter geflogen. Helden, sage ich! Hel-den! Ende der 90er Jahre geriet der Kontinent abermals in den Fokus meines Interesses. Und zwar mit der Fernsehserie „Big Sky”, in welcher der unterhaltsame Alltag einer in Sydney ansässigen Charterfluggesellschaft porträtiert wurde. Von der Story her eigentlich identisch, nur dass halt weitaus weniger Leben gerettet wurden als bei den „Fliegenden Ärzten”.

Lange Rede – kurzer Sinn: Als das Vista Australis-Team für den FS2004 eine recht große Freeware Szenerie für Down Under hervorbrachte, war mir das eigentlich egal. Wenn jemand auf „langweilig viel Staub”, „Kängurus” etc. steht, bitte schön. Damals hat sich aber ungeheuer schnell eine richtig funktionierende Freeware Community rund um „langweilig viel Staub” aufgebaut. Und diese war sehr umtriebig: Es wurden Erweiterungen gebastelt (also noch mehr Staub), auf allen News-Kanälen wurde darüber berichtet und schließlich hat man sogar den Sprung zum FSX gewagt. Gründer und IT-Profi John Venema hat dann schnell erkannt, dass das virtuelle Australien noch mehr Potenzial hat. Die Firma Orbx wurde gegründet und ab sofort wurde full-time mit manch bekanntem Gesicht aus der Vista Australis Ära gearbeitet. Klar, dass dieser Aufwand den Vertrieb als Payware rechtfertigt. Vor dem Hintergrund der völligen Selbständigkeit ist es sogar verwunderlich, dass die Szenerie-Pakete zu einem vergleichsweise humanen Preis angeboten werden. Und das viele Erweiterungen völlig kostenlos als Freeware angeboten werden. Oder das der gesamte Bundesstaat Tasmanien, flächenmäßig eineinhalb Mal so groß wie die Schweiz, als kostenlose Demo angeboten wird. Das macht nachdenklich… – zumal das Konzept aufzugehen scheint und sich abermals eine ernste Community rund um Orbx aufbaut.

Erste Eindrücke

Der Ruf nach einer Rezension dieser Produkte auf simFlight.de war laut. Und so bin ich nun doch im virtuellen Australien aufgeschlagen. Eigentlich wollte ich doch gar nicht hier hin. Der erste Erkundungsflug rund um Sydney bestätigte dann auch prompt meine Bedenken. Australien ist riesig! So riesig, dass man als Szeneriedesigner kaum mit „Liebe zum Detail” arbeiten kann, wenn man nicht vom Hundertsten ins Tausendste kommen möchte. Im Grunde genommen sieht es von der Machart ein wenig nach „Ultimate Terrain Europe” aus, nur eben mit anderen Texturen. Und dafür all diese Euphorie?

Ein zweiter Erkundungsflug Richtung Outback bestätigte meine „langweilig viel Staub”-Theorie. Aber: Das virtuelle Australien hat Flair. Diese wahnsinnig große Weite. Die ansprechenden Farben des Erdbodens zu den unterschiedlichen Tageszeiten. Die sanften Hügel und die teils völlig isoliert liegenden Siedlungen. Viele davon sind übrigens mit einer eigenen Landebahn ausgestattet.

Eigentlich wäre damit die Geschichte erzählt. Eigentlich…! Eigentlich habe ich mich aber dann doch wieder an die guten alten ZDF-Fernsehserien erinnert. Warum eigentlich nicht mit einer lauten alten Turboprop zu diesen Siedlungen fliegen? Oder noch anders: Dieses weite Land schreit geradezu nach einem schnellen Propellerflugzeug. Carenados Mooney, der Ferrari der Lüfte, ist doch ideal dafür. Warum eigentlich nicht die Mooney satteln und mit ihr in den Sonnenuntergang fliegen? Damit war die Liebe zu Australien plötzlich entfacht. Meine weiteren Erkundungsflüge standen plötzlich unter einem ganz anderen Blickwinkel. Und dann hat sich schlussendlich auch mir die Magie von John Venemas Szenerie erschlossen. Quasi „erleuchtet”, wie ich von diesem Moment an war, habe ich die vielen Details würdigen können. Eine solch große Flächenszenerie – und dennoch viele Details? Nein, das ist kein Widerspruch. Nicht in diesem Falle…

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Die Community rund um Orbx bietet verschiedene Freeware zum Download an. Darunter ein verbessertes Meshterrain von Holger Sandmann, verschiedene hoch detaillierte Flughafenszenerien und eine Sammlung von knapp 130 Flugplätzen, die über die beiden bis dato veröffentlichten Szenerieteile AU Blue und AU Gold verteilt sind. Eigener AI Traffic und geniale Austauschtexturen für Carenados Mooney runden das Portfolio ab. Was ich aber damit sagen will: Gerade diese Freeware Addons sind das sprichwörtliche Salz in der Suppe für Orbx’ Australien. Es macht ungeheuer viel Spaß, nach teils recht langen Flügen auf liebenswert detaillierten Flugplätzen mitten im Nirgendwo zu landen. „Liebenswert detailliert” heißt in diesem Falle übrigens „nicht überfrachtet”. Vor ein paar Wochen wurde dann der Flughafen von Melbourne veröffentlicht. Nach Sydney das zweitwichtigste Drehkreuz Australiens und das Tor zu den vielen Destinationen Ozeaniens. Doch dazu später mehr…

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Download, Umfang und Installation

Alle Orbx Produkte werden exklusiv über den FlightSim Store distribuiert. Dieser Online Shop ist in Australien ansässig – und darunter leidet schlichtweg die Downloadgeschwindigkeit. Man merkt schlichtweg die Distanz zwischen Good old Europe und Down Under. Kunden sollten am besten die großen Downloads über Nacht laufen lassen.

Und darüber reden wir: FTX Blue liegt als Download 780 MB. Nach der Installation werden knapp 1.7 GB auf der Festplatte in Anspruch genommen. FTX AU Gold schlägt mit 699 MB Download zu Buche. Nach der Installation werden immerhin 1.5 GB auf der Festplatte belegt.

Erfahrene Flight Simulator-Nutzer wundern sich zwar überhaupt nicht mehr über den hohen Festplattenbedarf mancher Addons. Im Falle der gesamten Szeneriereihe ist man aber dennoch überrascht, wenn man bedenkt, dass es sich keineswegs um Fotoszenerien handelt. Vielmehr sind es gute alte Landklassen-Szenerien, die gar nicht so viel Platz in Anspruch nehmen dürften: Denn bei Landklassen handelt es sich um nichts weiter als um Steuerungsdateien, in denen festgelegt ist, wie Texturen zu einander angeordnet werden sollen, damit sie ein stimmiges Bild ergeben. Das Geheimnis für die bemerkenswerten Szeneriegrößen sind die eigens pro Region angefertigten Bodentexturen mit einer Auflösung von einem Meter pro Pixel. Die Bodentexturen wurden anhand von Luftbildaufnahmen handgezeichnet und funktionieren letztlich wie die Standard-Landklassen des FSX – mit allen Vorteilen und Nachteilen.

AU Blue „Temperate South”: Wenn man ganz nüchtern den Umfang dieses 17,- € teuren Szeneriepakets anschaut, verschlägt es einem fast die Sprache. Enthalten sind lediglich Landklassen mit eigenem Autogen, Bodentexturen, 3D-Beleuchtung für Straßen und überarbeitete Küstenlinien. Nicht viel also – und nichts davon lässt darauf deuten, dass diese Szenerie den Grundstein für ein neues Flugsimulationserlebnis legen würde. Der damit porträtierte gemäßigte Süden Australiens reicht vom rauen Tasmanien bis nach Sydney. In diesem Landstrich sind die australischen Mittelgebirge von Victoria sowie im Westen die Städte Adelaide und Perth enthalten. Dazwischen jede weitere Kleinstadt, akkurat angeordnete landwirtschaftlich genutzte Flächen, Nationalparks, Farmen, Straßen und Eisenbahnlinien. Das Salz in der Suppe ist zweifelsohne das glaubwürdige Zusammenspiel zwischen exakten Landklassen und anständig gezeichneten Bodentexturen. Sie machen diese Fläche, die übrigens größer ist als Westeuropa, zu einem sehr interessanten Fluggebiet.

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AU Gold „Subtropical East” enthält dieselben Features wie AU Blue. Selbstverständlich mit eigenen Texturen, Landklassen, gebietstypischem Autogen etc. Die Gebietsabdeckung beschränkt sich auf den mittleren Osten Australiens, die sogenannte Goldküste, und ist damit deutlich kleiner als AU Blue. Ein Nachteil ist das nicht – angesichts der großen Distanzen für Propellerflieger vielleicht sogar ein Vorteil. Außerdem ist die Topographie etwas abwechslungsreicher als der Süden. Bei einem Flug von der Küste ins Inland ändert sich die Landschaft rasch. Auch ein Flug entlang der Küste offenbart ständig neue Eindrücke vom virtuellen Australien.

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AU Green ist inzwischen veröffentlicht worden. Dieses Paket porträtiert den tropischen Norden Australiens. Leider konnte AU Green nicht in dieser Rezension berücksichtigt werden.

AU Red ist noch nicht fertig gestellt – aber auch hierfür werden die bisher gesetzten Standards gelten. Dies ist der letzte Baustein zur Komplettierung Australiens: Das Outback.

Die Installation aller Teile ist übrigens recht unspektakulär: Die Installer verlangen die Eingabe eines Produktkeys, der einem nach der Bezahlung mitgeteilt wird. Ein übliches Prozedere, welches auch für Flusi-Neulinge leicht zu bewältigen ist.

Warum sind die Produkte gut?

Mit dieser Frage habe ich es bereits vorweg genommen: Sie sind keineswegs schlecht und es sei bereits jetzt eine ausdrückliche Kaufempfehlung ausgesprochen. Doch zurück zur Frage. Wenn ich jetzt, nachdem ich bereits eine Woche lang nicht mehr im virtuellen Australien unterwegs gewesen bin, an meine ausgedehnten Erkundungsflüge zurück denke, dann kommen mir vor allem die brillanten Farben in Erinnerung. Sie haben zu jeder Tageszeit ein überzeugendes Bild geliefert. Ganz egal, ob der Himmel gerade bedeckt oder wolkenfrei war. Oder wie hoch die Sonne stand. Die Farben sind sehr kontrastreich – im Frühjahr naturgemäß weitaus mehr als im Winter. Auf diese Weise harmonisiert das Autogen, das andernorts oft wie Fremdobjekte wirkt, besonders gut mit den Bodentexturen. Der Detailgrad dieser variiert übrigens bei FTX mit der Flughöhe: Je niedriger man fliegt, desto höher lösen sie auf. Ein nettes FSX-Gimmick. Entsprechend überzeugend wirkt das Autogen in diesen Flughöhen. In größeren Flughöhen werden die Texturen nicht mehr ganz so hoch aufgelöst, auch die Autogen-Menge nimmt ab.

Die Landklassen-Technologie hat den Vorteil, dass sie weniger Speicherplatz in Anspruch nimmt und gegenüber Luftbildern bei der Darstellung der verschiedenen Tages- und Jahreszeiten außerordentlich flexibel ist. Natürlich gilt auch hier: „Das Bessere ist der Feind des Guten”. Und entsprechend noch besser würde das virtuelle Australien wirken, wenn man mit hochauflösenden Luftbildern und exakt positioniertem Autogen arbeiten würde. Über den zu beanspruchenden Festplatten-Platz brauchen wir uns bei diesen Dimensionen erst gar keine Gedanken machen. Unter dem Strich bleibt jedoch stehen, dass Landklassen immer nur eine Annährung an die Realität darstellen. Im Falle von FTX bedeutet dies: Straßentexturen verlaufen grundsätzlich über die darunter liegenden Bodentexturen; sie sind nicht in ihnen integriert. Besonders offensichtlich ist dies, wenn die darunter liegenden Landklassentextur beispielsweise ein Wohngebiet darstellt. Die Straße würde in diesem Falle über die gezeichneten Häuser verlaufen – und auch über in der Textur dargestellte Straßen.

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Doch lassen wir das mal beiseite. Letztlich geht es auch gar nicht darum. Es geht nur darum, ob das Fliegen in diesem Szenerien Spaß macht oder eben nicht. Natürlich macht es viel Spaß! Es macht sogar so viel Spaß, dass man ziemlich leicht vergisst, sich ernsthaft dem Hobby zu widmen. Es blieb bei sehr vielen Flügen bei simplen Erkundungsflügen. Jene Flüge, bei denen ich eine ernsthafte vor Flug-Planung in Erwägung gezogen hatte, sind kläglich gescheitert. Ich habe mir VFR-Kartenmaterial besorgt und in Thomas Molitors exzellentes FSMap eingebunden. Meine Idee, nun mit realistischer VFR-Navigation fliegen zu können, war ein Trugschluss. Der Wiedererkennungswert der Szenerie verglichen mit dem Kartenmaterial ist nahezu Null. Warum? Viele Gebiete in Australien verändern mit jeder Jahreszeit nahezu komplett ihr Aussehen. Flüsse kommen und verschwinden wieder. Ackerland präsentiert sich mal saftig und mal völlig verödet. Riesige Graslandschaften sind nur im Frühjahr vorhanden. Einzige Konstanten sind lediglich Größe und Form von Siedlungen und Gebirgszüge. Viele in der Szenerie vorhandenen Straßen, lassen sich einfach nicht auf den Karten wieder finden. Das dünn besiedelte Australien hat natürlich nicht die Infrastruktur, die wir hier in Europa vorfinden. Und deswegen ist es immer gut, den ADF-Empfänger und das VOR im Auge zu behalten. VFR-Enthusiasten sollten sich also von dem Gedanken verabschieden, mit dieser Szenerie ernsthafte Navigation zu betreiben. Nichtsdestotrotz – und das betone ich immer gerne wieder – macht gerade hier das Fliegen mit kleinen Flugzeugen unheimlichen Spaß.

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Melbourne International


Der Flughafen von Melbourne ist mit großer Sicherheit ein echtes Highlight in der Szenerieentwicklung des FSX. Der Flughafen wurde mit außerordentlicher Genauigkeit wiedergegeben: akkurat modellierte Gebäude, die mit Foto realistischen Texturen versehen sind, zahlreiche Objekte auf dem Vorfeld und eine liebevolle nachgebildete Flughafen-Vorderseite zeichnen diesen Flughafen aus. Die Szenerie steht auf einem sehr hoch aufgelösten fotorealistischen Untergrund. Eigens texturierte Polygone, wie man sie aus anderen Szenerien kennt, gibt es hier eigentlich nicht.

Doch genug des Lobgesangs: die Szenerie ist derart extrem detailliert und mit solch hochauflösenden Texturen versehen, dass sie schlichtweg zu viel Performance benötigt. Das Testsystem, immerhin mit einem potenten QuadCore und ausreichender Grafikleistung ausgerüstet, ist hier vollends an seine Grenzen gestoßen. Es hat sehr lange gedauert, bis sämtliche Texturen geladen waren. Durch das berechnende vielen einzelnen Objekte und das Laden der vielen Texturen, ist die Framerate völlig zusammengebrochen. So etwas habe ich noch nie bei einer Flight Simulator Szenerie gesehen. Wenn man dazu noch AI Traffic aktiviert, macht es überhaupt keinen Spaß mehr. Vielleicht mag es auch an irgendwelche Besonderheiten meines Systems liegen – schließlich habe ich im Internet Videos gesehen, welche den Airport mit durchaus brauchbarer Performance zeigen. Doch hier und jetzt kann ich Euch nur berichten, wie es sich auf meinem System darstellte.


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Übrigens: Auf der OrbX kann sich individuellem AI Traffic für Australien herunterladen. Dieser Traffic ist nicht nur in Melbourne einsetzbar sondern auch auf dem restlichen Kontinent. Interessierte schauen einfach mal auf der Homepage im Bereich Freeware vorbei.

Fazit

Das virtuelle Australien ist eine Art Lebenseinstellung. Wer auf der Suche nach Produkten ist, bei denen man gewiss nichts falsch machen kann, ist man hier goldrichtig. Die Szeneriepakete garantieren viele stundenlangen, wenn nicht sogar monatelangen, Flusi-Spaß! Den Flughafen von Melbourne sollte man sich aber nur zulegen, wenn man gutes Vertrauen in seine Hardware hat. Ansonsten ist das Frustpotenzial recht hoch. Was die Investitionen in das virtuelle Australien noch mehr rechtfertigt, ist die recht große und sehr angenehme Community. Diese hat bereits viele und sehr schöne Freeware-Szenerien beigesteuert, die nicht nur das Salz in der Suppe sind sondern dem ganzen die Krone aufsetzen. Ich bin begeistert!


 

 

PRO CONTRA
  • Große Szenerieabdeckung

  • Kontrastreiche, farbechte Texturen

  • Wassermasken

  • Große Freeware Community rund um die Produkte

  • Innovative Technik


  • AU Blue und AU Gold: Nichts

  • AU YMML Melbourne: Performance

     

INFORMATION TESTSYSTEM
  • Intel QX6800
  • 4 GB RAM
  • GeForce 8800 GTX, 768MB

Holger Kistermann